Frage zur geplanten Netzwerkkonfiguration (1und1-Modem, Router usw.)

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der_schabe

Gast
Hallo zusammen,

ich plane derzeit meine Netzwerkkonfiguration für meine neue Wohnung und hätte eine paar Fragen die bestimmt schon jemand gelöst hat ;)

Ich möchte mir den 1und1 Vertrag 50000 DSL ohne Vertragslaufzeit "gönnen". So wie ich das nachlesen konnte bekommt man dann ein wlan-modem (nicht zu verwechseln mit dem homeserver) zugeschickt welches eine Fritzbox 7312 ist. Über diesen soll dann die Internetverbindung laufen, ein normales Telefon angeschlossen werden und das WLAN deaktiviert werden. Daran möchte ich dann einen WLAN-Router (denke der D-Link DIR-645) anschließen an dem wiederum ein NAS per Ethernet und die Clients (TV, Handy, Computer, Laptop) per WLAN angeschlossen werden.

Nun stelle ich mir folgende Fragen:

1. Wer sollte in meiner Konfiguration das DHCP übernehmen? Ich gehe davon aus das nur der Router das machen sollte und die Fritzbox nur das Internet an den Router weiterleitet.
2. Wie läuft das mit Port-Weiterleitungen? Muss ich diese auf beiden einstellen oder nur auf dem Gerät was am Internet ist d.h. der Fritzbox. Oder reicht es alle Weiterleitungen von der Fritzbox zum Router einzustellen und er schickt es an die eigentlichen Clients weiter?
3. Die Fritzbox hat nur 10/100 Mbit, das sollte aber reichen, oder?

Wäre cool wenn mir jemand helfen könnte, danke schonmal im vorraus.

beste grüße
 
Was du da machen würdest wäre doppeltes NAT, möglich aber nicht ideal. Der 2. Router sollte kein NAT betreiben, sondern nur als Switch und AP fungieren.
OpenWRT Router sollten sowas können, Fritzboxen auch.

Weiterleitungen brauchst du eigentlich nicht ausser du willst selber ein Spiel oder Webserver hosten. Wenn du keine eigenen Server betreibst nicht. Dann musst du die Portweiterleitung sowohl in der 1&1 Box als auch dem dahinterliegenden Router einstellen.
 
Ich würde foglendes sagen:

- Die Fritzbox verteilt per DHCP, dabei dem D-Link ebenso wie NAS ne feste IP vergeben.

- Ports musst du dann an der Fritzbox und dem D-Link freigeben oder du lässt beim D-Link alles offen (ist unkomplizierter)

- 10/100Mbit könnten für VideoStreaming etc. etwas knapp bemessen sein. Sollten aber fürs normale Surfen reichen. Wobei sich dann das NAS eigentlich erledigt. Funktioniert zwar dauert aber immer etwas länger als mit 1 Gbit/s
 
McButch schrieb:
Ich würde foglendes sagen:
- 10/100Mbit könnten für VideoStreaming etc. etwas knapp bemessen sein. Sollten aber fürs normale Surfen reichen. Wobei sich dann das NAS eigentlich erledigt. Funktioniert zwar dauert aber immer etwas länger als mit 1 Gbit/s
Das NAS würde ja am Router hängen und somit würde über die 100Mbit nur DHCP und der Internetverkeher laufen. Oder verstehe ich das falsch?
 
1. Nur einen DHCP-Server. Ob dass dann die FritzBox oder der DIR-645 macht, ist egal.
2. Brauchst du nicht. Der DIR-645 sollte nur als Acesspoint genutzt werden.
3. Dein DSL hat 50 MBit/s ;)
 
Es gibt keine "WLAN-Modems" bzw. sind WLAN-Modems etwas anderes. Die Fritzbox 7312 ist ein vollwertiger Router (mit eingebautem DSL-Modem).

Zu deiner Geschichte: Stell den D-Link als AP ein. Siehe meine Signatur (DHCP aus; WAN-Buchse frei lassen & LAN-Buchse zum Verbinden mit der Fritzbox nutzen; LAN-IP noch ins Subnetz der Fritzbox aber außerhalb deren DHCP-Range setzen - fertig).
Portweitergaben etc. werden an der Fritzbox gemacht.
Ist insgesamt unkomplizierter, wenn die Fritzbox beide Einwahlen (Internet & VoIP [!]) macht.
 
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