Festplatten < 137GB mit EPoX EP-MVP3G5, 8KHA+ - Problem

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Xipe

Gast
Ich hätte da einige Fragen:

Ich habe 2 alte Mainboards - beide von EPoX: ein Sockel 7 EP-MVP3G5 und ein Sockel A 8KHA+. Da Win98SE Legacy noch den besten DOS-Emulator mit sich führt, kommt nur dieses OS zum Einsatz - killergepatcht.

Das 8KHA+ lief 5 Jahre lang mit einer 120GB Barracuda. Diese Platte wanderte nun in den Sockel 7 PC, und eine neue Western Digital (WD1600AAJB) mit 160GB in den Sockel A PC. Problem war FDISK. Ich kam auf 130GB, mußte 30GB verschenken, beide Platten lassen sich zudem im BIOS nicht richtig einstellen, das war aber bei der 120GB-Platte im 8KHA+ kein Problem.

Die Western Digital dürfte 16383 Zylinder, 16 Köpfe, und 63 Sektoren haben (?), dies im BIOS manuell eingestellt bei den 130 partitionierten GB, ergibt eine falsche Gesamtkapazität. Ist dies auch so, wenn die Platte bereits auf ihre vollen 160GB vorpartitioniert/formatiert wäre, was ich z.B. unter Win 7 machen könnte? Auf beiden Boards sind die letzten verfügbaren BIOS-Updates drauf:

EP-MVP3G5: 21.12.2000
8KHA+: 16.09.2003 (inoffizielles Update).

Jetzt frag ich mich, ob ich die Western Digital nicht unter Win 7 partitionieren hätte sollen, oder ob ich sie nachträglich unter 98SE umpartitionieren/erweitern soll auf ihre 160GB. Wie aber reagiert die WinDOS-Umgebung darauf, wenn auf einmal 160GB vorhanden sind? Ich bin öfters auch unter WinDOS, dort müssen alle 4 Partitionen korrekt in ihrer Größe angezeigt werden und zugänglich sein.

Das 98SE(/ME) des Sockel A XP1900+ PCs wurde mit der 120GB Seagate auf den Sockel 7 AMD-K6-III 450MHz PC gebracht. Das 98SE auf der Western Digital 160GB habe ich von der 120GB Seagate einfach rüberkopiert.

Sollte ich mir nicht besser einen PCI Ultra-DMA-ATA-Controller zulegen, bevor es zu spät ist? Bringt der etwas? Wird dabei ein weiterer IRQ vergeben? 10 hat die Netzwerkkarte, 9/5 die Soundkarte, 7 wäre für den Drucker, der aber nie angeschlossen ist. Was spräche gegen einen ATA-133-Controller?

Mein 98SE(/ME) könnte dank 48Bit-LBA-Patch mit Festplatten größer < 137GB umgehen. Die Western Digital könnte ich natürlich auch bei diesen 130GB belassen. Die 120GB Seagate wird beim EP-MVP3G5, eingestellt im BIOS auf "Auto/Auto" beim Starten "richtig" erkannt (UDMA-66, 120GB), gemäß dem Limit des Boards, aber manuell ist auch sie nicht richtig einstellbar. Die Western Digital mit dem 8KHA+ läuft soweit gut & still...
 
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Da kann man nichts machen...das liegt am Board selbst. Nur über USB lassen sich größere Platten betreiben. So ist meine Erfahrung.
 
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