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Sie verhilft auch in ungemanagten Umgebungen eine gemäß dem darzustellenden Content bestmögliche Darstellung. Ein popluläres Beispiel wären Spiele (auch wenn die Boliden, die eine flexible Farbraumemulation implementieren, hier kaum ihr Haupteinsatzgebiet finden dürften ;-) ). Auf einem Bildschirm mit erweitertem Farbraum wird es hier sehr bunt, weil die RGB Werte untransformiert zum Bildschirm gereicht werden. Mit einer Farbaumemulation, der ich sRGB als Ziel vorgebe, vermeide ich das, da der Bildschirm sich jetzt im Idealfall wie ein perfekter "sRGB Bildschirm" verhält. Ein anderes Beispiel ist die Videowiedergabe.
@Sailor Moon: Das heißt so viel wie bei einem unemulierten Farbraum würde z.B. FF0000 auch wirklich Rot bedeuten, sprich Grün und Blau ganz aus und Rot auf maximaler Leuchtkraft, während beim emulierten Farbraum Rot nicht unbedingt auf voller Leuchtkraft und die anderen beiden Subpixel nicht unbedingt komplett undurchlässig sein müssen?
Also es wird zwar zum Beispiel FF0000 gesendet, aber der Monitor "weiß", dass damit nicht allein Rot 100% durchlässig gemeint ist, weil das ja viel zu Rot für den jeweiligen Farbraum wäre?
