Erstellen einer Telefonliste

MicMic

Ensign
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Jan. 2019
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137
Hallo!

Ich will eine Telefonliste von allen Gemeindemitgliedern (ca 200) erstellen.
Also Name, Adresse, E-Mail, Geb.Datum, Telefonnr, Foto (ganz Wichtig), etc.

meine Fragen: Wie sieht es mit der Datenschutz Verordnung aus. Hat jemand Erfahrung mit der DaSchVo?
Was gibt es da zu beachten?

Welches Programm eignet sich dafür?

Am liebsten wäre es mir, wenn die Daten per Doppelklick auf meinem Handy kommen, wobei es ja noch Aoole und Android gibt. Aber, geht das überhaupt?

Und dann eine Version zum ausdrucken.
 
Für mich ist immer noch nicht ganz klar: Für wen soll diese Liste sein?

Und grundsätzlich muss jede/r einverstanden sein, dass seine Daten an die entsprechenden Personen weitergegeben werden.

Und DaSchVo? DSGVO heißt das Stichwort. Und da gibt es eigentlich viele Informationen im Netz.

MicMic schrieb:
Am liebsten wäre es mir, wenn die Daten per Doppelklick auf meinem Handy kommen, wobei es ja noch Aoole und Android gibt. Aber, geht das überhaupt?
Geht es denn jetzt um "dein" Handy? Da weißt du doch vermutlcih, ob es Android oder Apple ist?
 
Gehen tut alles, allerdings darfst du das erst nachdem jeder dieser Personen dem auch ausdrücklich zugestimmt hat.

Am besten installierst du auf dem Handy auch eine der Datenkraken und schon haben auch andere diese Daten...
 
tollertyp schrieb:
Für mich ist immer noch nicht ganz klar: Für wen soll diese Liste sein?
Steht doch oben, für unsere Gemeinde, also jeder der will bekommt eine Liste.

tollertyp schrieb:
Geht es denn jetzt um "dein" Handy? Da weißt du doch vermutlcih, ob es Android oder Apple ist?
Sollte jeder wissen was er für ein Handy hat, aber da die Liste für beide Betriebsysteme gedacht ist, sollte sie auch beide Systeme bedienen.
 
MicMic schrieb:
Ich will eine Telefonliste von allen Gemeindemitgliedern (ca 200) erstellen.
Also Name, Adresse, E-Mail, Geb.Datum, Telefonnr, Foto (ganz Wichtig), etc.
Woher hast du diese Daten? sind alle Betroffenen damit einverstanden, also haben alle zugestimmt, dass sie in die Liste aufgenommen werden? Wer erstellt diese Liste? ist es eine private Liste? Ist es eine Liste eines Vereins? Was willst du mit der Liste machen? irgendwie klingt das nach "ich schau mal was ich damit mache"
 
MicMic schrieb:
Steht doch oben, für unsere Gemeinde, also jeder der will bekommt eine Liste.
Okay bin raus. Steht doch auch alles im Netz.

Sorry, schlampigen Eingangspost und dann noch pampig werden. Großes Kino.

Und im Übrigen stand nirgends drin "wofür". Aber genau das ist ja die Kernfrage. Du hattest nur geschrieben von wem und was drin sein soll. Und von "deinem" Handy gesprochen. Und gerade bei solch einer Thematik sollte man halt sorgfältig sein und nicht von irgendwelchen Annahmen ausgehen - wie z.B. dass andere schon wissen was gemeint sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
tollertyp schrieb:
Okay bin raus. Steht doch auch alles im Netz.

Sorry, schlampigen Eingangspost und dann noch pampig werden. Großes Kino.
Ja wenn man so liest, dann habe ich mich etwas in der Wortwahl vergriffen. Sorry dafür, aber das war nicht meine Absicht.
Ich habe mich sehr wohl schon eingelesen und herausgefunden das man sich damit auf sehr dünnen Eis bewegt, also mit der Datenschutzverordnung. Darum auch die Frage ob jemand sich schon damit ausseinander gesetzt hat.
Wir haben in unserer Gemeinde wohl einen Datenschutzbeauftragten, aber er kommt alle 4 Wochen zu uns. Da ich mich mit den ganzen Jurafragen nicht auskenne habe ich nur die Befürchtung, dass ich haftbar gemacht werde.
Ich wollte mich erstmal hier ein wenig schlau machen.
 
Hat denn der Datenschutzbeauftragte kein Phone?
Es wäre doch wirklich nahe liegend, erst mal ihn zu fragen.
 
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Im Prinzip gibt es da nicht viel zu fragen. Aus Sicht der DSGVO ist das Teil kaum zu stemmen, da du kaum von allen eine Einwilligung kriegst und erst recht nicht willst, die Handhabung der Daten allen DSGVO-konform zu erklären und zuzusichern. D. h. selbst wenn die meisten einverstanden sind, hast du immer noch die Aufgabe, auf Auskünfte oder auf ein Zurückziehen des Einverständnisses zu reagieren. Weiterhin ergibt sich im Organisationskontext (du machst das ja im Kontext der Glaubensgemeinschaft) die Verantwortung, die Daten sicher zu verwahren, z. B. allen zu sagen, wem sie was weitergeben dürfen, Zugriffsschutz zu gewährleisten usw.

Die einzige Chance, die ich sehen würde, wäre eine eher private Gruppe in einem datenschutzfreundlichen Messenger (also nicht WhatsApp), wo sich jeder eintragen kann und dann auch entscheidet, was er in seinem Profil freigibt.
 
halwe schrieb:
Die einzige Chance, die ich sehen würde, wäre eine eher private Gruppe in einem datenschutzfreundlichen Messenger (also nicht WhatsApp), wo sich jeder eintragen kann und dann auch entscheidet, was er in seinem Profil freigibt.
😁 Dort also, wo jeder der sosnt keine DSGVO abnicken würde, dies selbstverständlich getan hat.
 
Gibts denn keinen Satz den man einfügt, womit man dann alle Rechte hat - bis auf Widerruf natürlich - und tun und lassen kann mit den Daten was man will. Sozusagen wie ein sudo.
Ansonsten lass ich lasse ich die Finger davon, das ist mir doch zu heiß.
 
Tun was Du willst mit den Daten das sowieso nicht können.

Meines Wissens nach: Musst du für jeden Einzelnen eine eigene Einwilligungserklärung erstellen, in der steht, welche Daten Du erhebst und für was verarbeitest. Alles was da nicht drin steht, ist nicht erlaubt.
Des weiteren wirst Du ein "Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten" benötigen, in dem steht, wer welche Daten für was benötigt, und welche Löschfristen gelten.
 
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