Erfahrungen beim Faxen mit TPE-56KMODEM von Linux aus an den Router?

M

MdAyql0

Gast
Kann jemand seine (m/d/w) Erfahrungen mit Faxen über 56K USB Dial-UP Fax Modem for GNU / Linux (TPE-56KMODEM) von Linux (konkret, Debian/Ubuntu) aus an einen Router, der mit dem Festnetz verbunden ist, teilen? Was funktionierte? Was funktionierte nicht?

Nachtrag (2020-06-27): Wisst ihr „Nutzer“, was mich stört? Ich bekam inzwischen 5 sogenannte „Antworten“ und keine davon geht auf die konkrete Fragestellung ein. Mir wurde nichts Neues gesagt, nichts, wovon ich nicht schon vorher wusste. Wer das Modell nicht in der Hand hatte, sollte einfach schweigen und nicht sein (Un-)Wissen breittreten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was willst du gebau wissen?

Wenns fehlerfrei konfiguriert is, funzt alles. Fax, Telefonie, Internet. Für daemonische Beschwörungen gibts aber keine fertigen Pakete, da musst du dir den Sourcecode von Git saugen.
 
Allgemeine Erfahrung mit Faxen nachdem T.38 weitgehend tot ist - nun ja..., das Faxmodem ist das geringste Problem^^
 
@Digitalzombie
Was willst du gebau wissen?

Ob du es z.B. schafftest, an irgendeine eine deutsche Behörde einen fünfseitigen Brief, den du mit libreoffice geschrieben hattest, mittels jenem Faxmodem von Linux aus zu faxen.

Im positiven Fall: an welchen Router war das Faxmodem angeschlossen? Welches Programm nutztest du zum Faxen? Musstest du dabei von der Bedienungsanleitung dazu abweichen oder erstmals, sagen wir, den Kernel neukompilieren?

Im negativen Fall: Warum nicht? Was genau ging schief?

Für daemonische Beschwörungen gibts aber keine fertigen Pakete, da musst du dir den Sourcecode von Git saugen.

Das verstehe ich nicht. Soll's Humor sein?
 
Faxmodems allgemein und diese Lösung über USB als Teilmenge sind zu selten geworden als das Du Dir allzuviel Hoffnung auf konkrete Erfahrungsberichte machen solltest.

Was Du stattdessen erwarten kannst ist Einschätzung ob das funktionieren kann (ja, kann es) und falls Du das Teil (was ja nun nicht für den Gegenwert von LKW-Ladungen voller Goldbarren gehandelt wird) kaufst möglicherweise Unterstützung bei der Einrichtung.

Aber vielleicht fängst Du mal von vorne an. Das Ding liefert wenn alles grün ist ein Faxsignal. Hast Du einen Anschluß zur Verfügung von dem Du weißt oder guten Gewissens annehmen kannst dass er für Fax geeignet ist?
 
Faxen unter Linux mit 56k Modem hat halt den Nachteil, das ein Kabel zum Router her muss und für solche alte Hardware natürlich die Treiber nicht mehr im Kernel sind, bei aktuellen Distris. Von solchen Lösungsansätzen kann man nur abraten.
Ob solche 56k Modems an heutigen ip-Anschlüssen und Telefon-Ports der Router laufen ist zweifelhaft, zumal die Konfig für Faxen via ip schon ein Hindernis an sich ist. Wenn Du den Fax-Server einer Behörde anwählst, wird der eh meistens aussteigen, falls die Übermittlungsgeschwindigkeit (Baut-Rate) zu hoch ist.
Das geht einfacher mit Roger Router und Fritzboxen. Da läuft das via Netcapi über LAN und WLAN mit drüber ähnlich wie bei AVM Software Fritzfax für Windows.
Roger Router installiert einen Virtuellen-Drucker auf den man dann aus beliebiger Software drucken/versenden kann. Empfangsweg würde man via E-Mail Weiterleitung in Fritzboxen hinterlegen. Dann kommen Faxe auch an, wenn Rechner offline ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MdAyql0 ich hab seit 15 Jahren kein 56k Modem mehr verwendet.
Und nein ich habe auch keine Erfahrung mit besagtem USB-Modem.

Für Fax verwende ich einen Multifunktionsdrucker. Den kann man mit "fax4cups" einrichten. Dann kann man mit libreoffice das Fax "drucken".
 
FAX an voip geht nicht mit dem teil, wenn überhaupt dann per t38 (das das modem nicht kann) dass müsste aber auch erstmal dein provider unterstützen.

der beste weg ist die fax funktion des routers zu nutzen, oder die fax funktion deines providers (z.b. telekom mail)
 
MdAyql0 schrieb:
auf der von dir verlinkten seite die du offensichtlich nicht gelesen hast
MdAyql0 schrieb:
Hast du es selbst bei diesem Modell ausprobiert?
ich musste alle fax modems seit es ISDN ncihtmehr gibt austauschen, da es immer wieder zu prbleme kam, entweder wie hier bereits geschrieben durch multifunkionsgeräte (drucken, scannen faxen) oder eben durch dienste wie fritzfax, Roger Router/netcapi oder telekom mail


aber ich seh schon hier weiterzuschreiben macht bei deinem stiel hier zu antworten wenig sinn, bin raus.
 
Ravenstein schrieb:
seite die du offensichtlich nicht gelesen hast
Ich hab sie schon gelesen. Du aber nicht. Wo steht genau, ob T38 unterstützt oder nicht unterstützt wird? In https://www.thinkpenguin.com/gnu-linux/56k-usb-dial-modem kommen solche Begriffe nicht vor.
Ravenstein schrieb:
ich musste alle fax modems seit es ISDN ncihtmehr gibt austauschen, da es immer wieder zu prbleme kam, entweder wie hier bereits geschrieben durch multifunkionsgeräte (drucken, scannen faxen) oder eben durch dienste wie fritzfax, Roger Router/netcapi oder telekom mail


aber ich seh schon hier weiterzuschreiben macht bei deinem stiel hier zu antworten wenig sinn, bin raus.
Ich zähle das als “nein”. Du hast also keine Ahnung.
 
MdAyql0 schrieb:
Ich zähle das als “nein”. Du hast also keine Ahnung.
https://www.fonial.de/blog/artikel/lesen/probleme-mit-fax-over-ip-499/
Ergänzung ()

MdAyql0 schrieb:
Ich hab sie schon gelesen. Du aber nicht. Wo steht genau, ob T38 unterstützt oder nicht unterstützt wird?

Category Specification
Chipset Controller-based Conexant 93010 Chipset
Standard V.92 & V.44
Power USB; No batteries or power cable required
Driver Standards based; CDC ACM driver
Compatible With MS Windows 98SE, 2000, Me, XP, Vista, 7; Mac OS X; Linux Kernel 2.6.19+
nix t38
 
da steht etwas zu deinem aussichtsllosen versuch analoges fax an einem voip anschluss -funktionierend- zu bringen. derartikel ist algemeinhültig unabhängig welches analog modem modell du einsetzen willst.
 
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Ravenstein schrieb:
algemeinhültig unabhängig welches analog modem modell du einsetzen willst.
Das ist nicht das, was der von dir Artikel zitierte https://www.fonial.de/blog/artikel/lesen/probleme-mit-fax-over-ip-499 sagt. Der Artikel spricht nur von häufigen Problemen und den Ursachen davon, aber nicht von der generellen Unmöglichkeit, Faxe zu senden. Im Gegenteil steht da „so überlebt das Fax weiter“. Mir sagt der Artikel nichts Neues.

Ravenstein schrieb:
Standard V.92 & V.44
Das bezieht sich nur auf die Modemprotokolle, nicht auf die Faxprotokolle. Zu Fax steht etwas in „(protocol V.17, V.29, Group 3, Class 1, check out our support pages for documentation)“. Zwar wird T38 darunter nicht erwähnt, aber auch die Abwesenheit von T38 wird da nicht erwähnt. Verkäufer geben in der Regel ja nicht ALLE Protokolle an, die von einem Gerät unterstützt werden. Ob T38 drunter ist oder nicht, kann das Faxen trotzdem aus diversen Ursachen gelingen (oder misslingen).

Deine Behauptungen stimmen also nicht, jedenfalls nicht so, wie du es in schlechtem Deutsch mit
Ravenstein schrieb:
aussichtsllosen versuch analoges fax an einem voip anschluss -funktionierend- zu bringen.
darstelltest.

Ravenstein schrieb:
Sehr gerne; tue uns bitte ein Gefallen. Und bitte doch mal die Moderatoren, alle deine Beiträge in diesem Thread zu entfernen, denn sie sind wirklich irreführend.
 
Wenn man nach vergleichbaren Modems anderer Hersteller sucht (alle mit Conexant 93010 Chipsatz) weist keines explizit T.38-Fähigkeit aus. Was man vereinzelt findet sind andere Forenbeiträge, mit demselben Problem - ohne wirkliche Lösung. Hier mal ein scheinbar internes Conexant-Dokument (zum Conexant 93010-2x ?) - ebenfalls keine Erwähnung.
 
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MdAyql0 schrieb:
Was funktionierte?
analoges verbinden mit einem roputer funktioniert soweit durchaus, achte in der fritte darafu dass explizit fax für dne analogen anschluss eingestellt ist.
3.jpg

Was funktionierte nicht?
verläsliches senden und empfangen von faxen über IP netze,
 
Ravenstein schrieb:
FAX an voip geht nicht mit dem teil, wenn überhaupt dann per t38 (das das modem nicht kann)

Sei mir nicht böse, aber da muss ich was zu schreiben.

a) Faxen an VoIP ist afaik mittlerweile keineswegs unmöglich
b) T.38 braucht ein Fax-Gateway des Providers wenn es das Netz verläßt. Hat er das nicht (und afaik hat Telekom keines), dann ist Ärger vorprogrammiert
c) aus diesem Grund wird unter denjenigen die mit der Thematik das eine oder andere Minütchen ihrer Arbeitszeit verbringen (wieder afaik, etwas veraltete Informationen) tendenziell dazu geraten auf T.38 lieber zu verzichten
d) der Hinweis auf fehlendes T.38 bei einem USB-Faxmodem ist ungefähr so wertvoll wie der Hinweis auf fehlende Flugtauglichkeit eines U-Bootes. T.38 ist ein rein digitales Protokoll dass direkt am IP-Anschluß verwendet wird, das Fax-Modem hat nur einen analogen Ausgang. Natürlich kann das Teil kein T.38, wie auch...

alles afaik und imho, und es ist eine Weile her dass ich zuletzt mit den Leuten in Kontakt war die zum Thema "Faxen über Netzübergänge hinweg" ein paar Takte zu sagen hatten.
 
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