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News GTA V: Cheat-Tool-Entwickler muss 150.000 Dollar zahlen

Dominicus1165 schrieb:
Das ist ja etwas anderes. Es geht ja nicht um den Endkunden, sondern die Firma, die es ermöglicht. So als würde jemand einen Dienst anbieten um illegal über die rote Ampel zu kommen. Als würde dich jemand über die rote Ampel tragen, geht es jetzt immer nicht um den Getragenen, sondern um den Träger, also die Firma die die Cheating Software bereitstellt, was eben gegen die AGB verstößt. Verträge sind einzuhalten.
Du hast das Beispiel etwas missverstanden, es geht um die Zahlungsbereitschaft für ein "Produkt" (ingame $ oder "2 Minuten mehr Zeit"). Du würdest kein Geld für ingame $ zahlen wenn es nicht gratis über ein Cheat tool kommt, genau wie du nicht über die rote Ampel laufen würdest wenn nachher jemand die Hand aufhält und sagt "jetzt aber alles nachzahlen".
 
Zum einen wurde der Ruf von GTA Online durch Cheater beschädigt, zum anderen machte die Software den Kauf der virtuellen GTA-Dollar gegen echte Währung überflüssig.

Wenn ein Spiel eine Echtgeldanbindung hat, würde ich solche 'Tools' als notwendige und gerechte Notwehr der Spieler bezeichnen. Insbesondere hier, da Rockstar die Belohnungen nach Release für Missionen und Spiele signifikant gesenkt hat - nur um dann ihre Abzock-Echtgeld-Karten einzuführen.

Das hier ein Einzelner damit Geld gemacht hat - schwierig. Das Geschäftsmodell ist es aber ebenso. Wäre das Geld für alle existierenden Items (Wohnungen, Autos, Flugzeuge, Kleidung, ...) in akzeptabler (Casual-Gamer) Zeit erspielbar, wäre es kein Problem. Aber so kann ich nur sagen: Würde der Hack noch funktionieren und ich das Spiel noch spielen, würde ich jetzt schauen, wo man ihn bekommt.

Noch inakzeptabler sind nur Zufallsdrops (wie Kisten) bei Spielen mit Echtgeldanbindung. FIFA Ultimate Team und jegliche anderen solche unlizensierten, unregulierten, nicht Steuern zahlenden Glückspiele sollten auch hier sofort blockiert und mit massiven, monetären Strafen versehen werden.
 
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Wenn das Spiel über die Jahre nicht so elendig schlechter gepatcht worden wäre quasi zum Grindfest hätte ich evtl mitleid mit Take2. Da es jetzt aber nur noch darauf ausgelegt ist das man nicht genug Ingamewährung ohne Sharkcards zusammen kriegt, haben sie sich selbst keinen gefallen getan.

Ich würde fast wetten wenn das Cheattool nicht die Geld Funktion intus hätte würde Take2 das einen scheiß interessieren.

Naja my 2 Cents
 
Wenn jetzt noch gegen den Cheater an sich vorgegangen wird bin ich glücklich :)
 
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22428216 schrieb:
Soso, und Ingame Währung kaufen ist kein Cheaten?
ist es nicht, du solltest dich mal informieren was "cheaten" bedeutet.
Auch wenn dir der Ingameshop in spielen nich gefällt, ist es kein grund irgendwelche behauptungen aufzustellen.
Ergänzung ()

Knilch schrieb:
Aber ist es nicht so, dass man in den USA für ein und dieselbe Tat nicht zwei Mal angeklagt werden kann? Sprich, was, wenn er jetzt einfach weitermacht?
ich beantworte deine frage mit einer gegenfrage: glaubst du dass Wiederholungstäger in den USA frei herumlaufen dürfen bzw. nicht bestraft werden dürfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Spiel ist aber auch wirklich easy zu hacken. Praktisch null Anticheat-Schutz. Offenbarungseid für den Hersteller.
 
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Der Getränkeladen nebenan ist aber auch wirklich easy zu überfallen. Praktisch null Antieinbruch/überfall-Schutz. Offenbarungseid für den Ladenbesitzer.

mmh kann man anscheinend auch für andere Sachen so sehn.
Also kann ich ja mal schnell rübergehn weil der Ladenbesitzer eh nichts dagegen macht also völlig legitim für mich^^
 
Wulfman_SG schrieb:
in deinen Auge also Einladung zum Hacken?
Nö. Aber fürs Reverse Engineering reichts. ;)
Wulfman_SG schrieb:
Vorallem wäre er dann auch bereit gewesen sich außergerichtlich zu einigen
Da sind wir wieder bei Halbwahrheiten. Er war dazu bereit. Zugar summe X wollte er für einen guten Zweck Spenden, den sich R* hätte aussuchen dürfen. Aber Take Two / R* geht es rein ums Geld, so sindse halt die scheiß Kapitalisten. Hauptsache das Sterbende Pferd noch bis zum Letzten reiten. Einfach nur ätzend.
 
AleksZ86 schrieb:
ist es nicht, du solltest dich mal informieren was "cheaten" bedeutet.
Auch wenn dir der Ingameshop in spielen nich gefällt, ist es kein grund irgendwelche behauptungen aufzustellen.

Ist es doch! Wenn auch nicht so, wie z.B. eine Software, die unendlich Muni macht.

Wenn ich mit anderen Leuten auf einem Server spiele, geht es oft gegeneinander.
Wenn einer dann Cheats benutzt, verschafft er sich den anderen gegenüber einen Vorteil und der faire Wettbewerb ist nicht mehr da. Sowas wurde immer von Server gebannt, sofern der Cheater nicht schon von Anti Cheat Software erkannt wurde.
Das haben die Konzerne für sich genommen und machen mit diesem Prinzip nun Geld.

Fair wird es wieder, wenn die ein Spiel z.B. 100€ teurer verkaufen und jeder, der das Spiel kauft, hat dann Gegenstand XY, der so viel besser ist. Jedoch ist diese Version nicht kompatibel mit der normalen Version des Spiels und man ist unter sich. Damit wäre der Wettbewerb wieder da.

Alles andere ist nichts anders als Cheaten. Nenne es, wie Du magst. Man schafft damit den fairen Wettbwerb im Spiel ab.
 
eselwald schrieb:
Ich finde die Strafe auch sehr viel aber da man nicht weiß was die Person eingenommen hat kann es auch sehr wenig sein.
Mit dem selben Argument könnte man auch Leute in den Knast sperren "ob er wirklich unschuldig ist weiß ja letztendlich niemand!" Finde ich eher bedenklich so eine Einstellung.
 
Tja, wird nur keiner nen Aufsatz in Fallout76 schreiben weils ja keiner gekauft hat ;)
 
TNM schrieb:
Man mag den grundsätzlichen Vorgang für richtig halten, schließlich hat er Schaden verursacht

Schaden verursacht? Naja vielleicht Theoretisch, hätten die User die sich mit der Cheat Software geld gecheatet haben, Ingame währung mit echtem Geld bezahlt wenn es das Tool nicht gegeben hätte? Ich denke wohl eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nureinnickname! schrieb:
Ich denke wohl eher nicht.
Genau das ist der Springende Punkt den niemand einsehen mag. So werden über klagen angebliche Verluste Geltend gemacht. Man kann nur hoffen die Sau hat Eier und legt(e) Revision ein - habs nämlich nicht weiter verfolgt.

Mit Crypto++ meine Game Assets via RSA verschlüsseln & on the fly entschlüsseln raubt mir nämlich nahezu meine ganze Zeit. :D
 
aLca schrieb:
Nö. Aber fürs Reverse Engineering reichts. ;)

Da sind wir wieder bei Halbwahrheiten. Er war dazu bereit. Zugar summe X wollte er für einen guten Zweck Spenden, den sich R* hätte aussuchen dürfen. Aber Take Two / R* geht es rein ums Geld, so sindse halt die scheiß Kapitalisten. Hauptsache das Sterbende Pferd noch bis zum Letzten reiten. Einfach nur ätzend.
War es nicht so, dass T2 darauf eingegangen wäre wenn er alle Zahlen offen gelegt hätte?
 
Die hätten den cheater als Programmierer anheuern sollen, die sollten Ihm dankbar sein, denn er hat aufgezeigt, wie schwach Programmierung ist.
150k dafür zahlen zu müssen, finde ich übertrieben.
 
Ilsan schrieb:
Mit dem selben Argument könnte man auch Leute in den Knast sperren "ob er wirklich unschuldig ist weiß ja letztendlich niemand!" Finde ich eher bedenklich so eine Einstellung.

Da gebe ich Dir Recht aber er hat sich vor Gericht laut Artikel nicht geäußert bzw. hat wohl nichts gesagt.
Daher kann man nur die Fakten nehmen die vorhanden sind er wollte ja keine weiteren bzw. neuen schaffen.

Er hat das Tool-Vertrieben dafür gibt es ja Beweise damit hat er die "Straftat" "zugegeben". Es lag nun an ihm das Maß der Strafe ggf. nach unten zu senken in dem er seine Sicht der Dinge darlegt. Das hat er nicht bzw. wollte es nicht.

So was macht man eigentlich nur dann wenn die "Strafe" für ein persönlich "gering" ist also so würde ich es machen.

Als Bsp. ich habe 1 Mio $ eingenommen und nun habe ich die Wahl zu sagen was ich eingenommen habe oder ich zahle ca. 200.000 $. Da würde ich persönlich auch nichts sagen und den Mund geschlossen halten und die 200.000 $ brav zahlen.

Aber das sind nur "Mutmaßungen" meiner Seite.
 
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Ich würden die Anwaltskosten & Strafe mit "InGame $" bezahlen
 
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