Installation auf USB-Laufwerk - Beratung zur Hardware

[eehm]

Da gibts auch kleine und die sind deutlich schneller als normale Sticks.

Woher weiß man bei diesen Sticks, was man am Ende kauft?

 

[Uridium]

Zumindest sind Hiksemi (bzw. Hikvision) keine Unbekannten. Sie sind Marktführer bei Überwachungskameras.

 

[eehm]

Zumindest sind Hiksemi (bzw. Hikvision) keine Unbekannten.

Das stimmt.
Aber dennoch finde ich es bei so Sticks sehr schade, dass man keine wirklichen Datenblätter findet. Zumindest ein TBW wäre interessant und wichtig!

 

[jodd2021]

Zumindest ein TBW wäre interessant und wichtig!

Da dort verbaut wird was "übrig" ist und die Innereien auch nicht immer gleich sind bei einer Serie, wird das nicht passieren. Dann müsste einige ja zugeben das Müll verkauft wird.

 

[Tanne]

Hallo,

ich nutze den USB-Stick Samsung Bar, 64GB, allerdings nicht direkt drauf installiert, sondern mit persistenter Nutzung über Ventoy. Ich hab das jahrelang ohne Probleme gemacht, mit 8GB RAM. Ich weiß von anderen Usern, dass die den Stick gerne für sowas verwenden, auch im Sinne von gut haltbar. Musst halt regelmäßig ein Backup machen, aber das sollte man ja eh.
Inzwischen gibt es auch SSD-Sticks, z.B. von Transcend.

@jtr00
Super Idee. Was meinst Du mit "Hardcase abnehmen"? Ist der Klattverschluss nicht direkt auf den Laptopdeckel geklebt? Und hält das Ganze, wenn man die Geräte öfters abzieht?

 

[foofoobar]

Das stimmt.
Aber dennoch finde ich es bei so Sticks sehr schade, dass man keine wirklichen Datenblätter findet. Zumindest ein TBW wäre interessant und wichtig!

Solange derartiges gekauft wird wird sich daran nichts ändern.

 

[eehm]

Hallo,

ich nutze den USB-Stick Samsung Bar, 64GB, allerdings nicht direkt drauf installiert, sondern mit persistenter Nutzung über Ventoy

Hat die Nutzung von Ventoy einen bestimmten Vorteil?
Oder ist das am Ende das selbe wie die Linux Live-"Testversion"?
Die ist ja auch persistent.

 

[Garmor]

Das ist im Endeffekt exakt dasselbe mit denselben Einschränkungen. Nur kann man eben mehrere ISOs auf dem Stick haben.

 

[Tanne]

Hat die Nutzung von Ventoy einen bestimmten Vorteil?

Du kannst da mehrere verschiedene isos draufhaben und Du kannst die isos, nach Einrichtung des Sticks zu Beginn, einfach wie eine Datei draufkopieren. Du kannst auch mehrere Persistenzfiles für ein iso haben. Ist ganz praktisch zum Ausprobieren und Vergleichen verschiedener Distributionen und DEs. Persistenz geht aber nicht für jede Distri.

Oder ist das am Ende das selbe wie die Linux Live-"Testversion"?
Die ist ja auch persistent.

Ich weiß nicht, was Du mit Linux Live-"Testversion" meinst. Ich kenne Live Linux nur als nicht-persistent (was ja manchmal auch ganz gut ist).

 

[Kuristina]

Er möchte doch eine ganz normale Linux Installation und kein Live-System? So lese ich den Eröffnungspost.

Aber dennoch finde ich es bei so Sticks sehr schade, dass man keine wirklichen Datenblätter findet. Zumindest ein TBW wäre interessant und wichtig!

Naja, wenn dir das so wichtig ist, dann halte dich an die bekannteren Hersteller. Die haben ja auch genug Angebote. Aber auch da kann der Datenträger unerwartet versagen. Wirklich sicher ist nichts.

 

[jtr00]

@jtr00
Super Idee. Was meinst Du mit "Hardcase abnehmen"? Ist der Klattverschluss nicht direkt auf den Laptopdeckel geklebt? Und hält das Ganze, wenn man die Geräte öfters abzieht?

Hoffentlich für @eehm ok, dass hier noch kurz im Thema auszuführen: Ist auf dem Hardcase angebracht, da ich das MacBook frei von Rückständen halten wollte und beim Fotografieren eh immer geschützt haben will.

Klebeband hatte ich noch hochwertiges aus dem Modellbau, wo es deutlich anspruchsvollere Bedingungen erfüllen muss. Wenn du die Klebefläche vorweg mit Isopropanol saubermachst und dann beim Aufkleben für etwa 15 Sekunden gut Druck ausübst, passiert da meiner Erfahrung nach wenig.

Der weiche Gegenpart wird mit der Zeit etwas fusselig, das hat aber die Haftung bisher auch nach schätzungsweise 100x ab & dran nicht gemindert.

 

[ManBla]

Hallo zusammen!
Ich habe 2 USB-Sticks, eins mit 128 Gb und das andere mit 64 GB: SanDisk Ultra USB 3.0.
Den 64 GB großen USB-Stick habe ich an meinen PC gesteckt.
Darauf habe ich gentoo-stable installiert (ein langer Prozess), aber es hat geklappt.
Ubuntu ist das System, das alle vorhandenen Systeme in ein BootMenu übernimmt.
Jetzt startet der USB-Stick mit dem Namen sda1 problemlos bis auf den Desktop.
Nun ein weiterer Schritt: ich habe diese Installation zwischendurch auf mein Notebook Acer Nitro 5 kopiert.
Dort ist auch Ubuntu das BootMenu: dort funktioniert gentoo-stable nun auch.
Diese Meldung bezieht sich in erster Linie auf den USB-Stick, um den es hier geht. Der Stick ist nich neu,
sondern schon eine lange Weile in meinem Besitz. Aber immerhin funktioniert er immer noch sehr gut.

Hat jemand hier schon einmal genoo-stable auf einem USB-Stick installiert?
Dass ich hier von gentoo-stable schreibe, hat nichts mit Euren Wünschen von ganz anderen Linux-Systemen
zu tun. Ich wollte nur zeigen, was der USB-Stick mir ermöglicht hat.

Ich wünsche Euch auch Erfolg mit Euren Systemen. Der Stick am PC sieht aus wie ein Finger, der herausgesteckt wird.

Liebe Grüße
von
ManBla