CHAOSMAYHEMSOAP
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Anläßlich der in San Francisco stattfindenden Intelnational Solid-State Circuits Conference (ISSCC) haben Intel und IBM ihre aktuellsten Schwergewichte vorgestellt.
Der längst überfällige Itanium "Tukwila" wird von Intel im etwas altertümlichen 65nm Prozess gefertigt und kommt als erste CPU weltweit auf gigantische 2,05 Mrd. Transistoren.
Insgesamt bietet der Neue 4 Kerne mit 2 fachem SMT inkl. einer Turbo Funktion und 24MB L3 Cache. Im Vergleich zum Vorgänger Montvale soll die Leistung gut doppelt so hoch sein.
6 QPI Links (4 mit voller & 2 mit halber Bandbreite) sorgen für die Verbindung zwischen CPU und Chipsatz bzw. die Verbindung mehrerer CPUs untereinander.
Die Speicherbandbreite soll dadurch um den Faktor 6 höher sein als beim Montvale und die CPU-CPU Verbindung soll sogar bis zu 9x schneller ausfallen (max. 96GB/s Peak über QPI und bis zu 34MB/s zum RAM).
Dabei soll sich Tukwila die selbe Chipsatzplattform mit dem Nehalem-EX teilen.
Der schnellste Itanium 9350 geht mit 1,73GHz ins Rennen (max. 1,86GHz mit Turbo) und verbrät dabei gut 170W.
In der anderen Ecke des Rings steht IBM neustes Schwergewicht, der POWER7, dessen Daten schon vor Intels Präsentation durchsickerten.
Der Achtkerner (4/6 Kerner soll es auch geben) mit 4fachem SMT wird in einem moderneren 45nm Prozess gefertigt und kommt auf rund 1,2Mrd Transistoren.
Eine Besonderheit ist der 32MB große L3 Cache: Er besteht nicht mehr aus SRAM, sondern wird als eDRAM ausgeführt, um Platz zu sparen.
Dies erhöht zwar die Latzenz, aber jeder Kern besitzt einen "privaten" 4MB Block auf den er schneller zugreifen kann.
Mit Taktfrequenzen von 3,0-4,14GHz ist er deutlich höher getaktet als die Konkurrenz von Intel und ebenso wie diese besitzt er einen Turbo-Mode (hier Turbo-Core Mode genannt).
Im Gegensatz zu Intel hat IBM auch schon einige Benchmark Werte veröffentlicht:
So fegt der Power750 Express mit 4x 3,55GHz POWER7 CPUs beim SAP-SD die gesamte Konkurrenz bei den 4 Sockel Servern vom Platz.
Der SPECint_rate2006_peak Wert soll bei 1010 liegen und wäre damit gut 5x höher als beim Tukwila.
Leider wurden noch keine FP Werte veröffentlicht, aber die 4 Fließkommaeinheiten (inkl. DP) eines POWER7 Core lassen auf einiges hoffen.
(Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-feiert-den-Itanium-Tukwila-924938.html
http://www.golem.de/0802/57511.html
http://arstechnica.com/hardware/new...ff-tukwila-first-2-billion-transistor-cpu.ars
http://www.tecchannel.de/server/news/1746148/intel_tukwila_quad_core_itanium_mit_quickpath/
http://www.heise.de/newsticker/meldung/IBM-laesst-den-Power7-vom-Stapel-924596.html
http://www.golem.de/1002/72965.html)
Der längst überfällige Itanium "Tukwila" wird von Intel im etwas altertümlichen 65nm Prozess gefertigt und kommt als erste CPU weltweit auf gigantische 2,05 Mrd. Transistoren.
Insgesamt bietet der Neue 4 Kerne mit 2 fachem SMT inkl. einer Turbo Funktion und 24MB L3 Cache. Im Vergleich zum Vorgänger Montvale soll die Leistung gut doppelt so hoch sein.
6 QPI Links (4 mit voller & 2 mit halber Bandbreite) sorgen für die Verbindung zwischen CPU und Chipsatz bzw. die Verbindung mehrerer CPUs untereinander.
Die Speicherbandbreite soll dadurch um den Faktor 6 höher sein als beim Montvale und die CPU-CPU Verbindung soll sogar bis zu 9x schneller ausfallen (max. 96GB/s Peak über QPI und bis zu 34MB/s zum RAM).
Dabei soll sich Tukwila die selbe Chipsatzplattform mit dem Nehalem-EX teilen.
Der schnellste Itanium 9350 geht mit 1,73GHz ins Rennen (max. 1,86GHz mit Turbo) und verbrät dabei gut 170W.
In der anderen Ecke des Rings steht IBM neustes Schwergewicht, der POWER7, dessen Daten schon vor Intels Präsentation durchsickerten.
Der Achtkerner (4/6 Kerner soll es auch geben) mit 4fachem SMT wird in einem moderneren 45nm Prozess gefertigt und kommt auf rund 1,2Mrd Transistoren.
Eine Besonderheit ist der 32MB große L3 Cache: Er besteht nicht mehr aus SRAM, sondern wird als eDRAM ausgeführt, um Platz zu sparen.
Dies erhöht zwar die Latzenz, aber jeder Kern besitzt einen "privaten" 4MB Block auf den er schneller zugreifen kann.
Mit Taktfrequenzen von 3,0-4,14GHz ist er deutlich höher getaktet als die Konkurrenz von Intel und ebenso wie diese besitzt er einen Turbo-Mode (hier Turbo-Core Mode genannt).
Im Gegensatz zu Intel hat IBM auch schon einige Benchmark Werte veröffentlicht:
So fegt der Power750 Express mit 4x 3,55GHz POWER7 CPUs beim SAP-SD die gesamte Konkurrenz bei den 4 Sockel Servern vom Platz.
Der SPECint_rate2006_peak Wert soll bei 1010 liegen und wäre damit gut 5x höher als beim Tukwila.
Leider wurden noch keine FP Werte veröffentlicht, aber die 4 Fließkommaeinheiten (inkl. DP) eines POWER7 Core lassen auf einiges hoffen.
(Quellen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Intel-feiert-den-Itanium-Tukwila-924938.html
http://www.golem.de/0802/57511.html
http://arstechnica.com/hardware/new...ff-tukwila-first-2-billion-transistor-cpu.ars
http://www.tecchannel.de/server/news/1746148/intel_tukwila_quad_core_itanium_mit_quickpath/
http://www.heise.de/newsticker/meldung/IBM-laesst-den-Power7-vom-Stapel-924596.html
http://www.golem.de/1002/72965.html)
