Firma bzw. Stelle wechseln?

merlin123

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Moin,

ich bin seit letztes Jahr FISI und merke, wie es zunehmend langweilig wird in meiner aktuellen Position.
Momentan betreue ich die In House IT und wurde in dem administrativen Bereich unseres ERP-System "eingelernt". Meinen Abschluss habe ich letztes Jahr gemacht und mal geschaut, wie ich Berufserfahrung sammel, aber ausser einem Online Kurs für unser ERP-System habe ich nichts weiteres bekommen, auch nicht auf Nachfrage.
Ich besitze die Fachhochschulreife und spiele mit dem Gedanken vllt zu studieren (bin mir hier aber auch nicht sicher wie das finanziell aussehen wird...).

Freunde von mir, die auch im IT Bereich arbeiten schlugen mir vor einfach mal andere Betriebe anzuschreiben und in einem Vorstellungsgespräch potentielle Arbeitgeber zu finden.
Mein Problem an der Sache ist, ich bin mit meinen Fähigkeiten nicht zufrieden. In der Firma kriege ich nur das gezeigt, was aktuell notwendig ist, daheim bringe ich mir alle möglichen Sachen selbst bei und baue mit kleinen IT Projekten mein Wissen ein wenig aus. Ich wüsste auch nicht was ich nach 1 Jahr "Erfahrung" anderes vorzuweisen hätte, außer das ich vor der IT im Elektrohandwerk gearbeitet habe (Geselle).

Hinzu kommt noch das ich momentan nicht mobil bin und wahrscheinlich erst nächstes Jahr ein Auto hätte (ist bestimmt sehr ausschlaggebend für den Arbeitgeber).

In der jetzigen Firma bin ich eigentlich für viele kleine Dinge zuständig, es gibt zwar Trennungen was jeder Kollege macht, aber man hat durch den Arbeitsalltag überall einwenig Erfahrung. Bei mir merke ich einfach, das ich im First-Level-Support+"bisschen ERP"+organisatorische Aufgaben nichts weiter mehr mache und mich im Kreis drehe. Zum einen gefällt es mir FLS zu machen, telefonieren,Mails schreiben und vor Ort bei Kollegen helfen oder im Produktionsbereich an den Maschinen etwas einzustellen ist OK. Vielmehr gefallen mir die Strukturen hier nicht und man betreibt keine gerechte Entlohnung für Mehrarbeit bzw. wird diese gestrichen durch interne Regelungen.

Freunde von mir berichten immer, man solle doch wechseln (was ich auch verstehe), nur bin ich mir zu unsicher was ich meinem zukünftigen Arbeitgeber vorlegen soll, da aus meiner Sicht einfach zuwenig hier hängen bleibt und wenig Neues erlernt wird (dies versuche ich privat zu kompensieren).
Auch weiß ich nicht, wenn ich wechsel, ob man einfach in einer anderen Firma genau dasselbe macht und man dann wieder Routine hat. Hören tue ich immer, der hat diese Schulung oder Kurs gemacht oder etwas anderes erreicht und ich denk mir immer, das kannst du dir nicht leisten und vielleicht würde es in einer anderen Firma mehr solche "Angebote" geben. Aus mir schreibt momentan der Frust und ich sitze da, und versuche meine Dokumente neu zu schreiben.

Geht es nur mir jetzt so oder ist das normal im "Alltag".
 
In der IT insbesondere in den administrativen Bereichen ist Engagement zuerst mal einer der wichtigsten Faktoren, mir kann einer gegenüber stehen der schon 10 Jahre Erfahrung und 20 Zertifikate hat, aber dann doch als Kandidat unbrauchbar ist. Anders herum kann ich unerfahrene Leute, die Interesse und auch entsprechendes Auffassungsvermögen besitzen eher gebrauchen. Mir ist z.B. ein Nerd der selbständig sich in Dinge rein fuchst 20 mal lieber, als Leute die mit ihren Cisco Zertifikaten winken und meinen gut zu sein. Ein Betrieb hat auch Interesse daran, Leute auszubilden auch NACH ihrer Ausbildung.

Das einzige was du tun solltest, dir selbst mal die Frage zu stellen was dich am ehesten begeistern könnte. Bist du eher jemand der Netzwerke aufbauen und betreuen möchte, oder bist du eher in der Betriebssystemwelt Linux oder Windows unterwegs.

Wenn du einer Firma gut vermitteln kannst, dass du schon etwas klarere Vorstellungen hast, wird das deine Chancen erhöhen.

Letzendlich hilft es aber nur es anzupacken, bau dir Profile auf z.B. auch in Xing etc. und schreib Bewerbungen. Es wird sicher auch viele Absagen geben, aber das darf dich nicht aus der Ruhe bringen. Du hast doch eine gute Situation, du hast einen Job und kannst dich ohne Stress umschauen. Nicht soviel denken - machen :D

Ohne einfach mal ein Risiko einzugehen, wirst du auch keine Firma finden wo du was anderes machen kannst. Und was verlierst du denn, wenn es dir dann da auch nicht gefällt? NICHTS! Du bist vermutlich noch recht Jung und kannst auch gerne mal die nächsten paar Jahre hin und wieder den Job wechseln.
 
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merlin123 schrieb:
Hinzu kommt noch das ich momentan nicht mobil bin und wahrscheinlich erst nächstes Jahr ein Auto hätte (ist bestimmt sehr ausschlaggebend für den Arbeitgeber).

Kommt drauf an wo du wohnst?

Das hört sich für mich so an, dass du bei einem IT-Dienstleister dich umsuchen solltest. Nicht zwingend große Dienstleister, sondern eher kleinere. Ich kann zumindest für den Raum Schleswig Holstein sagen: Je kleiner der Dienstleister, desto vielfältiger werden die Lösungen für einen Kunden bei einer Realisierung oder Lösung eines Problems. Da hab ich z.B. bei meinem letzten Arbeitgeber viel mitgenommen an Erfahrung (4-Personen Betrieb).
Zertifikate werden eher bei wirklich Schwerpunktmäßigen Jobs gerne gesehen, ansonsten zählt viel Erfahrung & Geschick.

Du befindest dich in einer guten Lage. Schreib einfach Bewerbungen mit dem was du jetzt machst und machen willst. Wenn's in ein Bewerbungsgespräch geht, lege denen einfach nieder was du bereits selbständig gelernt hast und es bei einem neuen Job noch weiter vertiefen möchtest.
 
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Hi, mir ging es vor kurzem ähnlich wie dir. Kann dir ebenfalls einen Tapetenwechsel nur wärmstens empfehlen. Frag am besten mal bei deinen (ehemaligen) Berufsschulkollegen nach ob die vielleicht eine Stelle wüssten :)
merlin123 schrieb:
Auch weiß ich nicht, wenn ich wechsel, ob man einfach in einer anderen Firma genau dasselbe macht und man dann wieder Routine hat.
Eine gewisse Routine gibts natürlich immer...auch um den Support wirst du nicht wegkommen. Aber es werden sicher andere Aufgaben sein. Du kannst schon beim Einstellungsgespräch kommunizieren, was du dir ungefähr vorstellst und in welche Richtung du dich entwickeln möchtest. Ein guter Arbeitgeber wird darauf eingehen. :)
Mein Tipp: Schreib Initiativbewerbungen an Firmen, die dir zusagen. Dort ist man eher noch flexibel und kann sich Tätigkeiten aussuchen. Bei Stellenbewerbungen werden Leute eher für bereits fix vorgesehene Tätigkeiten gesucht.
 
@IBMlover naja mit Berufsschulkollegen wirds schwer...da wir bis so ca. 100 km auseinanderwohnen. ich war in der Berufsschule der, der am meisten Strecke zur Schule zurücklegen musste (80km). Deswegen wären da wahrscheinlich Firmen für die ich weiter weg ziehen muss.

Bei uns im Umkreis gibt es leider auch nicht viele Alternativen (tiefster Schwarzwald).

Trotzdem werde ich mir eure Ratschläge zu Herzen nehmen.
 
Das Gras auf der anderen Seite wirkt stets grüner, ist es aber nicht immer.

Hast du mit deinem jetzigen Vorgesetzten mal über deine Ambitionen und Wünsche gesprochen? Ist das möglich?
 
Wie schauts denn mot Freiburg aus? Dasollte es sicherlich relativ viele IT Firmen geben, und für mich ist das auch tiefster Schwarzwald;)
 
@Idon schwer...da ich schon von Kollegen vorgewarnt worden bin.

Bei uns sieht es momentan so aus:
-Mehr Geld ist nicht möglich (wir kriegen jedes Jahr 100 Euro Brutto automatisch "inflationsausgleich")
-Kein Firmenwagennutzung möglich (nicht privat/ in der Firma muss man 2 Autos buchen und hoffen das einer frei ist)
-0 Bonus/Equipment für daheim
-keine echte Gleitzeit, da hier innerhalb der Abteilung eine Mindestbesetzung herrschen muss, d.h wenn einer später kommen mag, müssen eine bestimmte Anzahl an Leuten trotzdem erreichbar und vor Ort sein. Da wir aber eh wenige sind, kann das nie jemand spontan machen, man arbeitet trotzdem seine Zeit ab.
-keine Weiterbildungen/Angebote
-Kantine teuer und nicht frisch
-

+Urlaubsgeld/Weihnachtsgeld
+30 Tage Urlaub
+sicher, da Systemrelevant und zukunftssicher
 
Bedenke bei allen anderen bisher (richtigerweise) genannten Punkte an Deinen Lebenslauf. Die erste Anstellung sollte ca. zwei Jahre dauern, kürzer deutet auf "wechselhaftes" Gemüt hin (was ein Unternehmen Zeit- und Geldaufwand für die Wiederbesetzung bedeutet). Zudem besteht immer das Risiko, dass der Wechsel total floppt, auch unverschuldet z. B. durch Unternehmensumbruch während der Probezeit. Dann stehen im Lebenslauf erste Beschäftigung ein Jahr, zweite Beschäftigung unter 6 Monate. Das kann schon eine gewisse Hypothek darstellen.

Nimm Dir Zeit neue Angebote genau zu prüfen, lies Geschäftsberichte falls veröffentlicht (siehe "Bundesanzeiger Jahreabschlüsse"), recherchiere im Internet zum potenziellen neuen AG. Sollte die Suche noch ein Jahr dauern ist das m. E. kein Nachteil, eher ein Vorteil. Mein Tipp: Mach die zwei Jahre voll.
 
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@cartridge_case ich hab noch keines. Muss erst sparen^^

Ich höre von meinen Freunden das alles bergauf geht und ich möchte mich eben weiterentwickeln
 
Erzählen dir die Freunde auch wenn es bergab geht? Oder nur die guten Seiten?
 
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merlin123 schrieb:
@cartridge_case ich hab noch keines. Muss erst sparen^^
Sorry, aber das klingt doch sehr vorgeschoben. Ich geh einfach davon aus, dass du als ITler nicht nur 1800€ brutto verdienst. Einen guten Gebrauchten für 3-5k (auch weniger möglich) kann man ohne Probleme per Verbraucherkredit mit 2-4% Zinsen stemmen. Kreditfinanzierungen werden dir von Banken im derzeitigen Marktumfeld hinterhergeworfen. Und wenn du keinen Kredit willst, dann mach Leasing. Kleinwagen gibt's zu Hauff für 130€ eff/Monat und weniger.

Also am Nicht-Vorhandensein eines eigenen Wagens sollte eine Neuorientierung nicht scheitern.
 
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Sorry, aber leasing machst du als Firma, nicht als privat Person. Da zahlst dich nur dumm und dämlich, spätestens bei der abgabe und zum schluss haste auch nichts in der Hand.
 
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Wenn du sehr unzufrieden bist, dann wechsel. Wenn du es noch ein, zwei Jahre aushältst wäre das für Lebenslauf allerdings sicher besser.

Ich habe mich vor meiner Ausbildung zwei mal beim Studiengang umorientiert in kurzer Zeit, dann ein Jahr in einem Unternehmen gearbeitet wo ich auch aufgestiegen bin trotz keiner Ausbildung (ausser Schulabschluss), bis ich gemerkt hab dass ich ohne Ausbildung nicht weiterkomme.
Da wurde ich im Vorstellungsgespräch zur Ausbildung dann doch ein paar mal in die Richtung gefragt, ob ich denn auch plane nach einem halben Jahr wieder was anderes zu suchen, wieso ich so oft gewechselt habe etc. :D
 
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Hab mir nicht alles durchgelesen, aber überlege es dir wirklich gut, ob du studieren willst.

Mein Werdegang ist ähnlich: 3 Jahre FISI Ausbildung, dann 1 Jahr bei der Arbeit gelangweilt -> Informatikstudium angefangen.

Wenn man nicht bei den Eltern wohnt oder diese nicht wohlhabend sind, muss man auf vieles während des Studiums verzichten.

Es fängt schon bei der Wohnungssuche an. Als Student in einer Großstadt eine halbwegs vernünftige Wohnung zu finden, ist so gut wie unmöglich. Dir bleibt nur WG oder ein Studenten-Wohnheim (die btw. auch nicht so schön sind).

Beim Einkaufen muss man immer auf den Preis achten. Leider muss man sich deshalb "billig" Fleisch, welches mit Antibiotika oder Salmonellen vollgepumpt ist, holen.(+ man unterstützt ungewollt die Massentierhaltung). Vegane Ernährung muss auch nicht immer günstiger sein, es sei denn, man ernährt sich jeden Tag nur von Nudeln und roten Linsen....
Essen bestellen / liefern lassen kann man auch vergessen.

Und dann fragt man sich, ist es das wirklich wert? Im 1. Semester hat man fast nur Mathe. Wenn du denkst, dass Mathe interessanter oder spaßiger als dein aktueller Job ist, dann go for it.

Ein duales Studium wäre vielleicht etwas sinnvoller, aber dann hat man wiederum auch weniger Freizeit. Muss du wissen.


Mein Vorschlag ist, dass du nicht lange überlegen brauchst, ob du in der Firma bleiben möchtest und dir stattdessen einen neuen Job suchst. Dir stehen alle Türen offen. Du kannst z. B. in eine Großstadt ziehen und in einem Unternehmen wie Bechtle (oder andere größere IT-Unternehmen) anfangen und dich hocharbeiten und von Zeit zu Zeit interessantere Aufgaben machen, die dann auch besser entlohnt werden.


Bzgl. Lebenslauf finde ich, dass es gerade am Anfang der Karriere nicht schlimm ist, wenn man öfters den Betrieb gewechselt hat. Man ist noch "jung" und möchte eben vieles ausprobieren. Glaub mir wenn du nur wegen deines Lebenslaufes ein zwei weitere Jahre verschwendest, dann wird dich das nicht happy machen. Es wird händeringend nach ITlern gesucht, viele würden dich mit Kusshand nehmen. Also verschwende deine Zeit nicht in einem langweiligen Betrieb.
 
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niteaholic schrieb:
Sorry, aber leasing machst du als Firma, nicht als privat Person. Da zahlst dich nur dumm und dämlich, spätestens bei der abgabe und zum schluss haste auch nichts in der Hand.
Musst halt nach einer nem guten Angebot schauen. Die Zeiten, dass Leasing ein No-go für Privat sind, ist längst vorbei.

Ich teste bald (hoffentlich Dezember) den Opel e-Corsa für 106€/Monat per Leasing für 3 Jahre.
https://www.mydealz.de/deals/privat...-fur-79eur-eff-106eur-monatlich-lf026-1845485

Da kann ich testen wie ich mir der E-Mobilität zurechtkomme und bei den zu erwartenden explodierenden Spritpreisen (Steuerbefreiung, kostenloses Tanken bei Supermärkten, niedrige Versicherungskosten kommen noch dazu), werden die Unterhaltskosten gegenüber meinem 10-Jahre alten Polo wesentlich niedriger.
Und wenn der Test gut läuft, dann kann ich in 3 Jahren ein neues E-Auto kaufen, dass wesentlich ausgereifter ist als die Early Adopter-Modelle derzeit und dann seine Kinderkrankheiten verloren hat.
Win-win für mich 😎
 
merlin123 schrieb:
ich möchte mich eben weiterentwickeln
M.M.n. solltest Du für Dich erst einmal selber entscheiden, in welche Richtung das gehen soll. Die Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können. Und da Du Dich wohl bei Deiner aktuellen Firma nicht weiter entwickeln kannst (irgendwie verständich bei der genannten Personaldecke wenn die Firma in dem Tätigkeitsbereich eine längerfristige Einnahmequelle sieht) musst Du wohl wechseln oder das außerhalb der Arbeitszeit organisieren.

merlin123 schrieb:
bin mir hier aber auch nicht sicher wie das finanziell aussehen wird
Als ITler solltest Du Dir das doch, zumindest während der Studienzeit, durchrechnen können. Egal, ob in Vollzeit oder berufsbegleitend.

merlin123 schrieb:
Hören tue ich immer, der hat diese Schulung oder Kurs gemacht oder etwas anderes erreicht und ich denk mir immer, das kannst du dir nicht leisten und vielleicht würde es in einer anderen Firma mehr solche "Angebote" geben.
Es dürfte wohl recht logisch sein, dass eine Firma nur in die Fortbildungen investiert, die ihr selber einen Mehrwert bringen. Egal, ob dieser dann intern oder extern generiert wird.

Wenn Du andere Fortbildungen nicht in Deiner Freizeit selber durchführen kannst/willst (ja, da kommt jetzt gleich hier wieder von einigen der Aufschrei bzgl. Fortbildung der ITler in ihrer Freizeit, aber ein Bäcker wird seinem Angestellten auch keine Fortbildung zum Lebensmitteltechnologen finanzieren, nur weil der Angestellte das gerne möchte), dann bleibt Dir wohl nur übrig, in eine Firma zu wechseln, in der Du sowohl Dein aktuelles Wissen einbringen kannst wie auch Entwicklungschancen hast. Ob das dann ein Personaldienstleister ist, eine größere Firma/Konzern und/oder gar etwas, für das Du umziehen musst, hängt wieder mal von Deinen persönlichen Umständen ab.

merlin123 schrieb:
Hinzu kommt noch das ich momentan nicht mobil bin
Kein Auto, kein ÖPNV, keine Möglichkeit für die neue Firma umzuziehen. Dann wird m.M.n. ein Arbeitgeberwechsel genauso schwierig wie ein Vollzeit-Studium.

Lemiiker schrieb:
Ich teste bald (hoffentlich Dezember) den Opel e-Corsa für 106€/Monat per Leasing für 3 Jahre.
https://www.mydealz.de/deals/privat...-fur-79eur-eff-106eur-monatlich-lf026-1845485]
Tja, das wird hier wohl nichts:
"Wichtige Hinweise Die erhöhte BAFA Prämie in Höhe von 6.100, - EUR ist im Angebot bereits als Sonderzahlung berücksichtigt! Diese muss durch den Kunden in Vorleistung bezahlt werden!"
Wenn die 6100€ verfügbar wären, wäre die Frage nach einem gebrauchten PKW auch keine.

Lemiiker schrieb:
dann kann ich in 3 Jahren ein neues E-Auto kaufen, dass wesentlich ausgereifter ist
Als ob die in 3 Jahren entscheidend besser sind, wenn Du dann (im vergeleichbaren Preisbereich) doch mal wieder was anderes wie nur Kurzstrecken oder massenweise Ladepausen möchtest.
 
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