Notiz Festplatten: Seagate-CEO deutet Modelle mit 14 und 16 TByte an

chosen schrieb:
Wer soll solche Platten im Homebereich bezahlen.
Das ist den Herstellern egal, zumal HDDs mit solchen Kapazitäten eben gar nicht wirklich für Heimanwender gedacht und gemacht werden, sondern für die großen Serverfarmen z.B. der Anbieter von Online Speicherplatz in der Cloud. Daher kommen auch immer zuerst die Serverplatten erst später und dann die kostenoptimierten Versionen für Heimanwender.

Wattwanderer schrieb:
Früher gab es eine feste "Preisleiter". Sobald ein neues Topmodell da war rutschten alle HDDs um eine Sprosse nach unten und der unterste fiel weg. Jetzt wird die Leiter nach oben verlängert.
Ja., aber schau Dir mal die Zahl der Plattern an, früher bekam man z.B. 333GB auf einen Platter, dann hatte eine 500GB HDDs eben zwei Platter und eine mit 1TB eben 3, 1,5TB mit 5 Platter wäre das Limit gewesen, aber HDDs mit mehr als 4 Plattern waren damals extrem selten. Wurde die Datendichte gesteigert und die Kapazität pro Platter dann auch 500GB angehoben, konnte man die 500GB HDD mit einem Platter bauen und die 1TB mit 2, also jeweils einem weniger und bei einer 1,5TB sogar mit 2 weniger, außerdem wurden 2TB machbar und ggf. sogar 2,5TB. Jeder Patter kostet einige an Geld und damit wurden die kleinen Platten billiger. Heute werden bis zu 6, mit Helium schon 7 und bald 8 Platter in ein Gehäuse gepackt, die größten derzeit käuflichen HDDs haben 10TB und 7 Platter, also nur 1,43TB pro Platter, damit kann man noch keine 3TB HDD mit nur 2 statt 3 Platter bauen und damit auch bei denen Kosten sparen.

Es hat sich also auch die technische Leiter nach oben verlängert und hätte man dies nicht gemacht, sondern wäre bei dem lange üblichen Limit von 4 Platter geblieben, wären derzeit noch nicht einmal 6TB möglich.
Shririnovski schrieb:
Leute die sich diese Platten kaufen rechnen nicht mit dem Anschaffungspreis. Da wird mit benötigte Ports & Drivebays gerechnet, außerdem noch mit Stromverbrauch, Wärmeentwicklung und Rebuildtime.
Eben wobei die Rebuildzeit eher egal ist, die wird sowieso immer länger, denn die Performance steigt nur linear mit der Steigerung der Datendichte, die Kapazität aber im Quadratr und damit wird die Zeit eine HDD komplett lesen oder beschreiben zu können eben immer größer, selbst wenn die Datendichte steigt und wenn man die Kapazitäten mit mehr Platter erzielt, dann steigt die Performance gar nicht an. Das sieht in den Benchmarks nur so aus, weil die nur über einen kleinen Adressraum benchen und der umfasst dann nur noch immer weniger von den schnellen äußeren Spuren und es werden weniger Kopfbewegungen benötigt.
Shririnovski schrieb:
Für Privat sind diese Kapazitäten eben ein Nischenprodukt. Aber schön, wenn es da weitergeht.
Genau.

Zotac2012 schrieb:
Problematisch wird es, wenn Dir solche Platten dann mal unverhofft abrauchen und dann gleich mal 14/16 TB an Daten weg sind
So einen bescheuerten Kommentar gibt es im Thread zu jeder News um neue, größere HDDs oder SSDs. Ist es für einen betroffenen weniger schlimm, wenn alle seine wichtigen Daten auf einer 2TB HDD sind und die abraucht oder ihm von eimem Virus verschlüsselt wird, ohne das er ein Backup hat? Ich denke nicht und nur Backups schützen vor Datenverlust. Wer 16TB Daten hat der muss auch 16TB für Backups habnen, ob das nun iun Form je einer 16TB HDD, jezwei 8TB oder je vier 4 TB HDDs erfolgt, ist doch egal.
Zotac2012 schrieb:
, denn bei solch großen Platten ein Back-up zu machen, bräuchte man ja sonst immer zwei dieser HDDs und dann wirds richtig teuer!
Wen man die Daten auf vier 4TB HDDs verteilt hat, wird auch auch nicht billiger, dann braucht man 4 weitere HDDs für das Backup oder man hat ein deutlich erhöhtes Risiko das einem eine der 4 Platten abraucht und man dann auch ein Viertel der Daten verlierst.
Zotac2012 schrieb:
Ich Denke für den normalen Homeanwender sind solche Platten wohl eher weniger Gedacht, dann wohl mehr für Firmen und im Serverbereich.
Richtig, die Unternehmen sind die Zielgruppe und das kann man das News auch entnehmen, denn dort steht doch: "Im letzten Jahr haben Seagates 12-TB-Festplatten die Phase der Bemusterung durch Kunden durchlaufen." Das wird kaum Oma Gerda gewesen sein, sondern eher Tante Google.

boncha schrieb:
Also ich werde mir dieses auf Helium angewiesene Gedöns nicht antun.
Gut, mir reichen 2*3 TB auch locker aus.
Wenn Du damit auskommst, dann sind HDDs mit Heliumfüllung für Dich gar nicht relevant, von der alten He6 (das ist sowieso eine Enterprise HDD) abgesehen, gibt es Helium gefüllt HDDs erst ab 8TB (WD & HGST) bzw. 10TB uund davon auch Modellen die sich an Heimanwender richten.
boncha schrieb:
bis >10TB SSDs bezahlbar sind und warum sollte ich mir dann noch eine HDD antun?
Bezahlbar ist relativ, die Samsung PM1633a mit 15,36TB soll für rund 10.000$ zu haben sein, nicht für jeden ist dies eine solche Menge Geld, dass er es als unbezahlbar einstufen würde. Bis Du SSD zum gleichen Preis pro GB von bekommen kannst, dürfte aber lange bis sehr, sehr lange dauern.

boncha schrieb:
Gibt ja dieses Argument, dass SSDs nicht als Datengrab geeigenet wären
Welches, meinst Du den Mist mit der einen Woche?
Außerdem ging es um die Offline Lagerung, also die Aufbewahrung von SSDs ohne Strom und die ist auch bei HDDs nicht unproblematisch. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die Megascale:

boncha schrieb:
aber im schlimmsten Fall macht man halt regelmäßig ein Rebackup
oder schaufelt die Daten nach 5-10 Jahren sowieso auf eine neue, größere SSD
Beides sollte man sowieso und auch bei HDDs machen!

bellencb schrieb:
Am durchschnittlichen Preis von 35-40 EUR für ein TB hat sich in 7 Jahren nichts geändert.
Erstens ist ein durchschnittlicher Preis schon mal recht unsinnig, weil man da Äpfel und Birnen vergleicht, also Consumer und Enterprise HDDs, einfache Desktop und bessere NAS und dann muss man berücksichtigen, dass bei Platten mit nur einem Platter wie aktuell den 3.5" mit 1TB oder weniger, eben keine großen Einsparungen mehr machbar sind. Bei den 4TB könnte man eine Platter sparen, es gibt meine ich sogar erst Modelle mit 3 Platter und demnächst dann auch bei denen mit 3TB, aber bis man 2TB auf eine Platter und damit billiger bekommen, wird es noch dauern.

bellencb schrieb:
der technische Fortschritt ist geringfügig (4K-Sektoren, Heliumfüllung).
So geringfügig wie Dir der Fortschritt scheint, war der Aufwand dafür sicher nicht.
bellencb schrieb:
16TB-Platten für den Enterprise-Bereich sind für mich keine nennenswerte Änderung.
Das sehen sicher viele Firmen anderes.
 
Holt schrieb:
So einen bescheuerten Kommentar gibt es im Thread zu jeder News um neue, größere HDDs oder SSDs. Ist es für einen betroffenen weniger schlimm, wenn alle seine wichtigen Daten auf einer 2TB HDD sind und die abraucht oder ihm von eimem Virus verschlüsselt wird, ohne das er ein Backup hat? Ich denke nicht und nur Backups schützen vor Datenverlust. Wer 16TB Daten hat der muss auch 16TB für Backups habnen, ob das nun iun Form je einer 16TB HDD, jezwei 8TB oder je vier 4 TB HDDs erfolgt, ist doch egal.
Habe ich behauptet, das wenn jemand statt einer zweiten 16.TBB HDD dann viermal 4X 4.TB oder 2X 8.TB nimmt es günstiger wird, Sorry aber selten habe ich eine so nutzlose Antwort gelesen. Und ja, wenn einem eine 2.TB HDD abraucht, sind die Daten auch weg, aber nur 2.TB Daten und nicht gleich 16.TB. Vermutlich kennst Du Dich mit GB und TB nicht so wirklich aus, aber es ist wesentlich einfacher 2.TB Daten zu sichern und auch günstiger, als 16.TB! ;)

Holt schrieb:
Richtig, die Unternehmen sind die Zielgruppe und das kann man das News auch entnehmen, denn dort steht doch: "Im letzten Jahr haben Seagates 12-TB-Festplatten die Phase der Bemusterung durch Kunden durchlaufen." Das wird kaum Oma Gerda gewesen sein, sondern eher Tante Google.
Wenn man Deine Kommentare so liest, dann ist mir eine Oma Gerda aber um einiges lieber als Du mit Deinem doch unverschämt aggressiven Ton! ;)
 
chosen schrieb:
Wer soll solche Platten im Homebereich bezahlen.
Mit den immer größeren Kapazitäten erhöht sich wie selbstverständlich auch immer proportional der Preis. Bald sind wir an nem Punkt wo die Platten die Grafikkarten im Bezug auf den Preis eingeholt haben.
Is ja schön dass diese Kapazitäten möglich sind, aber bitte dann auch zu akzeptablen Preisen.
Du hast scheinbar nicht die geringste Ahnung was Festplatten früher gekostet haben oder? Da habe ich für 2 MB (nicht GB RAM) Arbeitsspeicher schon umgerechnet 400 Euro (800DM) bezahlt. Willst du noch wissen, was eine Festplatte damals kostete als es noch nicht mal GB RAM gab?
Und du redest bei den jetzigen Platten von teuer? Was sind bei 10 TByte schon 500Euro? 14 TB werden vielleicht 700 Euro kosten. Na und? Nicht wirklich viel meiner Meinung nach, wenn man das mit früher vergleicht. Aber heute will ja jeder alles geschenkt haben.....
Ach ja, und wer sagt das man die Platten für den Heimbereich bringt bzw. braucht? Lieber die Daten auf mehrere kleine verteilen, als auf eine Große, wenn mal was kaputt geht, dann wird es richtig teuer, wenn dann wichtige Daten weg sind. Wer sowas privat unbedingt nutzen will/muss, kann dann gleich 4 Stück davon einbauen, wenn die Daten sicher sein/bleiben sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zotac2012 schrieb:
wenn einem eine 2.TB HDD abraucht, sind die Daten auch weg, aber nur 2.TB Daten und nicht gleich 16.TB.
Das ist eben das bescheuerte an dem Kommentar, denn wenn man vermeiden will das die Daten verloren gehen könnten, dann musst man ein Backup haben, egal um wie viele Daten es sich handelt und wenn man mit einer 2TB Platte für seine Daten (und einer zweiten für das Backup) auskommt, wird man sich keine 16TB HDD kaufen nur weil es welche gibt. Umgekehrt wird man keine 2TB Platten kaufen, wenn man davon 8 bräuchte um die ganzen Daten zu speichern die auf eine 16TB Platte passen, denn wer so große Platten kauft bzw. dann kaufen wird, der hat meistens mehrere bzw. kauft sehr viele davon, weil es gilt noch viel mehr Daten als nur 16TB zu speichern und dann kann er mit jeder 16TB HDD 7 Einbauplätze für 2TB HDDs sparen, dazu auch 7 Ports am Host Controller etc. Das macht HDDs mit so hohen Kapazitäten attraktiv, aber diese Welten jenseits des Tellerrandes hat noch längst nicht jeder entdeckt.

Die Industrie entwickelt aber eben nicht nur Produkte für den Bedarf der Masse der Heimanwender, sondern auch für Enterprisekunden und Enthusiasten.
Zotac2012 schrieb:
Vermutlich kennst Du Dich mit GB und TB nicht so wirklich aus
Meine Ton nennt du "unverschämt aggressiv", dies ist aber nun nur unverschämt und sonst allenfalls noch dümmlich. Außerdem solltest du nicht gleich persönlich werden, weil man einen Kommentar von dir kritisiert.

Zotac2012 schrieb:
aber es ist wesentlich einfacher 2.TB Daten zu sichern und auch günstiger, als 16.TB!
Es war noch nie billig große Datenmengen auch noch sicher zu speichern, nur wird es nicht unbedingt billiger statt weniger große HDDs dafür viele mit kleiner Kapazität zu nehmen, denn wenn es mehr als ein paar HDDs sind für die sowieso Ports am Mainboard, Einbauplätze im Gehäuse und Stecker am Netzteil vorhanden sind, dann wird es schon teurer diese bereit zu stellen.
 
boncha schrieb:
Also ich werde mir dieses auf Helium angewiesene Gedöns nicht antun.

Also Ich habe gerade etwas über 1400 10TB und 8TB im Rechenzentrum am laufen, vom Prinzip nicht anderes, als normale HDDs, nur beim Einbau sollte man vorsichtig sein, ein Kratzer oder Delle und du hast ein Gas Leck. Sind auch sehr zuverlässig.
 
@Zotac
Es macht glaube ich keinen Unterschied. Wenn eine 16Tb Festplatte die gleiche Ausfallwahrschejnlichkeit wie eine 4Tb, hast du bei 4x4Tb die 4 Mal höhere Wahrscheinlichkeit, dass eine ausfällt. Jetzt kannst du ja rechnen, wenn eine 4Tb für die Wiederherstellung 1/4 der Zeit einer 16Tb hat, werden bei einem Ausfall einer 16Tb vier 4Tb ausfallen, was bedeutet, dass die Zeit die gleiche bleibt.
Dazu kommen dann noch die Kosten, dass du 4x mehr Platz brauchst, wahrscheinlich mehr Strom und mehr Mitarbeiter, die zu den Servern rennen, weil ja 4x4Tb statt 1x16Tb ausfallen...

Ich hoffe ich habe richtig gerechnet :D
 
chosen schrieb:
Wer soll solche Platten im Homebereich bezahlen.
Mit den immer größeren Kapazitäten erhöht sich wie selbstverständlich auch immer proportional der Preis. Bald sind wir an nem Punkt wo die Platten die Grafikkarten im Bezug auf den Preis eingeholt haben.
Is ja schön dass diese Kapazitäten möglich sind, aber bitte dann auch zu akzeptablen Preisen.

Ich weiss es nicht.

Ich für mich habe mir 2 EONStores älterer Jahrgänge zugelegt, und an nem Server als DAS angeschlossen. Es kommt mich billiger, gebraucht 32 2 TB Platten aussem Enterprise Bereich zu kaufen, von welchen ich weiss, dass sie bei konstanten Bedingungen betrieben wurden. Ausserdem habe ich so beim tot einer Platte "nur" 2TB wieder zurück zu kopieren. Klar, 400W ist ne Hausnummer (wird aber nur beim Spiegeln auf beiden erreicht), aber da als DAS im Betrieb, hab ich auf em Server auf 2 128GB SSDs (Raid 1) die Dokumente und wichtige Daten. Das DAS ist dann im Standby. Für Filme usw. wirds dann geweckt, in den Ram geladen, und wieder Standby. Klar, sind immernoch 30W. Aber wenn man bedenkt, dass so im Monat keine 2 CHF für Strom weg gehen, finde ich dass voll io. Ich meine, die Herstellung dieser Sachen hat auch mal immens Energie verschlungen, daher ist es allemal sinnvoller, etwas bis zum "Tod" zu nutzen, als wegen paar wenig Watt etwas neues, teureres, was ich mir so nicht leisten kann zuzulegen. Ich mein, um 32TB so im Raid 1 zu haben bräuchte ich dann doch 4 x 16TB. Orientiert an den 600 CHF die für ne WD Gold 10TB fällig sind, gehe ich dann also von 3850 CHF für 4 16TB Platten aus, noch dazu das DAS oder wenn schon denn schon NAS und dann wirds wohl so gegen 4250 CHF. Bis ich da den Strom eingespart habe... ^^

Nur rasch am Rande, die beiden EONStore habe ich für je 4 CHF ersteigert, den DL360G5 für 10 CHF bekommen, gut, 64GB Ram und 2x128GB SSDs nachgerüstet, die ich noch hatte, die 32 HDDs habe ich im Bundle für 613 CHF (für 48 Stück) erstanden. Von den 12 die zuviel sind hatte ich 6 für 30 CHF verkauft, und 6 behalten (Reserve). Ich hab also plus minus 500 CHF ausgegeben, und nun ne glücklichmachende Leistung. Und ne, den DL360 muss man beim Stromverbrauch nicht anrechnen, der ist aus anderen Gründen 24/7 @half load.

Ich mein, ich hätte schon gerne, aber leisten kann ichs mir nicht, und einen wirklichen Vorteil sehe ich im Bezug zum P/L nicht.
 
Das HDDs nur eine beschränkte Lebenserwartung haben, ist Dir aber hoffentlich bekannt und die geplante Nutzungsdauer beträgt üblicherweise nur 5 Jahre. Gebrauchte HDDs sind daher nicht wirklich eine Alternative.
 
@Holt, ja, und soll ich dir was sagen, diese Platte laufen und laufen, und da von nem gewerblichen Ersteigert, sogar 24 Monate Gewähr. Die Platten an sich haben zwar schon 30660h Betriebszeit, aber ich bin da augrund meinen Erfahrungen die ich bisher sammeln durfte, sehr zuversichtlich, dass die locker die 55000h erreichen.

Ich mein, ich hab selbst auch Platten hier, sogar 2,5", welchr gut 62000h auffrm Buckel haben, und die laufen auch noch immer.

Ich weiss nicht, woher dieser Ausfallwahnsinn bei anderen her kommt, bei mir zeigen sich HDDs als sehr robuste Dinger, aber ich denke mal, ich handhabe sie halt einfach auch vorsichtiger.
 
Die Enterprise HDDs sind für 24/7 Betrieb und die einfachen Desktopplatten wie z.B. die Seagate Barracuda nur für 2400 Power On Hours im Jahr ausgelegt, die sind eben kostenoptimiert und auch wenn HDDs von außen praktisch gleich aussehen, sind sie innen doch sehr unterschiedliche, auch was die Materialien angeht. Die haben dann nach so 2 Jahren Dauerbetrieb auch mehr Betriebsstunden runter als in über 7 Jahren bei der vorgesehenen Nutzung und sind dann oft einfach auf. Gute Enterpriseplatten mit 5 Jahren Garantie haben noch Garantie wenn sie fast 44000 Stunden runter haben. Mit 30660 Stunden haben sie gerade 3½ Jahre gelaufen, sollten also noch wenigstens 1½ Jahre dran hängen können und bei guter Behandlung entsprechend noch etwas mehr, denn die 5 Jahren sollte schon etwas überboten werden können.
 
meine beiden reds sind schon recht voll.. mehr tb muss her, sonst muss ich bald ein neues Gehäuse her tun.
 
Find Ich Gut wenns nach vorne geht da Ich mit 2x 4 TB im PC, 2x 4 TB (je synchron gehalten per Robocopy) im NAS und 1x 4 TB in der TV Box am Limit bin da sich die ganzen Filme auf 3,85 TB rum addiert haben.

Hoffe das dann die Preise mal etwas sinken von 8 TB auf die Ich bald mindestens umziehen muss und seit Ich die 4 TB Platten zu 150 Each gekauft hab hat sich leider nicht viel getahn wenn Ich 8 TB um die 300 sehe und 10er für 400 .......

Zudem hätte Ich auch nix gegen 2,5er in 9,5er Bauhöhe ein zu wenden von 4-5 TB so das der Notebook die ganzen Movies auch mit schleppen kann aber Ich glaub Ich bin nicht so der Average User wenn Ich auf 5x 4 TB Platen, 1x 512 GB M2 im Notebook, 1x 256 SSD und 1 TB SSD im Desktop komme + 256 Micro SD im Smartphone und weitere im Tablet sowie einem 128 GB und 240 GB Stick komme wenn Ich so zähle.

Ich bleib der Offline Storage Messie, hab zar VDSL 100 daheim und der NAS steht auch als eigene Cloud Online bei Mir aber es gibt nun mal weiterhin keinen anständigen Mobile Zugang Online der Festnetz ersetzt daher alles Offline spiegeln !!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Euro hat zum Dollar in den letzten Jahren aber auch einiges an Wert verloren, was HW wie allen anderen Dinge die in Dollar gehandelt werden, natürlich im Euroraum teurer macht. Es dürfte also auch von der Entwicklung des Euros abhängen wie die Preise sind entwickeln. 2.5" mit 9.5mm Bauhöhe und 4TB wäre vielleicht bald machbar, aber scheinbar geht die Tendenz einerseits zu 7mm Bauhöhe, Seagate hat schon 2TB in 7mm im Angebot und andererseits bei den großen Kapazitäten zu 15mm Bauhöhe die vor allem für USB Gehäuse gedacht sind. 15mm sind ja auch die Norm bei Enterprise 2.5" HDDs und die 12,5mm Bauhöhe scheint auch auszusterben.
 
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