mental.dIseASe
Lieutenant
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 676
Hallo zusammen,
ich habe einen Microservice, der im Kontext eines angemeldeten Anwenders eine Singleton-REST-Ressource verwaltet, nennen wir sie /configuration. Das heißt, jeder angemeldete Anwender kann maximal eine Konfiguration haben, er hat also entweder eine oder er hat keine (eine Default-Konfiguration gibt es übrigens nicht). Ich habe es jetzt so umgesetzt, dass man mit GET, POST und PUT die Konfiguration abfragen, erstellen oder anpassen kann. Ferner habe ich es jetzt so umgesetzt, dass GET darauf einen 404 zurückgibt, wenn der angemeldete Anwender (noch) keine Konfiguration hat. Soweit so RESTig.
Ein Consumer dieser Ressource beschwert sich jetzt, dass da in diesem Fall 404 zurückkommt und der Betrieb beschwert sich, dass in den Logs soviele 404er stehen (die von einem Servlet-Filter, über den ich keine Kontrolle habe, geloggt werden). Ich stehe jetzt auf dem Standpunkt, dass ein 404er erstmal nichts Schlimmes ist, sondern nach meinem Verständnis so REST bzw. HTTP funktionieren und der Consumer einfach drauf reagieren muss. Vielmehr denke ich, dass genannter Servlet-Filter nicht so aufgeregt rumschreien sollte.
Wie würdet ihr damit umgehen? Nachgeben und stattdessen 200 mit 'ner Dummy-Payload zurückgeben? Oder darauf drängen, dass die vorgeschriebenen REST-Utilities nicht so aufgeregt mit 4xx-Statuscodes umgehen?
beste Grüße
ich habe einen Microservice, der im Kontext eines angemeldeten Anwenders eine Singleton-REST-Ressource verwaltet, nennen wir sie /configuration. Das heißt, jeder angemeldete Anwender kann maximal eine Konfiguration haben, er hat also entweder eine oder er hat keine (eine Default-Konfiguration gibt es übrigens nicht). Ich habe es jetzt so umgesetzt, dass man mit GET, POST und PUT die Konfiguration abfragen, erstellen oder anpassen kann. Ferner habe ich es jetzt so umgesetzt, dass GET darauf einen 404 zurückgibt, wenn der angemeldete Anwender (noch) keine Konfiguration hat. Soweit so RESTig.
Ein Consumer dieser Ressource beschwert sich jetzt, dass da in diesem Fall 404 zurückkommt und der Betrieb beschwert sich, dass in den Logs soviele 404er stehen (die von einem Servlet-Filter, über den ich keine Kontrolle habe, geloggt werden). Ich stehe jetzt auf dem Standpunkt, dass ein 404er erstmal nichts Schlimmes ist, sondern nach meinem Verständnis so REST bzw. HTTP funktionieren und der Consumer einfach drauf reagieren muss. Vielmehr denke ich, dass genannter Servlet-Filter nicht so aufgeregt rumschreien sollte.
Wie würdet ihr damit umgehen? Nachgeben und stattdessen 200 mit 'ner Dummy-Payload zurückgeben? Oder darauf drängen, dass die vorgeschriebenen REST-Utilities nicht so aufgeregt mit 4xx-Statuscodes umgehen?
beste Grüße