Gesucht Multi-Split Klimaanlagen System

Vidarius

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also,

gesucht wird eine gescheite Klimaanlagensystem für das Haus, Vorbau für ein Multi-Split-System ist fertig.
(wird nur zum Kühlen benötigt)

Nun fehlt noch 2x Innnengeräte (Kühler) und 1x Aussengerät (Kondensator)

in jede Etage kommt jeweils ein Innengerät für ca. 30qm bzw. 90m³

Steuerung über Alexa dringlichst erwünscht

Vorschläge? Leise, wenig Strom, gute App, stabil, lange haltbar, wartungsfrei etc... Kesser, Bosch, LG....

Danke für Eure Zeit
 
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wenig Strom und Klimaanlage kannste dir abschminken.
Das braucht eben Leistung. Was auch sonst, es muss ja eine Menge Wärme wegschaffen.

Steuerung über Alexa ist bestimmt ganz nett aber völlig unnötig (würde ich den Preis entscheiden lassen)

Wir haben schon paar Jahre eine und werden jetzt endlich mal ein Balkonkraftwerk dran hängen.
Das sollte für den Ausgleich sorgen :)

Mitsubishi hier. Super zufrieden! Mehrmals verbaut im Haus.
 
Daikin keine Frage.. Mitsubishi soll auch ganz gut sein, hab ich gehört.
 
Vidarius schrieb:
Leise, wenig Strom, gute App, stabil, lange haltbar, wartungsfrei
Humid-Module!
Da bist du mit deiner Planung aber schon meilenweit zu weit fortgeschritten.
 
Ich habe eine Daikin (FTXS35 / RXS35) seit 2006.
Nie Probleme damit gehabt. Läuft wie eine eins.
Ich werde sie trotz allem bald mal ersetzen, da die neueren deutlich effizienter sind.
Aktuell habe ich mir die Perfera ausgekuckt. Die scheint mir perfekt für meine Anforderungen zu sein.

EDIT:
Verbrauchsinfo.
An extremst heißen Tagen habe ich einen Mehrverbrauch von 10 kWh pro Tag.
Das Zimmer ist ca. 40 m² groß und die Fenster teilweise offen (Luftaustausch). Aber Rolladen unten.
Und das wohl gemerkt in einem Zimmer unter isoliertem Dach.
Ohne Klimaanlage ist es im Zimmer heiß, wie in einer Sauna. Nicht zum aushalten.
 
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Wir haben eine Korel Klima und sind sehr zu Frieden. Einbau vom Fachmann hat 3100€ gekostet und hat einen dreiviertel Tag mit 2 Mann gedauert.
5,2 KW Kühlleistung. 210m² Wohnfläche auf zwei Stockwerke und nur ein Innengerät im Obergeschoss.
Dank sehr guter Isolierung und Fenster reicht das auch im Hochsommer locker. Wir kommen mit 3-7KWh für die Klima am Tag aus, je nachdem wer zu Hause ist und wie viele Elektrogeräte laufen.
RaptorTP schrieb:
wenig Strom und Klimaanlage kannste dir abschminken.
Kommt auf die Isolierung und die Fenster des Hauses/Wohnung an und wie kalt man es haben möchte.
Bei 210m² verbraucht meine Klima 300-500 Watt in der Stunde, wenn es 31° wie heute hat und ich auf 26°C einstelle. Bei 26°C komme ich im Obergeschoss auf 25-26°C und im EG auf 24°C.
Ohne Kilma ist es im OG normalerweise nur 2-3°C kühler als außen und im EG hat es meist so 24-25°.

Ich kann den Mehrverbrauch nicht ganz genau bestimmen, aber relativ gut abschätzen.
Normalerweise haben wir 300 Watt Grundverbrauch. Im Sommer kommen noch 950 Watt für den Pool dazu. Heute habe wir unter Tags zwischen 1,4KW und 2,1 KW gebraucht:
1750887287567.png

Der Pool kostet definitv weit mehr Strom als die Klima.
RaptorTP schrieb:
Steuerung über Alexa ist bestimmt ganz nett aber völlig unnötig (würde ich den Preis entscheiden lassen)
Da ich mit einem Innengerät das ganze Haus kühle, habe ich nur ein WLAN Modul gebraucht und das hat nur 100€ gekostet. Ist also nicht die Welt. Ich hab auch eine Handyapp NetHome und gleichzeitig kann ich die Klima über Alexa steuern.
DHC schrieb:
An extremst heißen Tagen habe ich einen Mehrverbrauch von 10 kWh pro Tag.
Das Zimmer ist ca. 40 m² groß und die Fenster teilweise offen (Luftaustausch). Aber Rolladen unten.
Warum machst du das Fenster auf, wenn die Klima läuft?
Da gilt das selbe wie im Winter. 1-3 mal am Tag Stoßlüften (am besten möglichst kurz Querlüften) und fertig.
 
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LukS schrieb:
Warum machst du das Fenster auf, wenn die Klima läuft?
Beim Stoßlüften müsste ich quer durch die Wohnung die Türen und Fenster aufmachen.
Da habe ich dann sofort die ganze Wärme im gekühlten Zimmer.
Außerdem sollte man, wenn ich richtig informiert bin 10 bis 30 Minuten durchlüften.
Dann ist die Ganze Kälte wieder weg.
Ich habe die Fenster nur leicht auf, damit frische Luft rein und alte raus kann.
OK. Sicher nicht die effektivste Maßnahme. Aber für mich ist das so ok.
Außerdem kommt viel Wärme auch durch die Mauern (Bj. 1984). Da speichert sich die Wärme denn ganzen Tag über und gibt sie auch nachts noch ab, auch wenn es draußen deutlich kühler ist.
 
Eingesparte CO2 Emissionen. Wenn ich den Quatsch schon lese.
Allein die Ressourcen die für die Herstellung drauf gingen. Die Energie die für die Berechnung und der Platz auf in diesem GUI nicht wert. Aber gut, wenn Mensch sich dann besser fühlt.

Ich hab eine Fernbedienung für jedes Innengerät (es gehen alle FBs an jedem Innengerät)
Ich drück auf ON, fertig. Upgrade ist möglich aber bisher nicht notwendig.

Da ist Licht & Rollosteuerung schon wesentlich sinnvoller (die Lüfter hängen auch an der Homematic)

Die meisten Menschen möchten von sich aus schon sparsam mit kühlen & heißen umgehen.

Also mit einer Klimaanlage sitze ich sicher nicht mit 26°C im Zimmer wenn die läuft.
Über 23°C können wir quatschen. Aber gut, das ist ja beinahe nur Luftzirkulation bei dir.

Ein Fachmann würde niemals nur ein Innengerät für 210m² auf 2 Etagen einbauen btw.
Schau mal auf die Rechnung: "Umsetzung nach Wunsch des Kundens" oderso was ;)

Und der Pool wird beheizt? oder was soll da die Pumpe fressen?
Nuja, Luxusprobleme die eindeutig zu viel Arbeit machen.

Wir haben hier eher mehr Tage an denen wir die Klima nicht anwerfen.
Ist auch immer nur eine gewisse Zeit an. Kann auch in der Übergangszeit mal heizen.

Nachts suuuper selten (nur wenn die Nacht überhaupt nicht abkühlen möchte)
und dann nur im Wohnzimmer an und die Luft wird dann verteilt.
Hängen 140mm Arctic Lüfter im Flur.
Die verteilen auch die Holzofenwärme im Winter.

@DHC - komplette Gegenteil. xD ... Fenster offen lassen ist nicht ansatzweise clever.
Dann lieber mal 2h im Schlafzimmer powern lassen (Fenster und Raumtür zu) dann wärmen die Wände auch nicht so furchtbar nach.

Joar, nachts lüften. Je nach Stockwerk oder Gitter davor.

Heizungsnischen wieder auf gleiche Wandstärke mauern hilft + neue Fenster
Baujahr 1981 hier.
 
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Ich habe eine Dual-Splitanlage Samsung Windfree Elite für meine beiden Dachgeschosszimmer. Die hat mit Einbau 3300 Euro gekostet. Mit der Windfree-Funktion gibt es absolut keine Luftzug und trotzdem kühlt sie sehr schön.
Eigentlich wollte ich eine Daikin Perfera, aber die war damals um 800 Euro teurer.

Zum Stromverbrauch:
Bei einem Innengerät liegt der Minimalverbrauch bei 150 Watt und mit beiden dann bei 300 Watt. Wenn der Temperaturunterschied größer ist, steigt der Verbrauch natürlich etwas an, d. h. dann sind es eben 300 Watt pro Innengerät. Ich habe eine PV-Anlage und einen Stromspeicher. Mir ist also der Verbrauch ziemlich egal. Seit der Installation Ende April habe ich lediglich 29 kWh verbraucht, also extrem wenig.
In der Früh wird bei mir gut quer gelüftet. Vormittags brauche ich keine Klima. Bis 27 Grad geht es auch ohne. Nachmittags stelle ich dann im Büro auf 24 Grad und im Schlafzimmer auf 20 Grad ein. Das Schlafzimmer ist komplett geschlossen (Tür + Rollladen). Im Büro dagegen ist die Tür offen und ja, die kalte Luft entweicht in den Wohnbereich im EG und der wird dann auch etwas mit gekühlt.

Offene Fenster:
Das geht gar nicht. Da kommt viel Hitze rein und die Effizienz der Klimaanlage ist total im Eimer.
Wenn man Frischluft möchte, kann man immer wieder mal 5 Minuten Stoßlüften. Ja, da kommt warme Luft rein, aber Wände/Boden/Decke/Inventar sind kühl und nach dem Schließen des Fensters dauert es nur ein paar Minuten, bis es wieder die eingestellte Temperatur hat. Das ist sehr viel effizienter als ein dauerhaft offenes/gekipptes Fenster.

Ohne Klima hatte ich öfters 30 Grad und das war unerträglich. Im Dachgeschoss staut sich einfach die Hitze, auch wenn die Fenster offen sind. Ein Jahr hatte ich keine Klimaanlage, aber es war einfach nicht auszuhalten. Dann kam eine mobile Klimaanlage, die ich zwei Jahre genutzt habe. Ich dachte, dass die evtl. reichen könnte, weil es ja nur ein paar Tage im Jahr so heiß ist. Leider war es mit der mobilen Klimaanlage extrem umständlich und das Fenster musste wegen dem Schlauch auch immer etwas offen stehen. Obwohl die Rollläden komplett geschlossen waren, kam dann trotzdem viel Hitze wieder rein und es hat einfach nicht gereicht.
Die Dual-Splitanlage ist um Welten besser. Auf Knopfdruck kommt sofort ausreichend kühle Luft. Kein umständlicher Schlauchanschluss und extrem leise. Absolut kein Vergleich zur mobilen Klimaanlage.
 
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habe zuhause und in meinem geschäft LG klimaanlagen, und ich bin sehr zufrieden damit :) modelle: artcool energy.

sind auch hübsch in anthrazit mit spiegelelement, nix ist schlimmer als so ein weißer kasten ;)
 
RaptorTP schrieb:
Und der Pool wird beheizt? oder was soll da die Pumpe fressen?
Pumpe braucht 800 Watt und die UV Desinfektion braucht 150 Watt. Pool hat 32m3 Wasser.
RaptorTP schrieb:
Über 23°C können wir quatschen.
Mit kurzer Hose, T-Shirt und barfuß wäre mir das zu kalt.
24° im EG ist grad noch angenehm. Bei 25-26° fühle ich mich am wohlsten.
Früher hatte es halt im OG meist 28 bis 31°. Das war kaum auszuhalten.
 
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Die Temperaturmessung ist halt teilweise schwierig. Meine Innengeräte hängen auf 3m Höhe in Mansardenzimmer. Der Raum hat 3,6m Gesamthöhe und von dort geht das Dach dann runter auf 1m.
Die Innengeräte messen im Gerät. Selbst misst man auf völlig anderen Höhen. Das kann sehr voneinander abweichen.
Ich habe am Innengerät meines Büros 24 Grad eingestellt. Auf dem Schreibtisch hat es 26 Grad und ich empfinde das als angenehm kühl.
 
Meine Frau ist eine "Nord" würde man bei Skyrim sagen xD
Bei mir kommt eine kleine wärmende Fettschürze hinzu ;)

Wenn ich im kleinen Büro sitze und damit es Nachts leiser ist für Frau & Kind die Tür zu habe, bekomme ich den Raum auch nach ein paar Stunden auf 28-29°C ... ist auf jeden Fall unangenehm.
 
sind wir ja schon nen ganzes stück weiter :)

Jetzt mal das Thema Performance...
Insgesamt bei sagen wir 25°C, oben mehr zu tun, unten weniger weil echt Gestein es gut halten kann..

also 2kW + 2,5kW oder eher 3kW + 3,5kW oder doch gleich 2kW + 5kW innen - 4kW oder 5kW gar 6,8kW außen?

ist es sinnvoller dauerhaft oder ab und an die Anlage laufen zu lassen? also Dauerhaft 2,5kW oder ab und an 5kW??

Geräte werden wohl eher selten (ggf. 1-2h) parallel laufen
 
Was ist oben/unten? Im Eingangspost steht 30 bzw. 90 qm...
Bei 90qm wären vermutlich mehrere Innengeräte ideal. Vielleicht sogar drei. Ob man dann alle Geräte eines Raums/Etage als Gruppe bzw. "Ein Gerät" laufen lassen kann, weiß ich nicht.
Irgendwie fehlen zum Haus viele Informationen. Vielleicht solltest du es dir von jemanden anschauen lassen, der dir alles einbaut.

Welche Leistung du brauchst kommt drauf an, wie gut die Bude isoliert ist. D. h., wenn du schon sehr wenig Heizenergie verbrauchst, wirst du folglich vermutlich wenig Kühlenergie brauchen.

Grundsätzlich wäre es am besten, wenn bei einer Multisplit alle Innengeräte gleichzeitig laufen.

Ich sage jetzt mal pauschal:
30qm = 1x 3,5kW Innengerät (Neubau 1x2,5kW)
90qm = 2x 3,5kW Innengeräte (Neubau 2x2,5kW)
Außengerät 8kW (Neubau 5kW)

Pauschal würde 1kW für 10qm nehmen. Das kommt aber sehr auf das Gebäude an und könnte mehr oder weniger sein.
 
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kling doch schon nen Stück weiter, ist nen "Alt"bau vor 2 Jahren komplett neu saniert... (Kabel und Schläuche für Klima sind verlegt)

Haus sind 2 Etagen: Obergeschossbereich ca. 30qm längster Aufenthalt unter dem Dach, Neubau aus Holz + Isolation, dachte da an 2,5kW oder besser sogar 3-3,5kW wegen offenen Wohnbereich mit ca. 3,50m Raumhöhe...
dann eben Erdgeschoss, Original Steinwand + neue Außen-Isolation, nicht viel Klima nötig außer bei wirklich brutalen Tagen... deswegen dank der ca. 35qm dachte ich an 2kW oder 2,5kW...

also kleine Version 2kW+2,5kW oder 2,5kW+3,5kW oder gar 2x 3,5kW > nun die Frage was muss jeweils für Generator dran? 4 oder 5 oder gar 7kW?
 
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