News Google Nest: Neue Türklingel und Kameras werten Videos lokal aus

Ich suche noch nach einer Lösung für meinen Keller ohne Wifi Empfang

Jede Kamera mit Speicherkarte ? Also ich finde generell die Onvif teile die mit Camhi oder Camhipro laufen schon Bombe. Ich kann von überall mit dem Smartphone mal eben nach dem rechten schauen und ganz nebenbei speichern die Bewegungen als Video auf dem Nas der Fritzbox ab. Das einrichten war relativ simpel.

Diese Abogeschichte ist Geldschneiderei.

Wer das Videomaterial nur lokal im Haus speichert kann es auch sein lassen.

Das halte ich, ohne dich angreifen zu wollen, für Unsinn. Zum einen muss nicht jeder wissen das der Nas z.bsp. der Fritzbox als Speicher für Kameraufnahmen genutzt werden. Es gibt auch genügend Netzlaufwerke die sehen auch nicht danach aus das man sie klauen sollte (müsste). Desweiteren kann man einiges dagegen tun das ein solches schnell gefunden wird und auch schnell ausgebaut werden kann. Die Leute habens meist eilig. Bei mir laufen zwei Cams auf die Fritz und die ist würde ich behaupten echt gut gesichert bzw. versteckt. Die reissen wenn überhaupt in der Eile der Zeit die Kamera runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
GrooveXT schrieb:
aber ein normales NAS oder den Router kann man nicht so einfach verstecken. Und im Nachgang würde ich solche Daten nicht mehr intern speichern.


Ist bei mir alles abgesperrt in einer Schrankwand integriert.

Und ich rede nicht von Ikea Presspappe sondern einer angepassten Maßanfertigung die fest eingebaut ist.


Davon ab würde bei uns wohl erst mal das Büro und Wohnzimmer leer geräumt werden, bevor sich daran versucht wird die Schränke zu knacken.


Kameras können aber vor allem dazu dienen, zu beweisen dass versucht wurde einzubrechen.

Das muss nämlich erst mal erfolgreich sein 😉



Vernünftige IP Kameras, ohne Cloudgedöns, fürs Heimnetz suche ich aber auch noch.
 
Raspberry Pi +
alte Festplatte mit 600 GB +
2 Kameras +
Netzwerkkabel +
4 Stunden meiner Zeit (ohne Zeitdruck) =
Ein Überwachungssystem für ca. 350 Euro, welches viele Jahre halten dürfte. Das teuerste dabei waren die zwei 1080p Kameras!

Ein Abo ist fast ausnahmslos immer schlecht und kostet so gut wie immer mehr als eine alternative Lösung.
Ich kenne leider auch Leute, die sich immer wieder Abos geholt haben, weil hier und da die paar Euro ja nicht viel sind. In Summe zahlen diese Leute bereits jeden Monat ca. 100 Euro, über Jahre. Und fast alle Dienste waren über die Zeit teurer als Nicht-Abo-Lösungen.

Im Grunde sind alle Abos für Leute die nicht rechnen können / wollen.
 
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SI Sun schrieb:
Ein Abo ist fast ausnahmslos immer schlecht und kostet so gut wie immer mehr als eine alternative Lösung.
Ich kenne leider auch Leute, die sich immer wieder Abos geholt haben, weil hier und da die paar Euro ja nicht viel sind. In Summe zahlen diese Leute bereits jeden Monat ca. 100 Euro, über Jahre. Und fast alle Dienste waren über die Zeit teurer als Nicht-Abo-Lösungen.

Im Grunde sind alle Abos für Leute die nicht rechnen können / wollen.
1. Muss man das zusammen bauen können. Das kann bei weitem nicht jeder. Klar gestaltet sich das für uns sehr einfach, aber jemand der keine Ahnung von der Materie hat, hat ja schon Probleme die Begrifflichkeiten zu sortieren.

2. Ist deine Lösung sicherlich gut, aber ganz bestimmt nicht so komfortabel wie eine App mit Cloud. Ich habe hier ne schöne Übersicht mit Vorschau alles Cams, bekomme Push Benachrichtigungen wenn sich irgendwo was tut und kann mir innerhalb von 10 Sekunden das passende Video ansehen und direkt mit den Leuten vor der Kamera reden und das von überall aus wo ich Internet habe. Einrichtungszeit: 15 Minuten und seit einem Jahr ruhe. Und für jemanden den das Smartphone an sich schon vor eine Herausforderung stellt, x-fach einfacher als ein RPI-Server im Selbstbau.

3. Über welche Abos redest du da? Bei der Überwachung lass ich mich gerne überzeugen das es bei geringerem Komfort und Sicherheit günstigere Heimlösungen gibt, aber das ist ja im schlimmsten Fall nen 10er im Monat und der Rest? Ich bin beileibe keine Fan von Abos, aber da gibt es viel, was ich sonst definitiv nicht billiger bekommen würde.
 
@GrooveXT
Das ist schon verständlich und wenn man bereit ist sich eine "kognitive Abkürzung" für einen Aufpreis zu leisten, ist es auch nicht verwerflich. Man kann sich nicht mit allem beschäftigen.


Meine persönliche Meinung:

Auf der anderen Seite sind wir in der heutigen Zeit von so vielen Informationen, Hilfen und kinderleichten Anleitungen umgeben wie noch nie in der Menschheit zuvor. Zugriff darauf hat jeder, der Zugang zum Internet hat und das betrifft jedem mit einem Smartphone oder PC.

Man kann sich genau solche Anleitungen, meist sogar in der eigenen Sprache, auf Youtube & Co. ansehen.
So etwas bekommt also wörtlich jedes Kind hin, wenn man sich die richtige Anleitung heraussucht. Die richtige Anleitung findet man relativ schnell, wenn man ins Blaue nach etwas wie "Überwachungskamera ohne Cloud" sucht. Man findet darauf hin die richtigen Begrifflichkeiten und damit die richtigen Tutorials.

Zu meiner Lösung kam ich auch genau wie beschrieben.
Es gibt bereits fertige Apps und/oder Codes, wie man auch Pushbenachrichtigungen erhält oder jederzeit mit dem Smartphone auf die Kamera zugreifen kann, wenn man diese zusätzlich mit einem "Standard-Router" verbindet, welche heutzutage diese Funktion bieten (inkl. eigener Cloud mit eigener Festplatte / USB-Stick).

Von mir aus könnten es 10-20 Stunden für absolute Laien sein.
Wenn man diese Zeit als Verschwendung ansieht, dann muss man einfach ein Abo holen und zufrieden sein.
Aber wenn man diese Zeit als Investition ansieht, eröffnen sich plötzlich viele neue Wege, wie man auf dem Wissen aufbauend noch bessere Lösungen erschafft oder Freunden/Familie zu der eigenen Lösung verhelfen kann.
 
@menace_one
Meinst du so etwas?
https://iotdesignpro.com/projects/h...i-and-pir-sensor-with-push-notification-alert

Es gibt doch viele Ergebnisse, wenn man einfach nach "Raspberry Pi Push Notification" sucht.
Die Kunst dabei ist herauszufinden, was genau man möchte, indem man ein paar Lösungen installiert und testet.
Oft macht man den Fehler, dass man ein Ergebnis für seine persönliche Vorstellung sucht.
Da sich aber der Mensch besser anpassen kann, muss man fertige Lösungen testen und findet vielleicht etwas, was die eigenen Vorstellungen sogar übertrifft oder eine akzeptable Alternative.

Weniger suchen und mehr testen ist meine Empfehlung.
Dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten und neue Lösungen für Probleme, die man vielleicht erst in der Zukunft haben wird, wenn man seine Projekte ausweitet.
 
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