Brunel ist ein absolut seriöses Unternehmen, da musst Du dir keine Gedanken machen. Im Grunde betreibt Brunel hauptsächlich Arbeitnehmerüberlassung, bedeutet: Du bist in unbefristeter Festanstellung bei Brunel, arbeitest aber bei der Firma XY. Der Unterschied von Brunel zu den typischen 4,50€ Leiharbeitsbuden ist die Spezialisierung auf die Überlassung von Technikern und Ingenieuren. Gezahlt wird nach Ver.di-Tarifvertrag, also auch da ist man nicht so schlecht dran, aber sicherlich unter dem, was man direkt in der Firma verdienen würde. Es gibt regelmäßige Mitarbeiter Stammtische auf Firmenkosten, da geht man z.B. zusammen Essen, Bowlen, Go-Kart fahren, uvm.
In der Regel läuft eine Bewerbung wie folgt ab:
Wenn Du zum Gespräch eingeladen wirst, dann passt Du entweder zu dem Stellenprofil auf das Du dich beworben hast, passt auf ein Profil einer vergleichbaren Stelle oder kannst etwas, das ggf. in naher Zukunft interessant sein könnte.
Falls sich deine beworbenen Fähigkeiten mit den tatsächlichen decken und Du im Gespräch überzeugen kannst, dann wirst Du in die Bewerberdatenbank aufgenommen, für Dich wird ein Profil erstellt (dazu die Unterlagen die Du vorab ausfüllen sollst) und anschließen an den/die Kunden verschickt.
Sollte ein Kunde Dich interessant finden, dann fährst Du mit dem Account Manager von Brunel zum Bewerbungsgespräch und wenn alles gut läuft, dann hast Du einen neuen Job

Wenns im Gespräch nicht gut gelaufen ist, dann wirst Du in der Regel innerhalb von 14 Tagen eine Absage erhalten.
Bei über 40 Niederlassungen gibt es sicherlich die ein oder andere Pfeiffe in Reihen vom Vertriebsteam von Brunel, aber wenn man mal eine schlechte Erfahrung in einer Niederlassung gemacht hat, dann kann man das sicher nicht verallgemeinern!
Allgemein finde ich den Weg über Brunel nicht so schlecht, aber für mich wäre das nur die zweite Wahl, wenn ich auf dem direkten Weg nichts finden würde.