Google Drive: Wie sicher ist das alles?

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jo, daten sind eine art währung.
halt eine, wo inflation beliebig hoch, tendenz steigend.
 
netzwanze schrieb:
Die grosse Krux, übrigens Aktuell:

Damit MS365 und die ganzen Google Funktionen ordentlich tun, muss der Service und die Maschine nun mal auf die verschlüsselten Daten zugreifen können. Deshalb besitzt Google auch den Schlüssel und kann, wenn er von Donald verlangt wird, auch auf deine Daten zugreifen.

Was vermutlich nicht passiert, ist dass deine Daten in irgendeiner Form automatisiert eingelesen werden usw.
 
Ich dachte, Threads, die mit reinem KI-Bullshit eingeleitet werden, sind hier mittlerweile unerwünscht?
 
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Steve_ schrieb:
Das ist kein KI Bullshit mMn
Ist halt nunmal subjektiv...

Schonmal bei der KI kritisch nachgefragt, was der Cloud Act dennoch für die Daten bedeutet?
Das Problem ist hier selten der einzelnen Mitarbeiter...der hat ja nicht mal Interesse von dir irgendwelche Daten zu lesen, zusätzlich werden wohl auch genug Sicherheitsmechanismen integriert sein.

Das Problem ist, die USA können Zugriff verlangen und müssen dich nicht mal informieren.
Und besonders problematisch ist das eben für Unternehmen wir Krankenkassen, Regierungen usw. Die in ihren Datensätzen 100tausende oder Millionen Daten ihrer Kunden und Bürgen haben.
 
Was bedeutet der Cloud Act dennoch fuer die Daten?
Der CLOUD Act (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act, USA) hat eine wichtige Bedeutung für Daten, die bei US-Unternehmen wie Google, Microsoft, Apple, Amazon gespeichert werden – auch wenn sich die Server physisch in Europa befinden.

Hier ist einfach erklärt, was das für deine Google-Drive-Daten bedeutet:

🇺🇸​


Der CLOUD Act verpflichtet US-Firmen dazu, auf gültige behördliche Anfragen von US-Strafverfolgungsbehörden Daten herauszugeben
und zwar unabhängig davon, wo die Daten physisch gespeichert sind.

➡️ Wenn also ein US-Gericht eine Herausgabe anordnet, muss Google die Daten liefern, selbst wenn sie in einem EU-Rechenzentrum liegen.

🔍​


Es geht grundsätzlich um:

Inhalte (Dateien, Fotos, Dokumente)
  • Metadaten (Zeitstempel, IP-Adressen, Nutzerverhalten)
  • Kontodaten (Name, E-Mail-Adresse etc.)
Aber: Der Zugriff darf nicht willkürlich erfolgen. Er braucht:

✔️ Einen gerichtlichen Beschluss oder
✔️ einen warrant nach US-Recht

🇪🇺​

Der CLOUD Act steht in Spannung zu europäischen Datenschutzgesetzen. Deshalb gibt es:

✦​


Ein Abkommen, das den Datenaustausch wieder erlaubt, nachdem „Privacy Shield“ und „Safe Harbor“ gekippt wurden.


Trotzdem bleibt der CLOUD Act bestehen, und US-Behörden haben prinzipiell einen Zugriffspfad, auch wenn dieser rechtlich eingegrenzt ist.

⚖️​

Sehr gering, außer:
  • du bist Teil einer strafrechtlichen Ermittlung,
  • deine Daten betreffen nationale Sicherheit,
  • es gibt einen konkreten Verdacht (kein Routinezugriff).
Für normale Nutzer*innen ist das Risiko extrem niedrig, aber theoretisch immer vorhanden.

🛡️​


Da Google selbst Zugriff auf die unverschlüsselten Daten hat, kann Google sie auch herausgeben, wenn eine Behörde es verlangt.

Wenn du das verhindern möchtest:

🔐​

Dann kann Google nichts lesen – und auch nichts Verständliches herausgeben.
Empfohlen: Cryptomator, VeraCrypt, Tresorit (E2E).

🗄️​

Damit kann selbst der Anbieter keine Inhalte entschlüsseln:
  • Tresorit (Schweiz)
  • Proton Drive (Schweiz)
  • Sync.com (Kanada)
  • iCloud Advanced Data Protection (E2E, aber optional)

📌 Fazit​

  • Der CLOUD Act gilt immer, wenn der Anbieter ein US-Unternehmen ist.
  • US-Behörden können bei Google Daten anfordern, auch wenn diese in der EU liegen.
  • Für normale Nutzer ist das praktisch kaum relevant, aber die Möglichkeit besteht.
  • Schütze dich durch eigene Verschlüsselung, wenn du maximale Privatsphäre willst./spoiler]
 
Was bringt es den ständig Antworten von ChatGPT hier reinzustellen? Sollen wir jetzt mit ChatGPT antworten und die Antwort dann hier rein stellen?
 
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