News FFmpeg 4.0: Neue Version bringt besseres Hardware-Decoding

Mal eine dumme Frage :): Wenn Ihr mit FFmpeg Eure Videos rendert, womit schneidet Ihr Eure Videos?
 
Na auch damit. Beispiel:

Code:
ffmpeg -ss 00:09:31.7 -i video.mp4 -to 00:00:25 -c copy cut.mp4

Schneidet ab 9 Minuten und 31,7 Sekunden einen Ausschnitt heraus, der 25 Sekunden lang ist. Neu enkodiert wird nicht.

https://trac.ffmpeg.org/wiki/Seeking
 
Xmedia Recode unterstützt seit Version 3.4.3.4 FFmpeg 4.0 und die GPU Auslastung (HEVC/H.265 NVENC auf einer GTX 1060 6GB) liegt i.d.R. bei über 80-90% bzw. mehreren hundert FPS. Die Qualität kann natürlich nicht mit einer fein abgestimmten Enkodierung per CPU mithalten, ist aber um ein Vielfaches schneller und die Qualität ist i.d.R. gut genug.
Nvidias deutlich bessere Hardwarebeschleunigung bezüglich der En- und Dekodierung von Videomaterial war einer der Gründe für den Kauf einer GTX 1060 und nicht einer AMD Radeon RX 570.
 
oldmanhunting schrieb:
Mal eine dumme Frage :): Wenn Ihr mit FFmpeg Eure Videos rendert, womit schneidet Ihr Eure Videos?
Ich benutze Avidemux zum einfachen Schneiden (und ggf. für Filter) und encode den Kram dann auch damit. Das Programm enthält libavcodec Bibliotheken aus ffmpeg.
Aber wenn der jeweilige Videoeditor das unterstützt, könnte man doch das Projekt einfach verlustfrei speichern und dann ffmpeg übergeben.
btw: AVC mit CRF = 0 ist lossless, oder?
 
@raphe
Geht das denn immer problemlos? Wenn ich schneiden will ohne Re-Encode, nutze ich Avisynth und das gibt mir idR nur dann vernünftig abspielbare Videos aus, wenn Ich i-Frames als Schnittpunkte wähle.
 
@Beitrag ich verwende DVR-Studio - ich glaube da werden die i-Framges auch als Schnittpunkte gesetzt ich würde das Tool allerdigns nicht nochmal kaufen, da es Freeware mit gleichem Funktionsumfang gibt und es bei vielen files auch mal abstürzt und die Schnitte seit dem letzten Speichern dann weg sind :freak:
 
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