Haushaltshelfer-App

GinoBambino

Lt. Commander
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Sep. 2012
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1.064
Hallo zusammen,

kennt jemand von euch eine App, die mein Haushaltsinventar vorhält und beim Unterschreiten bestimmter Produkte eine Benachrichtigung sendet (beispielsweise "du hast nur noch eine Packung Milch übrig).
So eine App würde mir vieles erleichtern und ich müsste nicht unnötig mehr kaufen als ich eigentlich benötige.
 
Und woher soll die App das mitbekommen?
Du müsstest es also manuell pflegen. Dann kann man es auch auf eine Einkaufsliste im Handy schreiben.
 
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Hefte dir einen Zettel an die Kühlschranktür und schreibe darauf was du angebrochen hast. Ist weniger Arbeit, als so eine App mit Daten zu füttern.
 
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Manchmal frage ich mich, wie man früher™ überhaupt überleben konnte ohne eine App für alles mögliche. :)

Nimm eine Einkaufslisten-App (z. B. "Bring") und trage laufend ein, was du aufbrauchst und benötigst. Ein Zettel ist natürlich die Lösung aus dem letzten Jahrtausend, hängt aber dann oft doch noch am Kühlschrank, wenn du im Laden stehst...
Ergänzung ()

Promme schrieb:
Oder halt direkt einen Kühlschrank kaufen, der das überwacht.
Und die nötigen RFID Tags klebst du dann selbst mügsam auf jeden Artikel? Und was ist mit nicht gekühlten Produkten?
 
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Klingt irgendwie nach "Verschlimmbesserung". Also mir reicht es in den Kühlschrank/Vorrastschrank zu schauen. Funzt seit 20 Jahren und ich leben noch. Aber klar - wenn man überall RFID Tags draufklebt wie in einem elektronischen Warenhaus könnte man das bringen.
Manuell Ein- und Auspflegen klingt irgendwie nach Arbeit für Schimpansen ;)
 
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Den Bestand pflegen ginge ja auch über die Barcodes, müsste man mit einem Handy, das die passende Mobile App hat jedes Mal beim Aufstocken und beim Entnehmen einscnannen und 1x im Jahr Inventur machen, weil sich dennoch mal Fehlbestände einschleichen - weiß jeder Beschäftigte im Einzelhandel.

Aber man müsste dann die Produkte bei erstmaligen Kauf in einer Datenbank pflegen, damit der Barcode der Milch auch zu geordnet werden kann - und wehe man kauft eine andere Variante der Milch (3,5% Fett weil 1,5% Fett gerade ausverkauft war? Marke A statt Marke B? 0,5 L statt 1 L? )= anderer Barcode.
 
GinoBambino schrieb:
So eine App würde mir vieles erleichtern und ich müsste nicht unnötig mehr kaufen als ich eigentlich benötige.
Wieso mehr kaufen? Hast Mindestkaufmengen oder ein Haushalt mit mehr als 10 Personen? Soll das heißen dass du bisher völlig planlos einkaufen gehst?
Der Aufwand so eine App mit Daten zu füttern und aktuelle zuhalten wäre weitaus größer als der Nutzen. Du müsstest ja quasi im ganzen Haus jeden Bestand und Verbrauch dokumentieren, vom Lebensmittel über Reinigungs- und Hygieneartikel usw. usw.
Lege dir irgendwo einen Notizblock hin und schreibe auf wenn du von etwas die letzte Packung begonnen hast. Oder auch eine x-beliebige Notizen App nehmen und gut ist. Dann weißt du immer was und wieviel du einkaufen möchtest.
 
Du weißt doch, was Du ungefähr in einer Woche verbrauchst. Dazu ein Blick in den Kühlschrank/Küche/Vorratsschrank kurz bevor du einkaufen gehst und schon passt das. Klappt sogar in (m)einem Haushalt mit zwei kleinen Kindern ;)

Eine App würde deutlich mehr Aufwand und Zeit benötigen. Wenn ein Lebensmittel zur Neige geht, bzw. du die letzte packung anbrichst, kannst du es dir ja auf eine Liste im Handy eintragen.
 
Meiner Meinung nach ist der einfachste Weg ein Google Nest oder ähnliches. Dann kannst du sobald du merkst, dass etwas alle wird oder gerade geworden ist sagen "Hey Google, setze XY auf meine Einkaufsliste"

Und wenn du das nächste mal einkaufen bist, brauchst du nur auf deinem Handy die Einkaufsliste aufrufen.

Seit ich in jeden Raum ein Google Nest stehen habe, trainiere ich mir immer mehr an mit Google zu arbeiten. Macht Laune und erstpart mir nebenei etwas Arbeit.
 
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Stimmt, der unbeliebte Google Home Smartspeaker hat bei uns auch in der Küche nach 2 Jahren in der Schublade ein dankbares Heim gefunden. Allerdings meist zum Timer stellen und Musik beim kochen hören. Einkaufsliste wäre auch was.
 
So rein interessehalber: ich meine es gibt doch schon länger "smarte" Kühlschränke.
Bei einer Schulung zum "Technikberater" habe ich vor 2 Jahren mal solch ein Modell gesehen (glaub Samsung).
Der Kühlschrank hatte innen Kameras und außen ein großes Touchdisplay. Uns wurde gesagt, dass es mit dem Gerät möglich ist, automatisch bei Unterschreiten einer gewissen Anzahl eines Artikels, automatisch eine festgelegte Menge online zu bestellen.
 
Darkskater schrieb:
So rein interessehalber: ich meine es gibt doch schon länger "smarte" Kühlschränke.
Und wenn der Hersteller nach wenigen Jahren keine Lust mehr hat, diesen Service anzubieten (weil ja neuere und viel "bessere" Geräte verkauft werden müssen), steht man auf einmal mit einem unsmarten Kühlschrank da...
 
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@Darkskater
Ich halte das für eine große Spielerei, denn du musst dem Kühlschrank ja beibringen welche Produkte er automatisch neu bestellen darf. Gibt ja auch Sachen die du nicht regelmäßig brauchst. Außerdem müsste er eine gewisse zeit warten, denn manches entnimmt man ja und stellt es später wieder zurück. Abgesehen davon dass es evtl. eine Menge Einzelbestellungen generieren könnte.
 
Sykehouse schrieb:
Und die nötigen RFID Tags klebst du dann selbst mügsam auf jeden Artikel? Und was ist mit nicht gekühlten Produkten?
Keine Ahnung, ob es sowas für Endverbrauchergeräte schon gibt, aber sowas ist mit Kamera per Object-Detection oder Barcode-Scan bereits gut machbar.
 
Ihr habt wohl Recht. Es wäre mit viel Aufwand verbunden, die App immer wieder mit den Daten zu füttern. Lieber trage ich sie einfach direkt in eine Einkaufslisten-App ein.
 
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