Frage, schöne eQ-3 Lösung für PI3

Domi83

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Hallo und schönen guten Abend. Ich habe seit längerem mal wieder einen PI hier... eigentlich war dieser für jemand anderes gedacht, aber da dessen PI doch heile ist, hab ich mir gedacht "behältst du mal den PI und guckst was man so anstellen kann" :D

Vor ca. drei oder vier Jahren hatte ich einen PI von Reichelt mit Case etc., darauf lief dann ein FHEM für meine eQ-3 Geräte. Da ich aber nicht wusste ob ich das weiter verfolge, hatte ich meinen PI jemandem gegeben der dringend einen benötigte. Nun habe ich wieder einen hier, meine Heizkörper-Thermostate sowie Fenster-Sensoren hängen noch und sind immer 1zu1 gekoppelt.

Ein HM-CFG-USB-2 habe ich auch noch für Notfälle aufgehoben und um den Boost der Thermostate zu verändern :)

Nun habe ich einen PI3 B+ hier, dieser hat schon ein WLAN Modul (wenn ich das korrekt gelesen habe) und ich kann ihn zentral im Haus auf einen Schrank legen. Strom wäre da nämlich ebenfalls vorhanden.

Jetzt wäre aber meine Frage, ob FHEM noch immer die Software für den Smarthome Bereich ist, oder ob man da schon etwas anderes verwendet was vielleicht auch schick aussieht?

Mein Gedanke wäre, die eine oder andere Funk-Steckdose die ich hier im Haus habe, auszutauschen. Unter anderem habe ich eine draußen für die Lichterkette unter dem Carport... diese könnte ich dann auch Zeitlich steuern oder über eine kleine Fernbedienung ein und ausschalten... an sich sind diese Lösungen ja Grenzenlos.

Im Haus könnte ich auch zum Test / Spielen mal den einen oder anderen Busch-Jäger Schalter austauschen. Was natürlich auch schick wäre (geht vermutlich zu weit in die sonder wünsche hinein und hat nichts mit dem PI zu tun), ich verwende im Keller die Aufputz-Feuchtraum Dosen von Kopp (Kopp Nautic) und vielleicht gibt es dazu auch etwas schickes.

Als Basis hätte ich wieder an ein Raspbian gedacht, da dieses System ja dem Debian am nähsten kommt und ich Linux System auf Debian und Ubuntu Basis verwalte.

Schon mal vielen Dank für Ideen, Ansätze und Tipps.
Gruß, Domi
 
Hi,
also ich Betreibe es folgendermaßen zuhause mit Homatic-Komponenten:

Raspberry-Pi 2 ist die Zentrale. Darauf ist ein Funkmodul gesteckt.
Als Betriebssystem läuft natürlich Raspbian und als Homatic Software habe ich PIVCCU3 laufen, da der Pi noch andere aufgaben hat (Pi-Hole, IOBrocker, Telegram-Bot,Wetterstation und andere Skripte)

Und als Smarthome Software kann ich dir nur IOBroker empfehlen.
Da kann man fast alles einbinden. Vom Rasenmäher, Alexa bis zu jeden billigen W-LAN steckdose.
 
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Nabend, ist das Funkmodul besser als mein USB Stick? Für den Anfang dürfte es ja erst einmal keine Rolle spielen (hoffe ich). Natürlich hat das Modul zum einbauen den Vorteil, dass man dann nur das Gehäuse vom PI irgendwo hat und keinen Stick der noch irgendwo dran herum hängt, aber interessant wäre ob es noch einen Vorteil hat?! :)

Mein PI ist ja dieser der erst vor ein paar Tagen im Angebot war. Das Modul wird dort mit Sicherheit auch drauf passen und da er vermutlich genügend Reserven hat, habe ich auch an einen Pi-Hole zum testen gedacht. Habe zwar noch einen vollwertigen Linux Server im Keller stehen, aber da spiele ich ungern dran herum :D

Die anderen beiden Links werde ich mir gleich mal genauer anschauen... vor allem IOBroker hört sich gut an, wobei man ja auch für die billigen Steckdosen etc. immer die passenden Module benötigt, würde ich mal behaupten. Zumindest kenne ich das noch so von Homematic und anderen Marken.
 
Dein Stick sollte auch laufen:
https://github.com/alexreinert/piVCCU/issues/26

Ja es gibt steckdosen, die auch solche Module brauchen und welche die halt in die Cloud über WLAN funken.
Diese brauchen dann halt kein Modul.
Ich habe bei mir aber alles mit Homatic Komponenten, da diese einfach und zuverlässig funktionieren und einen Rückkanal haben, gelöst.
Und die Bausätze bei eQ3 sind auch nicht ganz so teuer.
 
Hi,
also zu den Homematic Sachen kann ich nur wenig sagen, weil ich hier im Haus grade anfange auf EnOcean aufzurüsten. Das aber auch mit FHEM auf einem Raspi 3B...

Ich hatte vorher auch ein wenig mit openhab rumgespielt weil ich am Anfang dachte, dass da einfach viel mehr mit geht..Leider wurde ich eines Besseren belehrt ;-). Dazu kam, das bei openhab halt einfach zu wenig EnOcean-Geräte unterstützt werden (auch wenn es langsam aber sicher mehr werden).

JA, FHEM sieht um einiges "langweiliger" und "älter" aus, als z. B. openhab oder die anderen (teils kommerziellen) Lösungen. ABER es ist wirklich sehr mächtig und meiner Meinung nach einfacher als z. B. openhab. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mich schon ein wenig mit Perl befasst habe..

Wenn mal was nicht funktioniert einfach im Forum fragen, oder direkt den jeweiligen "Maintainer" des Moduls was Probleme macht anschreiben und es wird geholfen..

IOBroker werde ich mir allerdings auch noch anschauen. Mir ist auf jeden Fall wichtig, dass die Lösung komplett ohne Internet auskommt und alles sich NUR auf dem Raspi bzw im Haus abspielt. Zugriff von ausserhalb wird, wenn überhaupt nur über ein VPN erfolgen.

Jetzt habe ich übers schreiben mal ein wenig im IOBroker Forum quergelesen und dabei festgestellt, dass die Unterstützung für EnOcean wohl noch im Anfangsstadium ist..schade..aber beobachten werd ichs ;-).
 
ich habe schon länger FHEM (vorher die "eigene" Software von ELV auf nem PC) und habe mich Anfang des Jahres mal daran gemacht mir die (vermeintlichen) Alternativen anzusehen:
  • HomeAssistant
  • iOBroker
  • NodeRed
  • OpenHAB(2)

vielleicht sehen die (teilweise) out of the box (viel) "hübscher" aus als FHEM, aber aus meiner Sicht sind das alles nur Blender (außer NodeRed, das vielleicht einen ganz anderen Ansatz fährt) und ich war mit keinem System auch nur ansatzweise so zufrieden, als dass ich einen Umstieg in Erwägung gezogen hätte. Was nutzt mir hübsches Aussehen, wenn es an irgendwelchen grundlegenden Dingen mangelt. Entweder wird nur ein Bruchteil der Funktionen von FHEM geboten oder gar nicht erst die CULs unterstützt oder es hakt an etwas anderen. Ich bekomme ja schon immer Magenkrämpfe, wenn nix mehr klappt weil die dritte Stelle hinterm Komma von der Java Version oder einer der 1000 dafür nötigen und ausgiebig genutzten Bibliotheken nicht passt.

wenn mein FHEM Server kränkelt, dann nehme ich das /opt/fhem Verzeichnis und kopiere das von einem RasPi auf irgendeinen anderen Unix/Linux Rechner und die Chancen stehen sehr gut, dass das ohne Probleme einfach so läuft, vielleicht werden noch ein paar cpan module benötigt, aber das ist alles Standard und seit Jahren (um nicht Jahrzehnten zu sagen) ausgereift.

ich habe es z.B. nicht geschafft HA nativ auf einem Mac zum Laufen zu bekommen (also nur zum Spielen, noch nichtmal Hardware dran). In einem Docker Container lief das dann, nur um mir zu zeigen, dass sich der Aufwand nicht lohnt ;)

auf der anderen Seite sieht man ja daran, dass ich überhaupt nach Alternativen geguckt habe, dass ich mit FHEM nicht so 100% zufrieden bin, aber immer noch besser als der Rest, zumindest unter den Bedingungen und Ansprüchen die ich hier habe.
 
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