Info: AVM-Dienst myfritz.net scheint down zu sein

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Fenugi

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Hallo zusammen,

Stand jetzt (28.05.2021, 23:24 Uhr) scheinen weder die AVM-Website myfritz.net, noch der Dyndns-Dienst dahinter zu funktionieren.
Getestet über Telekom-DSL und O2-Mobilfunk, und die ganzen "is it down or just me"-Websites sagen das gleiche.

Ich wollte das nur schreiben, damit sich einige Leute nicht bei der Fehlersuche die Haare raufen.

Ergänzung: Da hat es AVM wohl komplett erwischt. avm.de ist ebenfalls nicht erreichbar.

Cool. War da nicht was, dass die Nameserver in unterschiedlichen Netzen sein sollten? Natürlich alle down. :D
ns1.avm.de 2001:bf0:244:244:0:0:0:66
ns1.avm.de 212.42.244.66
ns2.avm.de 2001:bf0:244:244:0:0:0:67
ns2.avm.de 212.42.244.67
 
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Tjoa... ich bin hin und her gerissen ob is "lol" sagen soll oder den ITler der bei AVM 24/7 Einsatz hat bemitleiden soll.
 
Ich wollte auch schon schreiben, dass sicher einige Admins aus dem Bett geklingelt wurden. Bin gespannt, was morgen in den News zu lesen sein wird.

Aber das ausgerechnet jetzt, wo ich mein Heimnetz umbaue und auf das myfritz-dyndns "angewiesen" bin. Hätte sich die IP einer VPN-Gegenstelle nicht geändert, wäre mir das gar nicht aufgefallen. Weiß jemand, ob das evtl. schon länger down ist? Google, Twitter, etc. schweigen sich aus.
 
@Meckerkopp Da das das voreingestellte DDNS-Dienst der in Deutschland relativ beliebten FRITZ!Boxen ist, hat das durchaus Relevanz. Deutschlandweit dürften gerade etliche Hobbyadmins Nachrichten und Telephonate empfangen, weshalb denn Dienst XYT nicht mehr läuft, auf den Verwandte, Bekannte und Freunde sonst immer via myfritz.net-Domäne zugegriffen haben.
 
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Gut dass ich für IPv4 myfritz nutze und für IPv6 dynv6.net :p
Meist wähle ich mich per IPv6 ins VPN
 
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Ist jetzt nicht gänzlich uninteressant. Braucht man ja nicht kommentieren, wenn es nicht interessiert.

Hoffe aber wirklich, dass es nur Hobbyadministratoren betrifft :D
 
Da ist wohl die Fritzbox von AVM direkt kaputt. 🤣

@Fenugi Joa.. Empfehlungen... was sind die schon wert? Kostet ja nur mehr Aufwand und wie groß ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass es knallt?^^
 
Fenugi schrieb:
Aber das ausgerechnet jetzt, wo ich mein Heimnetz umbaue und auf das myfritz-dyndns "angewiesen" bin.

omavoss schrieb:
Warum benutzt ihr nicht einen anderen DDNS-Dienst:

https://ddnss.de/
This!

Ich habe auf meinem Server ein selbstgeschriebenes Skript laufen, das tatsächlich 5 verschiedene DDNS aktualisiert. Wenn ich mich nicht irre kann man bei ddclient aber ebenfalls mehrere DDNS konfigurieren. Da mein DDNS-Anbieter vor ein paar Jahren auch in einem ungünstigen Fall ausgefallen ist, habe ich seitdem für Alternativen gesorgt. Ob es nu gleich 5 sein müssen, sei mal dahingestellt, das war eher just4fun.

Je nachdem wie sehr man auf DDNS angewiesen ist, rate ich daher definitiv zu einem zweiten DDNS, den man im Falle eines Falles als Fallback nutzen kann. In einem 08/15 Router kann man allerdings nur einen einzelnen DDNS konfigurieren, aber schon ein Raspberry PI (Modell nach Belieben) mit ddclient erledigt den Job ohne Probleme.

Abgesehen von DDNS habe ich auch noch eine sehr rustikale Absicherung: Mein Server daheim aktualisiert regelmäßig eine banale Textdatei auf einem meiner VPS im www. Wenn alle Stricke reißen, muss ich also nur in diese Datei gucken und sehe meine aktuelle WAN-IP.

Wie gesagt, man muss abschätzen wie wichtig 100%ige Erreichbarkeit ist. Ich selbst sehe das eher sportlich und kann im Zweifelsfalle auch ohne VPN nach Hause leben.
 
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Raijin schrieb:
In einem 08/15 Router kann man allerdings nur einen einzelnen DDNS konfigurieren

Dann ist die FRITZ!Box ausnahmsweise mal etwas mehr als ein 08/15 Router :-). Der myfritz Dienst läuft nämlich unabhängig vom DynDNS Service. Man kann also neben myfritz noch einen beliebigen DynDNS Anbieter zur Redundanz hinterlegen.
 
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Mhhh. kann ich das so verstehen, dass bisher nur die myfritz ddns ladehemmungen hat und die anderen ddns Dienste noch nie gestreikt haben?
 
@chrigu : Vor ein paar Jahren ist beispielsweise dyndns.com für ein paar Tage ausgefallen. Interessanterweise war zeitgleich auch goip.de betroffen, was entweder absoluter Zufall war oder auf eine Abhängigkeit der beiden Dienste hinweisen könnte. Ich hab damals bereits beide verwendet, was letztendlich ausschlaggebend dafür war, dass ich heute 5 DDNS als Ausfallsicherheit nutze. Obige Aussage, dass das nur just4fun ist, stimmt also nur halb ;)

Letztendlich kann ein DDNS-Anbieter jederzeit ausfallen. Sobald sich eine Hackergruppe wie anonymous und Co der Sache annimmt und ihr Botnetz auf einen Anbieter loslässt, ist der Anbieter effektiv down wie es bei allen anderen Zielen auch der Fall wäre. Je nach Redundanz der Systeme kann natürlich auch ein Defekt im Rechenzentrum oder ein fehlgeschlagenes Software-Update für einen Ausfall sorgen.

Man darf nicht den Fehler machen und DDNS mit DNS verwechseln, das sind zwei Paar Schuhe. Letzteres ist das Rückgrat des Internets und deswegen wird alles darangesetzt, 100%ige Verfügbarkeit zu gewährleisten. DDNS-Anbieter sind mitunter nur kleine Klitschen, die einfach nur einen Server in einem RZ stehen haben.

Bei AVM scheint es sich ja sogar um einen Komplettausfall zu handeln, weil laut @Fenugi auch die DNS-Server betroffen sind.
 
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Es geht doch wieder bei AVM MyFritz, schon seit ca. 7:30 Uhr kann ich mich wieder verbinden lassen.
 
Der Ausfall dürfte damit nur "Nachtschwärmern" aufgefallen sein.
Da muss man AVM loben, die den Komplettausfall in einer günstigen Zeit ermöglichten. :rolleyes:
Zudem werden sie in anderen Zeitzonen gar nicht wahrgenommen, weil AVM da keine Bedeutung hat.
Was anderes ist ein Ausfall eines global tätigen Serviceanbieter, wo immer eine Menge Leute bei einem Ausfall betroffen sind, was mehr Wellen schlägt, als bei einem regional tätigen.
 
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