Ist http:/ im Heimnetz unsicher?

Rickmer schrieb:
Für meinen Teil hatte ich den nginx reverse Proxy installiert weil
Fair und gründe die ich verstehe ;)
Zum letzten punkt - dont know if does matter - mein nextcloud - installiert als jail (truenas + plugin) - benötigte ausser dem letsencrypt zert + domain in der config keine zusätzlichen settings für ein a+ rating ;)
 
@Rickmer
Punkt 1) lass ich mal nicht unbedingt gelten. Für mehrere Websites braucht man keinen reverse proxy, außer natürlich man will die Websites auf verschiedenen Maschinen hinter einer gemeinsamen externen IP laufen lassen. Dann sollte der proxy aber am besten auch auf einer eigenen Maschine laufen.
Wenn mehrere Websites auf einer Maschine laufen, reicht eine vhost-konfiguration am Webserver (apache2 / nginx)

Punkt 2 und 3 ist dann eigentlich nur Bequemlichkeit 😜 obwohl auch let's encrypt via certbot sehr einfach und schnell eingerichtet wäre.
 
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cc_aero schrieb:
Punkt 1) lass ich mal nicht unbedingt gelten. Für mehrere Websites braucht man keinen reverse proxy, außer natürlich man will die Websites auf verschiedenen Maschinen hinter einer gemeinsamen externen IP laufen lassen. Dann sollte der proxy aber am besten auch auf einer eigenen Maschine laufen.
Da ich einen Hypervisor und 32GB RAM habe - es läuft definitiv für jede Anwendung eine zwecksgebundene VM.

Mal schauen, was ich außer Nextcloud an Webservern vielleicht noch öffentlich stellen möchte.
Ein eigenes Forum brauche ich nicht, das Dect!Read darf gerne privat bleiben, mein QNAP NAS kommt auf keinen Fall ans größere Netz und der Raspberry Pi darf auch hinter geschlossenen Ports verweilen.
Eventuell mache ich dochmal einen Mailserver und richte einen externen Zugriff ein. Oder auch nicht.

cc_aero schrieb:
obwohl auch let's encrypt via certbot sehr einfach und schnell eingerichtet wäre.
Ich hatte das initial gemacht und mich dann entschlossen, von meiner Domain auf eine Subdomain zu wechseln. Dabei habe ich irgendwas so heftig verhunzt, dass ich am Ende die Nextcloud nochmal neu gemacht hatte... -_-
 
@Rickmer
Einen Hypervisor mit ausreichend RAM hab ich auch, genauer gesagt sogar 2 damit ich einige Sachen redundant betreiben kann und weil ich mit live migration spielen wollte 😁
Natürlich gibt's da auch zweckgebunden VMs (zb 2x samba4 Domain controller, die jeweils auch dns und dhcp machen) auch fürn Webserver hab ich eine eigene VM - dort wos halt sinn macht
Aber für jede WebApp oder Website eine eigene VM zu betreiben, halte ich für übertrieben. Das erhöht dann ja den Wartungsaufwand enorm und natürlich Performancbedarf wegen erhöhten Overhead.

Wenn du wegen Domainwechsel dir die nextcloud zerschossen hast, war aber eher nicht certbot schuld. Das wäre dir wahrscheinlich auch mit dem reverse proxy passiert.
(BTW.: da machts auch Sinn vor größerem Änderungen immer ein Backup der ganzen nextcloud Instanz inkl. Datenbank dump zu machen)
 
cc_aero schrieb:
Wenn du wegen Domainwechsel dir die nextcloud zerschossen hast, war aber eher nicht certbot schuld. Das wäre dir wahrscheinlich auch mit dem reverse proxy passiert.
Keine Ahnung, irgendwas in der Quersumme von Nextcloud Einstellungen und vorhandenem Zertifikat wollte nicht.
Ein Domänenwechsel vor ein paar Monaten war dagegen easy gelaufen.

cc_aero schrieb:
(BTW.: da machts auch Sinn vor größerem Änderungen immer ein Backup der ganzen nextcloud Instanz inkl. Datenbank dump zu machen)
Das war noch an Tag 0 der Nextcloud-Nutzung, da war mein Backup noch nicht durchgelaufen.
Ich glaube ich hatte auch nicht alles neu gemacht sondern war zwei oder drei Snapshots nach hinten gegangen und hatte von dort weiter gemacht. Ich weiß es nicht mehr...
 
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