Freigabe nach außen - VPN nach drinnen

SavageSkull

Fleet Admiral
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Hi,

ich bin in dem Bezug ein völliger ahnungsloser Noob, daher frage ich mal, weil es mein weiteres Vorgehen bestimmt.

Erstmal die Basis:
Vodafone (ehemals Unitymedia) Kabelvertrag -> (Miet-)Fritte 6660 Cable

Ich habe zuhause ein Unraid System als NAS laufen und möchte darauf einen Passwortmanager (Bit-/Vaultwarden) laufen lassen.
Jetzt ist dabei natürlich die Anforderung mobile Geräte (zb Smartphone, Tablet etc) auch von außen das Nutzen sollen/können.
Sprich ich muß von außen auf das Unraid System kommen.

In meinem Verständnis gibt es da zwei Wege: Zum einen könnte ich mit einem VPN (zb Wireguard, was ja aktuell DAU kompatibel in der Fritzbox eingerichtet werden kann), mich in das Heimnetz einwählen und habe dann meine kompletten Zugänge.
Der andere Weg wäre, über einen dynamischen DNS, das Unraid-Host System im Internet verfügbar zu machen. Dazu gibt es mit zb DuckDNS diverse Anleitungen.

Ich stelle mir mit meinem gefährlichen Halbwissen vor, dass der Weg über Wireguard "sicherer" und wartungsärmer wäre, während eine dauerhafte Freigabe von dem System, was für mich wichtig ist (sowohl als NAS als auch als sicherer Passwortmanager-Server) eher angreifbar wäre, da dauerhaft im Netz.
Da ich hier eine Wissenslücke habe, frage ich mal in die Runde, ob das so stimmt und was die Unterschiede, bzw Pros/Cons der jeweiligen Wege sind.
Vor allem aber, wie das mit dem Thema Sicherheit ist und was dass dauerhaft für einen Aufwand bedeutet, den Zustand "sicher" zu behalten.

Es wäre toll, wenn ihr mich hier mal abholen könntet, damit ich die für mich passende Entscheidung treffen kann, bevor es weitergeht.

Danke
 
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Unraid 7.0 hat Tailscale integriert, das ist wirklich easy einzusetzen. Gibt bei Youtube hunderte von Videos dazu.
 
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VPN nach drinnen ist definitiv der bessere Weg - und natürlich auch sicherer.
 
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VPN ist immer zu bevorzugen, allerdings könnte es mit deinem Kabelanschluss Probleme geben. Sofern dein Anschluss auf DS-Lite läuft, musst du ihn über die Hotline auf Dualstack umstellen lassen, damit Wireguard läuft.
Alterantiv soll wohl die 8.xx Version der Fritzboxfirmware mit DS-Lite laufen, aber bis die freigegeben wird, kann es noch dauern.

https://forum.vodafone.de/t5/Geräte...e-auf-7-58-kein-Wireguard/m-p/3211723#M245661
 
Wireguard hatte ich schon ausprobiert und dabei auch Zugriff auf meine NAS Freigaben, sowie die Homeassistant VM gehabt. Das sollte also kein Problem mit meinem Anschluss machen.
Habe damals aber nicht mehr weitergemacht, weil das Einrichten des Vaultwarden Docker Containers für mich als Laie zu kompliziert ist. Das erwartet halt eine dauerhafte Freigabe nach außen. Habe allerdings mittlerweile eine Anleitung gefunden, wie man das wohl umgeht, damit es so funktioniert, wie ich mir das mit Wireguard vorstelle.
 
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VPN (Wireguard) läuft auch einwandfrei über IPv6, jeder Mobilfunknetzbetreiber unterstützt IPv6, somit kein Problem auch mit nicht-nativ-IPv4 Anschluss.
Nur die ganzen Hotels / größere Firmen mit Gast Wlan haben i.d.R. IPv6 immer deaktiviert.
 
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