News Foundry-Gerüchte: Samsung verschiebt eigene 1,4-nm-Fertigung

MalWiederIch schrieb:
Tatsache“ :p

Allein von einen Aufholen sind wir meilenweit entfernt - ein Überholen ist hier erst recht nicht in Sichtweite …

Die Fertigung ist wieder ein anderes Thema - hier ist aber allein TSMC verantwortlich, nicht AMD.
Bist du ein Intel Jünger oder was ist verkehrt mit dir?

AMD entwickelt das Chipdesign TSMC fertigt.
Also ist AMD für sein Chip verantwortlich.

Intel ist Leistungstechnisch hinter AMD in allen Scenarios…
Marktanteile interessiert doch niemanden.
Intel ist mittels Betrug an diese Marktanteile gekommen das weiß jeder und sie verlieren jährlich Anteile...

Denk nächstes mal etwas nach bevor du sowas schreibst…
 
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ruthi91 schrieb:
Da ist noch so viel "unknown" und dann steht in manchen News oder Dokumenten 4N anstatt N4 und fertig ist die Verwirrung.
Was daran liegt, dass das (vermutlich) nicht ganz das gleiche ist. N4 ist der Prozess, den TSMC allgemein angeboten hat, 4N ist eine speziell für Nvidia angepasste Variante. Beide sind Weiterentwicklungen des 5nm-Prozesses, aber nicht exakt identisch. Und da 4N eine kundenspezifische Lösung ist, gibt es dazu praktisch keine öffentlichen Daten, im Gegensatz zu den allgemein von TSMC vermarkteten Prozessen wie eben N4 und dessen weiteren Abwandlungen.
 
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Ayo34 schrieb:
Problem ist einfach, das die zweitbeste Fertigung schon keiner mehr will für Premium-Produkte.
Was für die Auftragsfertiger und Betreiber einer Foundry im Halbleitermarkt noch sehr viel schwerwiegender ist, ist dem Umstand geschuldet, daß selbst für die noch zweitbeste Fertigung direkt hinter TSMC (welche noch immer eigentlich zu absoluter Spitzentechnologie zählen kann, wenn auch schon nicht mehr “Cutting-edge”), nur noch sehr viel geringere Preise gegenüber Foundry-Kunden verlangt werden kann.

Der zweite in der Reihe ist halt der 1. Verlierer nach der Speerspitze
Vom Bruchteil des Profits bei all den sogenannten Trailing-Edge Prozessen ganz zu schweigen – Da geht es um so geringe Margen, daß es Samsung und anderen Auftragsfertigern schnell die Tränen in die Augen treibt.


Wenn man also nicht gerade ungeheuer teure weil komplexe und Anwendungsspezifische Spezial-Prozesse anbietet, wie GlobalFoundries' mit ihren speziellen Hochfrequenz- (HF), Rundfunk- (Rf), Niedrigstspannungs- (LP/LV) oder super-kritischen weil strahlungsbeständigen Weltraum-sicher™ Prozessen oder wie Infineon (oder Wolfspeed, Inc) mit ihren speziellen Siliziumkarbid- (SiC) und Galliumnitrid- (GaN) Prozessen …

… oder sonstige WBG-Prozesse (dh. Halbleiter mit breitem Bandabstand (Wide-bandgap semiconductor, WBG), welche für hochspezifische Anwendungsfälle gedacht sind, siehe Indiumgalliumnitrid (InGaN), Galliumarsenid (GaAs) oder Indiumphosphid (InP) …

Dann ist man als Auftragsfertiger mit 'einfachen', schnöden und ordinären Allerwelts-Silizium-Prozessen ganz schnell in der Verlustzone – Die marginalen Gewinne reichen gerade mal aus, um kostendeckend zu arbeiten, aber die notwendigen Mittel für zukünftige Forschung und Entwicklung in dem Bereich für neuerliche Fortschritte, übersteigen die Gewinne bei Weitem – An kleinere Strukturen ist kaum zu denken!

Bosch ist in Deutschland auch nur vorne mit dabei, weil sie größtenteils KFZ-Halbleiter für spezifische Hochspannungsanwendungen fahren, welche notwendigerweise größtenteils auf 'alten', großen Strukturgrößen aufgelegt werden.
 
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Ich weiß, dass kleinere Fertigungsprozesse immer schwieriger zu beherrschen sind. Nach allem was man so hört und liest, muss man bei Samsung aber auch bezweifeln, dass dort die Fehlerkultur stimmt. Man scheint aus vergangenem Vorgehen schlicht und einfach nicht zu lernen - oder es wirkt wenigstens so. Seit Jahren und Jahren ist es das gleiche Spiel. Yields steigen erst spät auf brauchbare Niveaus an, selbst eigene Chips kann man so erst spät in größeren Mengen bauen. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass ähnliche Vorgehensweisen immer wieder zu ähnlichen Resultaten führen.

Ambitioniert vorzugehen und auch so zu kommunizieren ist eine Sache und unter Umständen auch legitim, damit dann aber wieder und wieder auf die Nase zu fallen eine gänzlich andere. Man darf bezweifeln, dass hier die richtigen Verantwortlichen am Start sind, um die Foundry in absehbarer Zeit konkurrenzfähig zu machen. Am Geld kann es jedenfalls nicht liegen, davon hat Samsung eigentlich wirklich genug, von der Rückendeckung der südkoreanischen Regierung ganz zu schweigen.

Schade ist das auf jeden Fall, aber was soll man sagen: Stand heute ist die Nummer zwei im Geschäft von der Nummer eins schlicht viel zu weit entfernt. So werden die Big Player in absehbarer Zeit wohl kaum wieder auf Samsung setzen. Qualcomm zu verlieren und auch Nvidia nur für eine RTX-Generation halten zu können, war auf jeden Fall ziemlich dramatisch für sie.
 
also mit der rückendeckung kann Samsung so nie Pleite gehen oder was wollt ihr damit sagen?
 
Simonte schrieb:

Samsung verschiebt​

mehr musste ich nicht lesen...
Es kommen so viele News aus Korea, da kann man sich die passenden aussuchen. Die meisten News stimmen so oder so nicht.

Der interessante Teil der News war so oder so dass der Exynos 2500 endlich in HVM ist. Dies basiert wenigstens auf der Website von Samsung.

Schauen wir Mal was unabhängige Tests des Galaxy Z Flip 7 ergeben. Vor allem bei der Effizienz. Eigentlich sollte Samsung 3 nm dank GAA-FET den Rückstand zu TSMC N3E/P wettgemacht haben. Aber da kommt ja bald N2

Ayo34 schrieb:
Das ist relativ. TSMC macht vor allem mal EXTREM viel Gewinn und dann ist es auch leicht Geld für Forschung und Co. zu finden.
Der Gewinn von TSMC kommt aus den niedrigen Fertigungskosten.

Bei TSMC laufen auch noch schon längst abgeschriebene Fabs mit guter Auslastung und niemand baut auch nur annähernd so viel Kapazität für neue Nodes wie TSMC auf. Die Skaleneffekte sprechen für TSMC.
Ayo34 schrieb:
Und dann war Jahrzehnte Intel führend und TSMC hat ja Intel quasi erst 17/18 irgendwann überholt. Ist also noch gar nicht so lange her.
Es sind längst vergangene Zeiten, die nie wiederkehren.
Damals war Intel das dominierende Halbleiter-Unternehmen und TSMC deutlich kleiner. TSMC hatte in Q1 2025 den doppelten Umsatz von Intel. Intel ist überhaupt nicht in der Lage eine auch nur halbwegs vergleichbare Fertigungskapazität wie TSMC für einen neuen Node hochzuziehen.

Bei Intel geht es nur darum, ob Intel die Halbleiterfertigung erhalten können und ob Intel überhaupt noch bei der Entwicklung der neuen Nodes mitmischen kann.

Ayo34 schrieb:
Ich denke es hatte auch einfach etwas mit "Glück" zu tun, dass Intel mit 14/10nm hin zu 7nm massive Probleme über Jahre hat und gefühlt einfach stehen geblieben ist. Wäre das nicht passiert,
14 nm war verspätet aber vollkommen OK. Als 14 nm bei Intel in HVM ging hatte Intel 1 1/2 Nodes Vorsprung vor den Foundries. Intel hat es lange nicht geschafft 10 nm in HVM zu bringen.
Das ist Intel erst 2021 mit Intel 7 in vollem Umfang gelungen. Da hatte Intel einen Rückstand von von 1/2 Nodes. Intel 18A entspricht eher N3P als N2, hat aber BSPDN das TSMC erst mit A16 bringt. Wobei die BSPDN umsetzung von TSMC A16 aufwändiger aber besser als die Power Via von Intel sein soll.

Ayo34 schrieb:
hätte TSMC viel weniger Gewinn gemacht, hätte viel weniger für neue Fabriken und Forschung ausgeben können und eventuell wäre jetzt alles ganz anders.
Intel hat schon ca. 10 Jahre zuvor angefangen bei den Investitionen für neue Fabs zu geizen. Intel hat die Produkte alter Nodes bei TSMC fertigen lassen, die Maschinen eingemottet und die Reinräume mit neuen Maschinen ausgerüstet. Also im Klartext die abgeschriebenen Maschinen von TSMC ausgelastet.

Ayo34 schrieb:
Und dann ist Intel und Samsung auch nicht so weit entfernt. Ein guter erfolgreicher Schritt und man ist wieder vorne dabei. Problem ist einfach, das die zweitbeste Fertigung schon keiner mehr will für Premium-Produkte.
Das Problem ist, dass zur Fertigung weit mehr dazugehört als eine ausgerüstete Fab und ein Prozess zu haben.

Weder Intel noch Samsung können etwas vergleichbares zur Open Innvation Plattform bieten. TSMC setzt den Standard was PDKs angeht. Alle Toolhersteller wollen für TSMC Prozesse anbieten. Alle IP-Hersteller wollen für TSMC Prozesse anbieten. Andere Foundries

Samsung hat das Vertrauen der Halbleiterbranche verspielt. Deshalb hat Samsung keine relevante Kunden für 3 nm und 2 nm.

Intel hat bisher nur 18A soweit dass Kunden darauf entwickeln können. Aber im Gegensatz zu den Behauptungen von Pat Gelsinger, hatte Intel kein nennenswertes Volumen von externen Kunden. Das ist IMO der Grund warum Pat Gelsinger in den Ruhestand geschickt wurde. AFAIK gibt es bis heute einiges an Testchips aber keine Fertigungsaufträge.

Es ist dringend erforderlich, dass Intel 12+, das Intel in Zusammenarbeit mit UMC erstellt, bald fertig wird und Fertigungsvolumen bringt.
Gamefaq schrieb:
Alle Grafikkarten Hersteller nutzen aktuell TSMC 5n Während bei den neusten Smartphones in den Flaggschiffen TSMC 4n zum Einsatz kommt.
Die Bezeichnungen bei TSMC sind entweder 5 nm, 3 nm oder 2 nm oder N5, N4, N3, N2.
4N war ein "Gag" von Nvidia, "for Nvida"

Gamefaq schrieb:
Aus dem gleichen Grund ist ja auch Apple komplett zu TSMC gewechselt weil die bei Samsung gefertigten Apple SoC Modelle die Technisch eigentlich identisch sein sollten (Ausstattung ja , Geschwindigkeit nein) zu denen vom TSMC langsamer waren und Apple somit die TSMC Modelle künstlich per Software einbremsen/runter Takten musste damit Kunden Apple nicht verklagen könnten weil sie ein "langsameres" Modell als Beworben verkauft bekommen haben.
Bei 16/14 nm bekam Samsung nur deshalb nochmal eine Teil des Fertigungsvolumens, weil TSMC zu wenig Kapazität aufgebaut hatte. Diesen Fehler hat TSMC nicht wiederholt.

Im übrigen, treibt Apple, die für jedes Iphone einen neuen Prozess wollen, TSMC an.

ich_nicht schrieb:
Kann jemand noch mal ne Grafik schicken, wo sie da genau 1 oder auch 2 nm messen?
Hat denn jemand behauptet die Namen der Prozesse wären Maße?
Das die Namen den Maßen entsprochen haben, ist schon lange Geschichte.

Saviourself182 schrieb:
Ich glaube aber dass die nvidia gerade einen optimierten 5nm prozess nutzt und da wäre samsungs 3mm sicher der bessere wenn sie denn so große chips schon herstellen könnten.
Schauen wir Mal was unabhängige Tests des Galaxy Z Flip 7 ergeben.

Offensichtlich hat sich kein externe Kunde gefunden, der einen größeren Die in diesem Prozess fertigen lassen will.

ruthi91 schrieb:
Aber es ist auch einfach verwirrend geworden, seitdem TSMC ihre Prozesse in drölfzig Variationen auflegt
Bei 7 nm war es unübersichtlich, weil es das Wirrwarr mit N7+ und N7P gab.
Bei 5 nm und 3 nm ist es eigentlich übersichtlich,
Standardprozesse sind:
  • N5, N4, N4P, N4C
  • N3, N3E, N3P, N3C
Es gibt im Jahresabstand kleinere Optimierungen der Prozesse.

N4X und N3X in Prozesse die höhere Spannungen vertragen und darüber höhere Frequenzen erreichen. der Nachteil sind aber höhere Leckströme. Ich kenne kein Produkt das einen dieser beiden Prozesse einsetzt.
ruthi91 schrieb:
und Intel auch noch Öl ins Feuer gegossen hat mit ihren Fertigungsnummern die einfach nur Luftnummern sind und Konkurrenzfähigkeit suggerieren sollen.
Die Foundries haben doch beim 20 nm Node damit angefangen. Sie hingen mit der Skalierung hinterher und vor allem bei den Fin-FET. Obwohl es nicht machbar war haben die Foundries 20 nm noch mit Planartransistoren gemacht. Das Resultat war ein schlechter Prozess. Als sie bei 20 nm dann endlich mit Fin-FET fertigen konnten, nannte Samsung den Prozess 14 nm und TSMC 16 nm.
ruthi91 schrieb:
Macht vermutlich auch Sinn in kleineren und fokussierteren Schritten vorzugehen und nicht mehr wie früher à la 90nm-65nm-45nm....
Witzigerweise fängst Du bei 90 nm an, dem letzten Node bei dem das Dennard Scaling noch funktioniert hat. Danach war die gute alte Halbleiterwelt vorbei, und neue Wege mussten gefunden werden. Einfach kleiner machen ging nicht mehr ohne neue Wege zu finden die Leckströme in den Griff zu bekommen.

Auch die Sprünge zwischen den Nodes sind heute nicht mehr das was sie damals waren, oder was die Namen suggerieren. Eine Skalierung eine Länge um 0,7 bedeutet für die Fläche eine Skalierung um ca. 0,5. Oder anders betrachtet eine Verdoppelung der Transistordichte zwischen den Nodes. Das wird nicht mehr erreicht.

Das vorhersehbare Ende des Dennard Scaling​




1750728676770.png

https://community.cadence.com/cadence_blogs_8/b/breakfast-bytes/posts/gomac-gargini

Die Folie von Paolo Gargini zeigt warum es die Roadmaps für Halbleiterprozesstechnik gibt. Man muss rechtzeitig erkennen, wann man gegen die Wand fährt. Dann bleibt genügend Zeit um einen Weg um die Wand zu finden.

Paolo Gargini ging 1994 zur NTRS weil er das Problem mit dem Ende des Dennard Scaling kommen sah.

Diese Folie hat Paolo Gargini im Jahr 1997 im Rahmen des NTRS erstellt:
1750729710809.png


Also schon 1997 war klar dass es keine 10 bis 20 GHz CPUs geben wird

Gag am Rande:
https://semiwiki.com/forum/threads/...g-i-e-dennard-scaling-ending.16511/post-54324

PS.: Paolo Gargini war lange Jahre bei Intel für die Fertigung der X86-Prozessoren verantwortlich

ruthi91 schrieb:
Da ist noch so viel "unknown" und dann steht in manchen News oder Dokumenten 4N anstatt N4 und fertig ist die Verwirrung.
Bei den Planartransistoren war man noch sehr freizügig mit den Daten der Transistoren. AFAIK ist es bis 28 nm möglich mit den Masken zu einer anderen Fab zu gehen.

Mit der Einführung von Fin-FET hat sich dies grundlegend geändert. Die Fabs werden von Node zu Node veschlossener was die eigentlichen Daten der Transistoren betrifft. Aus diesem Grund sind ab 14 nm/16 nm die Tabellen bei Wikipedia und WikiChip immer lückenhafter geworden.

Es gibt Firmen (TechInsights) die die Chips analysieren und die Werte ermitteln. Aber diese Werte stehen nur in Berichten, die hinter Bezahlschranken stehen. Ab und zu gibt es Zuckerli.

ruthi91 schrieb:
Ich denke wir können uns drauf einigen, dass die Hersteller je nach Produktkategorie und Konkurrenzsituation das "beste vom besten" bei TSMC nehmen.
Wie gesagt, es geht nicht nur um den Prozess, es geht um das PDK, die verfügbaren Tools und die verfügbare IP.

Eine weietre entscheidende Änderung die Fin-FET brachte: Das Prozess Design Kit (PDK) wird von den Foundries bereitgestellt, damit die Kunden ihre Chips designen können. Damit sind die Kundendesigns an das PDK dieser Foundry gebunden. Wenn sie ihren Chip bei einer anderen Foundry fertigen lassen wollen, müssen sie ihren Chip mit dem PDK der anderen Foundry nochmal designen.

Hinzu kommt, dass bei den heutigen Chips mit Milliarden Transistoren so gut wie jeder auf IP von Drittanbietern angewiesen ist. Wie gesagt hat TSMC das größte Angebot an IP von Drittanbietern.
 
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ETI1120 schrieb:
Hat denn jemand behauptet die Namen der Prozesse wären Maße?
Das die Namen den Maßen entsprochen haben, ist schon lange Geschichte.
Wüsste trotzdem gern was die heute so für ausmaße haben und wie die Packdichte noch steigt 🤷
 
ETI1120 schrieb:
Also schon 1997 war klar dass es keine 10 bis 20 GHz CPUs geben wird
Zumindest bei Intel in der oberen Führungsetage hat man das Memo wohl nicht bekommen… :D oder man hat gehofft das man bis zum erreichen der Grenze Lösungen gefunden hat. Glücklicherweise wurde der Pentium M in Israel entwickelt und darauf der Core (Duo).
 
ich_nicht schrieb:
Wüsste trotzdem gern was die heute so für ausmaße haben und wie die Packdichte noch steigt 🤷
1750804306956.png

Ergänzung ()

Tzk schrieb:
Zumindest bei Intel in der oberen Führungsetage hat man das Memo wohl nicht bekommen… :D oder man hat gehofft das man bis zum erreichen der Grenze Lösungen gefunden hat. Glücklicherweise wurde der Pentium M in Israel entwickelt und darauf der Core (Duo).
War es wirklich Glück, dass das Team in Israel einen alternativen Weg gegangen ist? Oder war es von vorneherein so geplant beide Wege zu gehen, und wenn man gegen die Powerwall kracht auf die Desiogns aus Israel zu wechseln?

Intel ist damals im Geld schier ersoffen. Zwei Teams auf zwei unterschiedliche Konzepte anzusetzen war für Intel kein Problem.
 
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ETI1120 schrieb:
War es wirklich Glück, dass das Team in Israel einen alternativen Weg gegangen ist? Oder war es von vorneherein so geplant beide Wege zu gehen, und wenn man gegen die Powerwall kracht auf die Desiogns aus Israel zu wechseln?
Ich denke nicht, dass der Wechsel geplant war. Aber Intel hat wohl richtigerweise verstanden, dass Pentium 4 eben nicht sparsam ist und nicht versucht, den in den Mobilmarkt zu drücken. War schon ein glückliches Händchen, dass man die Märkte erstmal so aufgeteilt hat und damit dann wechseln konnte.
 
ETI1120 schrieb:
War es wirklich Glück, dass das Team in Israel einen alternativen Weg gegangen ist?
Ich denke auch das man für den mobilen Bereich mit dem Design aus Israel geplant hat. Man fuhr im Anschluss jahrelang die parallele Entwicklung aus Israel und den USA, immer schön mit Tick und Tock.

Der Tualatin als Basis war ja eine richtig gute CPU, die lediglich durch den möglichen Maximaltakt eingebremst wurde. Der erste Pentium M (Banias) kam mit großem L2 Cache, krankte aber auch am Takt. Dothan dagegen war eine super CPU, die eigentlich eine viel breitere Bühne im Desktop verdient gehabt hätte. Leider gab es nur wenige 479er Boards und den Asus CT479 Adapter…
 
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