Frage zu externen HDDs von WD / Seagate >10 TB bez. Drehzahl und Aufzeichnungverfahren

Alias

Lt. Junior Grade
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Hallo,

ich habe mal eine Frage zu den externen Platten von WD und Seagate.

Gibt es eine Übersicht der externen Modelle >10 TB beider Hersteller wo man erkennen kann
welche Drehzahl und welches Aufzeichnungsverfahren, also SMR oder CMR, genutzt wird.

Denn wenn ich mir die internen Modelle >10 TB beider Hersteller anschaue, scheint es nur
noch CMR Modelle mit Drehzahl: 7200rpm zu geben.

Gilt das dann auch für die externen Modelle?


Danke und Grüße
Alias
 
cyberpirate schrieb:

Meine Nachfrage bezog sich auf externe Modelle.
https://geizhals.de/?cat=hdx&xf=339_3.5"~5588_HDD~6_10000~840_USB+3.0

Und da gibt es diese Angaben nicht.
Ergänzung ()

Hallo,

inzwischen bin ich bei meiner Weitersuche nach Informationen zum Thema auf folgende Info Seiten gestoßen
welche mir weitergeholfen haben.

https://www.satdream.tech/?boitiers-externes-western-digital
https://www.satdream.tech/?boitiers-externes-seagate
 
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WD produziert keine (Enduser-) SMR-Platten mit mehr als 6TB, entsprechend sind auch in allen Externen ab 8TB immer CMR Platten drin.

Bis vor gut 1 Jahr drehten zudem alle WD Platten ab 8tb intern immer mit physikalischen 7200 RPM. Seitdem gilt das nur noch für 10 TB aufwärts, denn inzwischen gibt es 8 TB Hardware, die mit nur noch mit 5640 RPM dreht...

Allerdings sind aus externen WD Gehäusen ausgebaute White Label Platten per Firmware auf den für 5400er Platten typischen Datendurchsatz gedrosselt, also ca. 30% langsamer als dieselbe Hardware die ein Red Pro, Gold oder Ultrastar Label aufgeklebt hat...
 
Das mit SMR sollte also geklärt sein: Es gibt in der Größe und Konstellation keine :daumen:
Bei Seagate waren ab 14 TB aufwärts bis jetzt immer Exos verbaut.
In den 14 TB Expansion waren früher Exos drin; inzwischen sind es wohl auch Ironwolf Pro.
Die 10 und 12 TB sind für gewöhnlich Ironwolf oder Ironwolf Pro.
Ausnahmen gibt es bestimmt je nach Charge, aber die >= 16TB sollten da keine Überraschung bieten.

Purche schrieb:
Allerdings sind aus externen WD Gehäusen ausgebaute White Label Platten per Firmware auf den für 5400er Platten typischen Datendurchsatz gedrosselt, also ca. 30% langsamer als dieselbe Hardware die ein Red Pro, Gold oder Ultrastar Label aufgeklebt hat...
Es gibt da einen (vielleicht schon bekannten) Trick, wie man die Beschränkung kurzfristig aufheben kann um z.B. große Datenmengen schneller zu kopieren.
Einen Short SMART selftest anstoßen und dann den Kopiervorgang starten.
Die Platte bleibt dann solange im Testmodus bis der Kopiervorgang beendet ist. Bringt natürlich nur bei entsprechender Datenmenge etwas.

Aber shucking ist schon etwas anstrengend :evillol:

 
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