IP-Verschleierung durch VPN (HMA) erkennbar?

Arcturus128

Captain
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Hey Leute,

Ich habe eine Frage bezüglich der VPN-Services (z.B. HideMyAss). Dass die IP-Adresse dadurch verschleiert wird steht außer Frage. Was mich jedoch interessiert ist, ob diese Verschleierung selbst zu erkennen ist. Nutze ich also z.B. mit einem VPN ein Onlinespiel was eigentlich IP-Verschleierung verbietet, besteht die Möglichkeit, dass es erkannt wird?
Ich frage mich das, weil z.B. HideMyAss insgesamt nur 120.000 IP-Adressen zur Verfügung stellt und in Deutschland nur ein Bruchteil davon. Dadurch werden zwangsläufig über eine IP-Adresse mehrere User ins Internet gehen.


Mit freundlichen Grüßen

Leli196
 
Sicher ist das erkennbar. Wenn der Spielehersteller es möchte. Das ist ein gewisser Aufwand aber ein beherrschbarer.
 
Die IP Adressen dieser Dienste sind bekannt und da gibts Listen. Aus Paketsicht ist nicht unterscheidbar, ob du gerade ein großes (Heim-)Netzwerk mit vielen Spielern verlassen hast, oder die Exit IP des VPN Dienstes. Aber so wie Unternehmen Webproxies Filtern (aktuelle Filterlisten matchen auf dem Proxy), gehts halt auch mit VPN Exit IPs.
 
Frag mal bei Snoden nach der erklärt Dir wie das geht!
 
Der heißt Snowden und dazu braucht es keine NSA Technik. Dafür reichen ein paar .txt, .sql, csv oder oder Dokumente.
 
Möglicherweise, wenn du an deinem Rechner über den die DHCPv6 Funktion deines Routers vom Provider eine IPv6 Adresse mitgeteilt bekommst. Diese werden wenn verfügbar prioritisiert genutzt vor Ipv4. Dadurch hast du einen leak.

Mögliche leaks durch dns-server
mögliche leaks durch rtc..
 
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