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NewsForbes-Liste: Kinder lassen Spieler bei YouTube-Einnahmen hinter sich
Mit 26 Millionen US-Dollar Umsatz führt ein 8-jähriges Kind die Forbes-Liste der YouTuber mit den höchsten Umsätzen des Jahres 2019 an. Er testet auf seinem YouTube-Kanal Spielzeug. Auf dem dritten Platz folgt mit einem Verdienst von geschätzten 18 Millionen US-Dollar eine 5-Jährige, die ebenfalls Spielzeug testet.
Hoffentlich "enden" die jungen Stars nicht wie einige bekannte Hollywood Kinder-Schauspieler.
Wobei mir immer noch nicht ganz klar ist, warum man stundenlang anderen beim Spielen zusieht!?
Ging mir auch als erstes durch den Kopf.
Sind ja alles Kinder die nur durch ihre Eltern instrumentalisiert werden.
Und wie das fast immer endet wissen wir ja alle:
Ein 8 jähriges oder gar 5 jähriges Kind ist noch nicht in der Lage zu begreifen, worum es geht.
Die werden halt instrumentalisiert von den Eltern, weil Kinder höherer Clickzahlen erzeugen aufgrund ihrer Unschuld und dem Niedlichkeitsfaktor.
Daher ist die Aussage, dass Kinder den Umsatz generieren, falsch. Die Eltern, unter Benutzung der Kinder, generieren den Umsatz.
"Für das nächste Jahr plane er, keine Videos zu veröffentlichen. Als einen Grund nennt er auch die Hasskommentare und Beschimpfungen, denen er sich als Reaktionen auf seine Videos ausgesetzt sieht und die von YouTube nicht in den Griff bekommen werden. "
Da stimmt so ziemlich gar nichts, weder sagt er, im nächsten Jahr keine Videos zu veröffentlichen, noch gibt er als Grund Hasskommentare an. Ihr habt sogar das entsprechende Video von ihm verlinkt, also wo soll er das gesagt haben?
Dieser Jeffrey Star ist übrigens ein Mann, der Artikel macht aber den Eindruck als wäre er eine Frau
Da stimtm so ziemlich gar nichts, weder sagt er, im nächsten Jahr keine Videos zu veröffentlichen, noch gibt er als Grund Hasskommentare an. Ihr habt sogar das entsprechende Video von ihm verlinkt, also wo soll er das gesagt haben?
Weiß man das denn? Mein 7-jähriger wollte letztens auch unbedingt, dass ich ein Video von ihm hochlade. Hab ich dann halt gemacht, allerdings nicht öffentlich, nur über Link aufrufbar. Das hab ich ein paar Bekannten gegeben und er hat sich über ein paar Daumen hoch gefreut.
Also ich weiß nicht, ich will da nicht alle über einen Kamm scheren und sofort verurteilen. Wobei ich mir den Kram jetzt ehrlich gesagt auch nicht angeguckt habe. ^^
Wir sprechen hier von Größenordnungen, wo der Content regelmäßig geliefert werden muss. Ein Kind erstellt den Content nicht, sondern die Eltern. Das Kind befindet sich nur im Mittelpunkt des Contents. Jetzt sagen die Eltern natürlich, dass das Kind das freiwillig macht. Das Kind sieht bei Spielzeug wahrscheinlich das Spielzeug an sich, die Eltern sehen das aber gewiss aus einer anderen Perspektive. Sie präsentieren letztendlich Spielzeug von Hersteller X, der ihnen das Produkt zum Testen zur Verfügung stellt. Es geht schlicht um Vermarktung und mehr nicht.
Dass ein Kind bei Spielzeug freiwillig daran teilnimmt, klingt plausibel. Schließlich ist es Spielzeug.
Das dürfte sich ändern, wenn YouTube nächstes Jahr COPPA umsetzen muss.
Da darf, an Kinder gerichteter Content keine (personalisierte) Werbung mehr davor/danach/dazwischen haben.
(Wenn ich das richtig verstanden habe)
