[i5-6600T] "T" = (Power Optimized)-Skylake optional Gaming tauglich?

piquadraturist

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Moin,...

Frage so kurz und knapp wie möglich:

Die Rechner sollen in einer Art (semiprofessionelen) Studio-Umgebung Grafik-, Bild- und Videobearbeitung - auf relativ gutem und zügigen Niveau ermöglichen. Nebenbei aber auch so Office-Dienste leisten (was logischerweise kaum ein Problem darstellen sollte).

Aber die Kisten sollten in Pausenzeiten auch der Zerstreuung dienen, Ergo = Gaming optional auch ermöglichen auf Medium Einstellungen.
Games sind nicht näher einzugrenzen bzw. vielfältig in der Auswahl. (Definitiv aber KEINE Ballerspiele/Ego-/Multi-Shooter).

Einer der wichtigsten Faktoren hierbei: der Stromverbrauch! Ergo die laufenden Kosten dauerhaft so niedrig wie möglich zu halten. (Laufzeit am Tag ca. 8-10 Stunden, an Wochenenden durchaus mal länger).

Ein Kollege meint der i5-6600"T" eignet sich für gute MultiMedia Bedürfnisse würde aber niemals die oben genannten Punkte befriedigend abdecken. Je länger ich wühle und lese um so fragwürdiger erscheint mir diese Aussage.
Vielleicht hat ja hier jemand Erfahrungen bereits gesammelt in Sachen Intel Skylake "T" = (Power Optimized) Prozessoren?
 
dein kollege hat keine ahnung^^

​den unterschied in den paar mhz merkt man im alltag null. es ist auch ziemlich egal, welchen Prozessor man innerhalb einer Generation nimmt. ein i5-6500 wird genauso schnell outdated sein wie ein i5-6400. die T werden halt im Turbo limitiert und haben einen etwas geringergen basistakt um die 35w TDP (tdp is nicht verbrauch) einzuhalten, zielen also eher auf leise/fast passive Kühlungen oder ITX Gehäuse etc.
 
Einfach normale Version nehmen, ohne T.
Im Idle gleicher Verbrauch...

Edit: den Rest siehe über mir
 
Andererseits ist der 6600T trotzdem die falsche CPU. Der ist nur dann notwendig wenn du ein AIO Gerät oder ähnlich hitzeempfindliches System baust. Der Stromverbrauch einer normalen CPU ist gleich bzw. geringer.

Also nur kaufen wenn du ein extra kleines Gehäuse wie einen Akasa Euler haben willst. Sonst nicht.
 
Nur die maximale Abwärme wird bei den T-Modellen begrenzt, sparsamer sind die CPUs nicht.
Ein T-Modell macht nur Sinn wenn die Kühlmöglichkeiten beschränkt sind (z.B kleinen Gehäusen, oder Netzteile die sehr schwach sind)
 
@Alle: Danke euch für die Antworten.

Ich verstehe teilweise. Teilweise aber auch nicht! ^^ (sorry)

Folgendes:
Nutze ich so Netzteilkalkulatoren und gebe dort die selben Daten ein wird mir vorgeschlagen das ich mit dem 6600K ein stärkeres Netzteil aufgrund höherem Wattbedarf benötige als mit einem 6600T.

Also: Dickes dreifaches Fragezeichen: ???

Beispiel:
2 mal DDR4 Ram, & , 4 Lüfter, & , GeForce GTX 960er GraKa, & , 2 mal SATA Festplatte :

In Kombination mit dem 6600K soll ca. maximalen Wattbedarf 293 ergeben und ich müsste wohl zu einem 550 Watt Netzteil greifen.
In Kombination mit dem 6600T soll ca. maximalen Wattbedarf 233 ergeben und ich müsste wohl zu einem 450 Watt Netzteil greifen.


= ?
 
Von welcher gesammtkonfiguration sprechen wir?
Generell sind die Netzteilkalkulatoren nicht viel wert, das stimmt meist vorne und hinten nicht.
 
Gesamtkonfiguration steht halt noch nicht gänzlich fest,... soll halt in Sachen Steckdosenenergiehunger minimal wie möglich aufgestellt sein.

Skylake (ergo 1151 Sockel) sollte sein. (Bin da aber nicht beratungs-resistent in Sachen Alternativen)
In Kombination mit DDR"4" (12GB =vorhanden).
Kann Luftkühler sein ... Passiv wäre aber auch recht (^^).
Einmal SSD (240GB =vorhanden) in Kombination mit einmal normaler HDD.

In Sachen GraKa fällt die Entscheidung je nach Energiehunger des Prozessors.
Ergo ist der Prozessor ein sparsames Modell könnte es durchaus eine GeForce GTX 960er werden; sollte aber eigentlich eine 950er sein weil = geringerer Energiehunger. Wenn es eine 960er wird könnte auch eine der neuen Radeon 470er als Option ins Raster fallen...
 
Wenn etwas passiv gekühlt wird, bedeutet es nur, dass es keinen eigenen Lüfter hat, aber nicht dass es ohne kühlenden Luftstrom auskommt! Schon eine CPU mit 35W TDP wirst Du nicht ganz ohne einen entsprechenden Lüfter gekühlt bekommen, brauchst also einen passend platzierte und ausreichend dimensionierten Gehäuselüfter in der Nähe des Kühler. Ob man damit am Ende die leisere Lösung hat?

Den T würde ich nicht nehmen, die sind nicht wirklich viel sparsamer, bei gleichem Takt und gleicher Last brauchen diese Power Optimized CPU genauso viel Leistung wie die normalen, sparsamer sind sie nur, weil sie im Mittel eben mit weniger Takt laufen, dafür rechnen sie aber auch langsamer. Die TDP ist ja nicht die reale Leistungsaufnahme, sondern nur für die Dimensionierung der Kühllösung relevant.

Schau Dir den Review der Xeon X3 1200v4 bei Anandtech an, da hat der 1285L mit 65W TDP zwischen Idle und Vollast mit 87W sogar 2 W mehr verbraucht als der normale 1285 mit 95W TDP.
 
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