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Eugene Kasperky ist für Totalüberwachung im Internet
Kaspersky ist für für Totalüberwachung des Internets. Jeder soll zu jedem Zeitpunkt überall über einen eindeutigen Internetausweis eindeutig identifiziertbar sein.
Tolle Aussichten. Hoffentlich geht Kaspersky Lab nach dieser Aussage pleite.
Nach einer solchen Aussage möchte ich gar nicht wissen, was die Kaspersky Software alles im Hintergrund treibt.
Kann ja gut sein, dass die Meinung vom Herrn Kaspersky auf die Software übertragen wird um somit seinen Teil der Überwachung beizutragen.
Deswegen, schützt euch selber. Vertraut nicht auf diese ganzen "Internet-Security-Lösungen" von Kasperky und co. Die Schrottware braucht eh kein Mensch, die braucht nur unnötige Ressourcen eurer Rechner und wer weiß, was solche Software im Hintergrund treibt (wie mein Vorredner schon sagte).
Zum Glück geht das mit dem aktuellen Design des Internet nicht und deshalb kann Kaspersky reden bis er schwarz wird.
Das Internet (TCP/IP) ist gut, wie es momentan ist.
Für mich war es zuvor eine Person des Vertrauens. Ich habe gerne auf die Kaspersky Suite gesetzt und habe sie auch gerne weiter zum Kauf empfohlen. Das ist ab sofort nicht der Fall
[funcoder] schrieb:
Nach einer solchen Aussage möchte ich gar nicht wissen, was die Kaspersky Software alles im Hintergrund treibt.
Kann ja gut sein, dass die Meinung vom Herrn Kaspersky auf die Software übertragen wird um somit seinen Teil der Überwachung beizutragen.
Bis jetzt ist es sicherlich nicht der Fall. Dennoch sollte man bedenken wenn es entsprechende Normen dafür geben wird. Spätestens dann wird unser Eugene Dollaraugen bekommen.
Oli_P schrieb:
Deswegen, schützt euch selber. Vertraut nicht auf diese ganzen "Internet-Security-Lösungen" von Kasperky und co. Die Schrottware braucht eh kein Mensch, die braucht nur unnötige Ressourcen eurer Rechner und wer weiß, was solche Software im Hintergrund treibt (wie mein Vorredner schon sagte).
An meinen Rechner Zuhause kann z. B. jeder rangehen, surfen und herunterladen. Mein Virenscanner (aktuell Norton) schlägt bei Windows öfters Alarm. Also braucht man so ein Programm doch, zumindest ich bin auf solche Software angewiesen. Trotz unpriviligierter Konten und UAC kommt hin und wieder etwas durch. Linux ist leider noch nicht so weit dass es zumindest meine Arbeitsumgebung bilden kann. Es mangelt nicht an Wissen sondern an der Verfügbarkeit der Linux Versionen mancher Programme. Ich werde mir auch nicht die Mühe antun und mit Virtualisierung oder Wine anfangen. Dass ist mir dann doch zu doof.
Also,
1: Ich verwette meinen Hintern, dass das Interview aus dem Russischen übersetzt wurde. Also würde ich auf den Wortlaut erstmal wenig geben. 2: Was spricht dagegen, die Idee der IP-Adresse konsequent fortzusetzen und sie nicht nur potentiell, sondern eindeutig zum Identifizieren nutzen zu können? Im Moment ist sie doch bloß halbherzig. Vor allem: alle rechtschaffenen Bürger nutzen doch eh keine Proxies und wären über ihre IP-Adressen mit wenig Aufwand 100% identifizierbar. Da könnten die doch gleich einen Netz-Ausweis haben. Und diejenigen, die sich tatsächlich im Netz anonym machen, bei denen das IP-Konzept allein nicht greift, machen das zu 90% aus krimineller Motivation (der geringe Rest sind Journalisten, Firmen u.ä., die sich oder ihre Arbeit gefährden, wenn alles von ihnen überwacht würde). D.h. man würde im Prinzip mit derartigen Pässen eh nur diejenigen nerven, die gerne anonym bleiben wollen und bisher viel Aufwand investiert haben, um es zu sein. Denn alle anderen sind eh schon vollkommen un-anonym. Anonymität im Netz ist ein Irrglaube!
Und wer glaubt, dass er nicht sowieso schon - jedenfalls ohne Proxy - un-anonym im Netz ist, der gucke sich mal hier: https://www.grc.com/x/ne.dll?bh0bkyd2 die eigene Reverse-DNS an. Das ist der Name, mit dem man im Internet unterwegs ist.
Und Kaspersky Internet Security 2010 ist das beste Security Produkt am Markt. Period!
Kann ich nicht bestätigen. Habe eine lange Zeit bis vor einem Monat auf Kaspersky gesetzt. Unter Win7 x64 hat es dennoch starke Probleme. Außerdem ist Norton deutlich schneller und erkennt auch etwas besser.
Kann ich nicht bestätigen. Habe eine lange Zeit bis vor einem Monat auf Kaspersky gesetzt. Unter Win7 x64 hat es dennoch starke Probleme. Außerdem ist Norton deutlich schneller und erkennt auch etwas besser.
Dann lad dir die aktuelle Beta von KIS runter. Die läuft fehlerlos. (bisher war KIS ja auch noch nicht offziell für Win7 freigegeben.)
Norton mag schneller laufen, bietet aber nicht annähernd so viele Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten wie KIS (hab Norton 360 erst letzte Woche ausprobiert, weil bis zur jetzigen Beta Kaspersky eben tatsächlich auf Win7 Pro X64 nicht ganz rund lief und sofort wieder deinstalliert. Keine Programmkontrolle (nur die Möglichkeit, Programme aus dem Scan auszuschließen. Aber man kann ihnen nicht einzeln verschiedene Rechte zuteilen), Eingeschränkte Nutzer können keine Einstellungen verändern, die Firewall entscheidet quasi alles selber ... ne, Norton stinkt!
Zu dem Zeitpunkt als ich meine Lizenz aktualisieren wollte gab es keine Beta Version. Obwohl die MSDNAA Versionen schon längst auf dem Markt waren. Von den Betas und RCs ganz zu schweigen.
Was vermisst du denn unter Norton? Im Moment habe ich nur hin und wieder Probleme bei der Kombination Proxy + Chrome. Liegt aber daran dass Chrome noch recht neu auf dem Markt ist. Sonst finde ich keine Mängel.
Zu dem Zeitpunkt als ich meine Lizenz aktualisieren wollte gab es keine Beta Version. Obwohl die MSDNAA Versionen schon längst auf dem Markt waren. Von den Betas und RCs ganz zu schweigen.
naja, dann steig doch jetzt wieder um? Ich vermute mal, dass die finale Version bald in den Handel kommt.
darkfate schrieb:
Was vermisst du denn unter Norton? Im Moment habe ich nur hin und wieder Probleme bei der Kombination Proxy + Chrome. Liegt aber daran dass Chrome noch recht neu auf dem Markt ist. Sonst finde ich keine Mängel.
Ich vermisse unter Norton alles: Einen vernünftigen Netzwerkmonitor, Netzwerkpaketmonitor, Programmaktivitätsmonitor, sehr fein einstellbare Firewallregeln für jedes Programm einzeln, die Möglichkeit, Programmen Rechte zu verleihen oder zu verweigern, eine proaktive Verhaltenserkennung (Norton hat nur eine Heuristik, einen Scan des Codes und Vergleich mit bekannter Malware. Norton erkennt also nur Malware-Dateien, aber nicht Malware-Verhalten), Zugriff auf alle Einstellungen auch von einem eingeschränkten Account (ich will ja für die Regelerstellung nicht dauernd in den Admin-Account wechseln). Außerdem hat Norton keine Sandbox ... Norton ist Mist!
Mag sein, dass Norton bessere "Erkennungsraten" bei Viren-Dateien und so hat (keine Ahnung, ob dem wirklich so ist. Aber meistens werden Programme ja nur danach bewertet). Aber auf einem gut eingestellten Kaspersky-System kann nix einen Mucks machen, ohne, dass es überwacht wird .. man muss sich nur an ein paar mehr Fehlalarme und viel Aufwand bei der Konfiguration gewöhnen. Andererseits sind die Standard-Einstellungen bei Kaspersky so sinnvoll gewählt, dass auch Anfänger nicht gestresst werden. Auf der Paranoid-Stufe, wie bei mir, muss der User zu sehr vielen Prozessen sein Amen geben; da ich aber mittlerweile weiß, welche Programme was dürfen, hab ich nie Probleme.
Eugene Kaspersky ging es in seiner Aussage wohl eher darum, das viele das Internet als Rechts freien Raum betrachten und das besonders auch kriminelle besonders anzieht. Viele kriminelle können sich in der Anonymität des Internets verstecken und sind auch nicht richtig greifbar. Kaspersky-Chef will Ende der Anonymität im Internet
Mein Virenscanner (aktuell Norton) schlägt bei Windows öfters Alarm. Also braucht man so ein Programm doch, zumindest ich bin auf solche Software angewiesen. Trotz unpriviligierter Konten und UAC kommt hin und wieder etwas durch.
Dann machst du aber ev. generell was falsch, hatte in den letzten Jahren nicht einen einzigen Malware Fund. Der Scanner hat aber öfters mal angeschlagen, das kommt öfter mal vor »Fehlalarm: damit muss man leben und umgehen können.
Wäre eine unnötige Geldverschwendung da Norton derzeit meinen Ansprüchen genügt.
Scheinweltname schrieb:
Ich vermisse unter Norton alles: Einen vernünftigen Netzwerkmonitor, Netzwerkpaketmonitor, Programmaktivitätsmonitor, sehr fein einstellbare Firewallregeln für jedes Programm einzeln, die Möglichkeit, Programmen Rechte zu verleihen oder zu verweigern
Dafür habe ich meinen Router mit integrierter Firewall/NAT etc. Der Vorteil dabei ist, dass ich alle Einstellungen selbst bei einer Neusinstallation behalte. Da muss ich nichts sichern... selbst wenn das System plötzlich nicht mehr bootfähig ist. Da ist F-Secure mit Policy besser geeignet. Einzelne Programme kann man hingegen auch bei Norton bequem steuern.
Scheinweltname schrieb:
, eine proaktive Verhaltenserkennung (Norton hat nur eine Heuristik, einen Scan des Codes und Vergleich mit bekannter Malware. Norton erkennt also nur Malware-Dateien, aber nicht Malware-Verhalten), Zugriff auf alle Einstellungen auch von einem eingeschränkten Account (ich will ja für die Regelerstellung nicht dauernd in den Admin-Account wechseln). Außerdem hat Norton keine Sandbox ... Norton ist Mist! Mag sein, dass Norton bessere "Erkennungsraten" bei Viren-Dateien und so hat (keine Ahnung, ob dem wirklich so ist. Aber meistens werden Programme ja nur danach bewertet).
Es hört sich für mich irgendwie nach einer Entschuldigung an. Ganz nach dem Motto ich hatte zwar mit drei Condomen Sex, bin aber dennoch schwanger geworden. Das Ergebnis ist wichtiger als der Weg wie man dorthin kommt. Anscheinend kommt Norton hier doch besser voran. Außerdem hat Norton sehr wohl proaktiven Schutz...
Scheinweltname schrieb:
Aber auf einem gut eingestellten Kaspersky-System kann nix einen Mucks machen, ohne, dass es überwacht wird..
Da ist Norton auch nicht besser. Mein GDB wird permanent als hohes Sicherheitsrisiko erkannt. Ebenso wie alle anderen Debug Versionen frisch kompilierter Software..
Scheinweltname schrieb:
Auf der Paranoid-Stufe, wie bei mir, muss der User zu sehr vielen Prozessen sein Amen geben; da ich aber mittlerweile weiß, welche Programme was dürfen, hab ich nie Probleme.
Wäre mir ehrlich gesagt zu doof. Ich will mit möglichst wenig Aufwand arbeiten.
Dennoch würde ich auch lieber mehr Möglichkeiten zum Einstellen haben als weniger.
Wobei ich jetzt nicht denke dass Norton weniger Rädchen und Knöpfe hat als Kaspersky.
Was mir bei Kaspersky ganz missfallen hat ist die Internetkontrolle. Immer wenn ich ein großes Iso gezogen habe, wuchs der Arbeitsspeicherbedarf von Kaspersky immens an und mein System wurde grottig langsam. Hoffentlich ist dieser Mist jetzt vorbei.
Ergänzung ()
Boogeyman schrieb:
Dann machst du aber ev. generell was falsch, hatte in den letzten Jahren nicht einen einzigen Malware Fund. Der Scanner hat aber öfters mal angeschlagen, das kommt öfter mal vor »Fehlalarm: damit muss man leben und umgehen können.
Ganz einfach: Mein Fehler liegt darin dass auch andere Leute an mein Computer dürfen.
Ergänzung ()
Scheinweltname schrieb:
Was spricht dagegen, die Idee der IP-Adresse konsequent fortzusetzen und sie nicht nur potentiell, sondern eindeutig zum Identifizieren nutzen zu können?
Du musst hier mal ganz stark differenzieren. Eindeutig identifizierbar bedeutet das Dienste wie Wikileaks von vorn herein aussterben werden.
Was ist dass für eine Welt in der du eindeutig identifizierbar bist?Du läufst doch auch nicht auf der Straße mit einem Schild auf dem dein Name/Telefonnummer/Bankverbindung und deine Gewohnheiten stehen. Damit bist du das Ziel aller Werbedienste, Profildienste, Diebe, Verbrecher, Betrüger etc... Desto mehr Informationen über einen gesammelt werden könnten desto schlechter ist es um die Privatsphäre bestellt. Solche Identifizierungsdienste werden dann von Unternehmen legal genutzt um schlicht und einfach Profile zu erstellen, in einer Datenbank zu sammeln und diese weiterzuverkaufen.
Scheinweltname schrieb:
Im Moment ist sie doch bloß halbherzig. Vor allem: alle rechtschaffenen Bürger nutzen doch eh keine Proxies und wären über ihre IP-Adressen mit wenig Aufwand 100% identifizierbar.
Da die IPs sich immer wieder wechseln geht es nicht ohne pauschaler Vorratsdatenspeicherung.
Scheinweltname schrieb:
Da könnten die doch gleich einen Netz-Ausweis haben. Und diejenigen, die sich tatsächlich im Netz anonym machen, bei denen das IP-Konzept allein nicht greift, machen das zu 90% aus krimineller Motivation.
Jetzt pauschalisierst du alle unnötig. Selbst wenn es der Fall ist und man hat kriminelle Motivation so musst du dennoch bedenken dass nur ein Kapitalverbrechen einen Eingriff in die Privatsphäre erlaubt. Damit sinkt die Anzahl der der potentiellen Kunden auf einen sehr sehr kleinen Prozentsatz. Dieser ist sehr nahe bei Null. Da kann von mir aus auch das Sondereinsatzkommando ins Haus.
Ok dann Beweise mir das Gegenteil. Ich habe keinerlei Proxy/IP Spoofer. Nenne mir irgend etwas persönliches über mich was nicht bereits bewusst im Profil freigegeben ist.
Scheinweltname schrieb:
Und wer glaubt, dass er nicht sowieso schon - jedenfalls ohne Proxy - un-anonym im Netz ist, der gucke sich mal hier: https://www.grc.com/x/ne.dll?bh0bkyd2 die eigene Reverse-DNS an. Das ist der Name, mit dem man im Internet unterwegs ist.
Was ist dass für eine Welt in der du eindeutig identifizierbar bist?Du läufst doch auch nicht auf der Straße mit einem Schild auf dem dein Name/Telefonnummer/Bankverbindung und deine Gewohnheiten stehen. Damit bist du das Ziel aller Werbedienste, Profildienste, Diebe, Verbrecher, Betrüger etc... Desto mehr Informationen über einen gesammelt werden könnten desto schlechter ist es um die Privatsphäre bestellt. Solche Identifizierungsdienste werden dann von Unternehmen legal genutzt um schlicht und einfach Profile zu erstellen, in einer Datenbank zu sammeln und diese weiterzuverkaufen.
ich glaube nicht, dass es Kaspersky darum geht. Man soll nicht, quasi als Hyper-Cookie, allen Internetseiten beim Besuch alle persönlichen Daten übermitteln. Aber man soll eben - auch wenn es "Vorratsdatenspeicherung" braucht - im Verdachtsfall nachverfolgen können, wessen Rechner an einer dDoS-Attacke beteiligt waren, wer Schadcode auf welche Seite geschleust hat usf. Es geht ja nicht um Wikileaks, sondern um kriminelle Machenschaften.
Gegen ein "Hyper-Cookie" wäre ich persönlich auch. Zumal das das Internet nicht sicherer machen würde; sondern, wie du selbst schreibst, eher unsicherer. Aber für Vorratsdatenspeicherung (die nur im konkreten Verdachtsfall durch gerichtlichen Beschluss eingesehen werden darf) + eine eindeutig identifizierende IP (von mir aus kann sie täglich/ pro Login wechseln, damit Google es mit dem Profiling schwerer hat. Die Provider wissen, wer sie hatte) wäre ich gut zu haben!
Norton hat einen proaktiven Schutz, nennt sich Sonar (bei der 2010 Version in verbesserter Ausführung Sonar2). Die Sensibilität lässt sich sogar einstellen.
Norton hat einen proaktiven Schutz, nennt sich Sonar (bei der 2010 Version in verbesserter Ausführung Sonar2). Die Sensibilität lässt sich sogar einstellen.