Gaming on Linux/ Gaming VM Installation mit AMD und Nvidia Grafikkarte Schwierigkeiten

Big Ed

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Hallo CB Comunity LinuxerInnen,


Projekt Gaming on linux/ virtuelle Gaming VM
als portable Version es wird auf eine SSD installiert die mit einem USB 3.0 Adapter dann an verschiedenen Wirten betrieben werden soll.
Einzig an meiner Workstation wird der PCI Pasthrough eingerichtet.

Problem bootfähiger USB-Stick nicht installierbar auf meiner Hardware unter UEFI, Bios / legacy nicht getestet.

verwendete Linux Ditros: Manjaro, POPos, Ubuntu, Fedora und Linux Mint in der derzeit aktuellen Version mit KDE und Gnome,

SteamOS steht noch aus.



Problembeschreibung:

Bekomme das Linux via USB stick nicht physikalisch installiert, Kernel bootet zwar, komme auf die CLI ebene nur bei Manajro, der Rest freezt oder ladet nicht weiter keine CLI aufrufbar. Ich denke es gibt einen Zusammenhang mit Grafikkarte AMD / Nvidia und was weiß ich, es sollte als UEFI System installiert werden.



Workaround mittels VM-Workstation 15 eine VM (Manjaro) virtualisiert und diese mittels CloneZilla als Image gesichert und wieder Nativ auf eine SDD Physikalisch zurück gespielt und dort auch nur über CLI und Modifikationen mit startx die GUI zum laufen bekommen.



Seit Ubuntu 20 und entsprechendem Kernel hat sich etwas verändert und ich komme nicht auf eine Lösung, bisher war es eigenltich einen bootfähigen USB Stick erstellen und loslegen mit der Installation unter der GUI.
Danach dann die Erstellung einer Gaming VM mittels PCI Passthrough.

Da jetzt aber das native spielen unter Linux auch möglich ist wollte ich eben eine neue Installation mit Manajro / POPos und darauf noch on top die Gaming VM mittels PCI Pasthrough erstellen.

Vielleicht könnt Ihr mir weitere Hilfestelungen geben im Netz habe ich nicht das gefunden was helfen könnte und sehr viel bereits probiert. Vielleicht suche ich nur die falschen Begriffe.



Lösungsvorschläge Willkommen. Wer mir helfen / supporten kann und etwas Zeit aufbringt, danke.



Verwendete Hardware: (Läuft mittlerweile problemlos unter WIN 10 2020 H2)

leichter OC der CPU auf 4.4 Ghz ist aktuell im Betireb



CPU Intel Xeon e5 1680 v2

64 GB DDR 3 RAM

Mainboard Asus Workstation / SYS



AMD RX 5500 XT first GPU
Nvidia 1080 Ti second GPU



USB Soundkarte Asus U7 Echelon

3x Joysticks von Thrustmaster und USB 3.0 Hub

Hardwarae sollte so eingebaut bleiben wie es ist.





Sollte etwas in der Beschreibung fehlen reiche ich es nach.
Rock n Roll Ride On
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal musst du ein OS installieren. Wenn du Pop OS magst nimm das doch, den Workaround finde ich seltsam, das sollte sich auch „normal“ installieren lassen. Hast du deren Anleitung zur Erstellung eines Installationsmediums gesehen?
https://support.system76.com/articles/live-disk/

Wenn du damit fertig bist, hier ist eine Anleitung für die AMD/Nvidia-Kombination und Pop:
https://github.com/bryansteiner/gpu-passthrough-tutorial/

Es ist eine gute Idee vielleicht erstmal nur eine Karte während der Installation zu verbauen, kannst du natürlich halten wie du willst.
 
Fedora, Manjaro, Ubuntu (20.10) sollten eigentlich relativ problemlos laufen.
Big Ed schrieb:
komme auf die CLI ebene nur bei Manajro

Beim Booten solltest du die vielleicht mal den Nvidia-Treiber über Kernel-Parameter blacklisten.
siehe archlinux wiki , die Kernel-Kommandozeile kann editiert werden: wiki
-> dmesg ausgabe eines fehlerhaften Boots posten
cat /proc/cmdline zum Prüfen ob die Kernel-Kommandozeile stimmt

Da du eine VM einrichten willst, reicht es erstmal bei der Distribution ein Terminal-Konsole als Login zu haben
Falls die grafische Xorg/Wayland nicht geladen werden kann - Login via Text-Terminals prüfen - (STRG+ALT F1-F7 zB)
wiki dazu

Die Partitionierung der Installation (GPT, UEFI System Partition "ESP" ...) muss stimmen - bei Manjaro (und Arch als Elterndistro) kann über die Kommandozeile mit diversen Tools geprüft werden, ob UEFI korrekt läuft/ob vlt. eine UEFI besonderheit vorliegt.
sudo gdisk -l /dev/<ziel-device> Ausgabe nach Installation

Bei der Installation von Manjaro bzw. auch bei den anderen Distributionen kann von der Live-CD/-USB über Kommandozeile und chroot das System repariert werden - blacklisten von Modulen, deaktivieren von graphischem Loginmanager (SDDM, GDM je nach Distribution ) damit erstmal das Terminal läuft - die Hardware korrekt erkannt wird.

Bei UEFI Installation sind via chroot / Reparatur die efivarfs Mounts bzw. das Kernelmodul wichtig uefi im arch wiki
Du kannst auf der UEFI System Partition (die FAT32 formatiert sein sollte) auch andere Anwendungen wie shell oder memtest draufkopieren und via Bootmenu vom "Bios"/UEFI-Firmware ausführen lassen
siehe zB auch hier im Thread die UEFI Hinweise
Eventuell zickt das UEFI/Bios und braucht "fallback" Namen


Eine Installation in einer VM ist eventuell keine UEFI-Installation.
 
Danke für die Antworten bisher werde etwas zeit benötigen bis ich das alles durchgespielt habe.
@SE. Etcher habe ich noch nicht probiert und werde es damit mal angehen.
@lokon
danke für die Hinweise berichte weiter
@Y-Chromosome
Harddware Umbau ist momentan nicht möglich vorerst, soll unbedingt as is auf den Weg gebracht werden.
Würde es als letzte Wahl der Mittel irgendwann auch probieren.

Die VM war als UEFI erstellt worden, allerdings die GUI / Display Manager sind nicht einwandfrei.
Ich ahbe es auf eine SSD mit einem USB Adaptet installiert weil es eine Portable Installation werden soll das füge ich noch der Beschreibung bei.

Ich möchte quasi versichiedene Hostsysteme so ansteuern können quasi ein portables Linux. Auf meiner Worksation allerdings wird dann der PCI Passthrough eingerichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
So habe mal die dmesg error outputs bzw. Die komplette Ausgabe mal sehen was sich daraus ziehen lässt.
 
Wenn nur die GUI fehlerbehaftet ist, dann sind die xorg/wayland startup logs wichtig, bzw. das kernellog für DRM / KMS modesetting - die amdgpu Grafikkarte sollte einwandfrei unter Linux laufen.
 
ich habe zur Zeit keine Ahnung warum die GUI nicht hochkommt, es kommt abund an das manjaro logo.

ok reiche diese auch nach folgende error Outputs aus dmesg:
sudo dmesg | grep error -i > /tmp/dmesg.error.text
manjaro wird mit nomodeset gestartet und es kommt beim Boot kommt noch diese Meldung:
[failed] Failed to start X on vt7

[ 0.803008] pcieport 0000:00:1c.0: DPC: error containment capabilities: Int Msg #0, RPExt+ PoisonedTLP+ SwTrigger+ RP PIO Log 4, DL_ActiveErr+

[ 0.803252] pcieport 0000:00:1d.0: DPC: error containment capabilities: Int Msg #0, RPExt+ PoisonedTLP+ SwTrigger+ RP PIO Log 4, DL_ActiveErr+

[ 0.829753] RAS: Correctable Errors collector initialized.

[ 1.559636] [drm:amdgpu_init [amdgpu]] ERROR VGACON disables amdgpu kernel modesetting.

[ 8.658983] systemd-xdg-autostart-generator[2623]: Not generating service for XDG autostart app-ma\x2dlauncher-autostart.service, error parsing Exec= line: No such file or directory

[ 8.660980] systemd-xdg-autostart-generator[2623]: Not generating service for XDG autostart app-disable\x2ddpms-autostart.service, error parsing Exec= line: No such file or directory

[ 8.661430] systemd-xdg-autostart-generator[2623]: Not generating service for XDG autostart app-mntray-autostart.service, error parsing Exec= line: No such file or directory

[ 8.662129] systemd-xdg-autostart-generator[2623]: Not generating service for XDG autostart app-pulseaudio\x2dctl-autostart.service, error parsing Exec= line: No such file or directory

[ 8.674857] systemd-xdg-autostart-generator[2623]: Not generating service for XDG autostart app-live\x2dsession-autostart.service, error parsing Exec= line: No such file or directory
Ergänzung ()

Ich denke ich werde noch einmal frisch installieren und es über meinen Laptop versuchen, den als Installationswirt nehmen und danach von der Workstation Booten. Die Fehlersuche nimmt einfach Zuviel Zeit in Anspruch. Sollte der Fehler weiterhin, wovon ich ausgehe, auftreten melde ich mich.

bis später
 
Zuletzt bearbeitet:
Installation auf dem Laptop durchgeführt und dort läuft es, der Switch auf die workstation keine GUI heute schaffe ich es wohl nicht mehr die gewünschten log bereit zu stellen.
update euch sobald möglich.
 
Also schreibe nunn vom POP_OS! aus habe mich jetzt dafür entschieden.
auf dem LAptop mit integrierter INTEL Grafik und von SSD via USB angeschlossen läufts.
Switch auf die Workstation aber ist nun beim Bootvorgang nur ein Schwarzer Bildschirm zu sehen ohne Terminal (ctrrl + alt+ F2 etc.) umschalten möglich.

Schwarzer Bildschirm mit nicht blinkendem Cursor.
auf beiden Grakas, aslo auf beiden Monitororen.

Google aktuell seber was sein kann.

Gibt es denn eine Option, dass die GUI automatisch erkannt wird?
Also je nachdem auf welchem Host ich gerade boote, dass es richtig erkannt wird.

Eventuell muss ich die Nvidia in einen anderren PCIx Slot packen, es ist der Partner Slot von des AMD PCIx slots habe eigentlich 6 slots zur auswahl und das sind beide mit 16 PCIx lanes.

mal sehen was ich alles finden kann.
 
hi zusammen, das mit dem Portable werde ich mittels USB stick lösen...
habe die SSD ohne USB-Adapter direkt in meine Workstation eingebaut und siehe da es läuft auf anhieb Ubuntu 20.04 installiert bekommen, mit opensource treibern für grafikkarte nvidia proprietär hat irgendwelche bugs aktuel Ver. 450 und 455 ist mir aber egal.
Denke es hat sich erledigt, war wohl doch etwas im zusammenhang mit dem USB-sata Adapter der irgendetwas verbugt hat (leseschreibfehler Kontakte physikalisch) irgendwie so, anyway jetzt habe ich mal eine saubere Linux installation und kann weiter vorgehen.

Danke an euch

Ride on
# gesund bleiben stay at home
 
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Big Ed schrieb:
Xorg/Wayland braucht eigentlich modeset - "KMS" Feature - "Kernel Mode Setting"
Bei speziellen Problem oder Nvidia Grafikkarten, die mit dem Herstellertreiber anstelle vom Kerneltreiber "nouveau" laufen sollen, ist wohl nomodeset eventuell notwendig , aber bei 2 Grafikkarten im System wirkt es sich auf beide aus -> Xorg kann dann nicht gestartet werden (wenn kein Fallback über vesa ... möglich ist). Deshalb einzelne Module blacklisten.
Wegen der Initialisierung der Grafikkarte / Anzeige des Bootmenüs gibt es noch "early KMS" .

Die Grafikkarteninitialisierung beim Booten funktioniert erst "richtig" wenn es einen "Flicker-Free Boot" gibt
 
Hi also das ganze nun etwas erweitert, habe nun drei GPUs im System und werde mal zwei gaming VM gleichzeitig hosten. Bin mal gespannt was es damit auf sich hat alles. Wie es denn läuft.

Danke Euch schon mal @lokon sehe mir diese Thematik etwas genauer an die Du beschrieben hast. Muss noch einiges über Linux lernen und mein Wissen erweitern.

also bis dahin Riden on
#gesund beliben daheim bleiben
 
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