News IT-Stellenmarkt weiter im Aufwind

Irgend ein "Trottel" muss euch aber die ganzen Endgeräte anliefern, aufbauen und evtl in Stand setzen.

Es gibt auch noch andere IT-Sparten, wo nicht nur hochqualifziertes Personal rumsitzen muss. Jeder IT-Kraft sollte klar sein, dass man gerade in diesem Sektor nicht pennen kann. Der Markt ändert sich schneller als jeder andere. Man muss also immer auf dem neusten Stand sein und sich SELBER fortbilden.
Da kommt niemand der dir die Bücher und Lehrgänge schenkt - das ist mir schon bewusst.

Ich hab glücklicherweise noch ne Ausbildung gekriegt und würde danach sehr gerne in der Branche weiter arbeiten. Das merkwürdige ist halt immerwieder, dass es Unternehmen gibt, die den Beruf zwar ausbilden, aber die Stellen gar nicht mit den Leute besetzen wollen.

Sprich: Es bilden viele Betriebe aus, ohne wirklich selber Bedarf an den Leuten zu haben. Das ist ein Unding, da so nur immer mehr mehr oder weniger gut qualifizierte Kräfte auf dem Markt vergammeln. Mit dem Arbeitslosengeld alleine lassen sich keine Lehrgänge bezahlen. Man ist also auf Kontakte angewiesen, die man im Laufe der Ausbildung (hoffentlich) knüpfen konnte.

Nur so kann und werde ich mich auch nach der Ausbildung über Wasser halten können, bis ich eine Stelle kriege.


So ein Glück hat aber leider nicht jeder. Und auf die Leute sollten auch die hochnäsigen Redner hier mal Rücksicht nehmen.
 
Sheep&Ich3k@

Eure Sichtweise ist erdrückend, ich kenne selbst genug Hochschulabsolventen die seit Jahren einen Job suchen. Habt ihr meinen Thread davor durchgelesen, er selbst muste 2 mal seinen Ort wechseln und erst nach 3 Jahren hatte er einen Job und das nur dadurch das er eine Weiterbildung in einem anderen Bereich gemacht hat, das jeder hätte machen können. Sein Wirtschaftsinformatik bringt laut seinen Aussagen "NIX" kaum relevant für den Job was ich tue, aber genau die werden mit "Hochschulblabla" in Stellenbeschreibungen ausgeschrieben.
Bitte, Abiturenten oder Studierende sind aktiver als nicht Akademiker? Wuste nicht das man irgendeinen Abschluß durch schlafen bekommt, auch wuste ich nicht das die Heinzelmännchen unsere Wirtschaft ankurbeln, aber schon klar das Hilfskräfte, also die non-Akademiker, nach Ich3K Aussage weniger tun als die Abiturenten. Woher nimmst du bitte solch ein Meinung?

Ich könnte genauso sagen "Akademiker sind sich für viele Dinge zu fein" na, wäre das nicht primitiv? Solche Pauschalaussagen sind auf gut deutsch fürn Ar-----

In Amerika wirste nach Leistung bezahlt, hier wirste nach Abschluss bezahlt, selbst in anderen Ländern ist das so.
Die deutsche Schule ist eines der schlechtesten Systeme die es gibt. Es wird nicht fördernd im Interessenbereich gebildet, wo es in anderen Länern schon in der sogenannten "Grundschule" geschieht.

Schon komisch dass viele der echten Freaks keine Akademiker sind, zumal die Informatiker von heute nicht die gleichen von gestern sind. Der Informatiker kommt erst jetzt in den Unis seinem Fachgebiet gleich, es kann mir auch inemand erzählen das ein Hochschulabsolvent die Arbeit besser oder schlechter erledigt als ein non-Akademiker. Jeder muss sich in der Firma einarbeiten, die Person muss irgendwo, egal bei was, ein Talent mitbringen.
Im IT-Sektor ist es analytisches Denken, in anderen Bereichen die Vorstellungskraft, Rhetorik in der Politik, Muskelkraft bei schweren Tätigkeiten etc. pp.

Bestes Beispiel: Biologielaborant heute nur mit Abi und damals Hauptschule. Mein Vater hatte zwar ganz anderen Abschluss da es im Ausland gemacht wurde, aber er war, nach deutschem Recht, kein Hochschulabsolvent und wurde mehrmals schon für seine Arbeiten ausgezeichnet. Was bitte hat sich von früher zu heute geändert?

Edit: es ist klar das es in vielen Bereichen NÖTIG ist, Hochschulabsolventen zu haben, aber bitte doch nicht in Bereichen wo sie "verbrannt" werden. Wofür bitte einen Akademiker im Operating oder administrativen Bereich - im IT Sektor?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut, freut mich immer wieder solch ein IT Aufschwung, mal sehen wie es ende 2008 sein wird, wo ik meine Ausbildung beenden werde, ^^ als ITSE sieht es ja ganz jut aus^^
 
Tronx schrieb:
Bestes Beispiel: Biologielaborant heute nur mit Abi und damals Hauptschule. Mein Vater hatte zwar ganz anderen Abschluss da es im Ausland gemacht wurde, aber er war, nach deutschem Recht, kein Hochschulabsolvent und wurde mehrmals schon für seine Arbeiten ausgezeichnet. Was bitte hat sich von früher zu heute geändert?

Ganz einfach früher gab es (naja wie Sand am Meer wär jetzt übertrieben) viel mehr Arbeitsplätze und da mussten ebend die Firmen die Auslese tätigen. Heute haben sie das (leider) nicht mehr nötig, so dass die Auslese jetzt schon in der Schule stattfindet. Aber wie gesagt das ist nicht erst seit gestern so. Also konnte sich da jeder drauf einrichten.

Außerdem kann man sich nicht automatisch mit nem Hochschulabschluss sicher sein einen Job zu bekommen. Wenn man z.B. BWL mit 3,x abschließt, dann ist es klar das man keinen Job bekommt, weil es BWLer wie Sand am Meer gibt. Außerdem muss man sich überlegen was man machen will und studiert. Wenn man nen Job haben will, der ehr nen technischen Informatiker verlangt, kann man nicht davon ausgehen mit nem Abschluss als Wirtschaftsinformatiker diesen zu bekommen. Und zu guter letzt ist da noch der Mensch an sich. Manche Menschen sind halt ebend unsympathisch und wenn man sie nicht nähr kennen lernt (wie das in einem Bewerbungsgespräch nunmal so ist) wird man an der Meinung auch nichts ändern und sie nicht einstellen.

Tronx schrieb:
Bitte, Abiturenten oder Studierende sind aktiver als nicht Akademiker? Wuste nicht das man irgendeinen Abschluß durch schlafen bekommt, auch wuste ich nicht das die Heinzelmännchen unsere Wirtschaft ankurbeln, aber schon klar das Hilfskräfte, also die non-Akademiker, nach Ich3K Aussage weniger tun als die Abiturenten. Woher nimmst du bitte solch ein Meinung?

Oh doch das gibt es. Wenn ich mir so ansehe, was man für einen Hauptschulabschluss machen muss...
Und Fakt ist einfach mal, dass es ein höhere Aufwand ist und mehr Durchhaltevermögen braucht noch ein Abi zu machen, als direkt nach der 10. Klasse aufzuhören. Und vom Studium will ich mal gar nicht erst reden. Da kommt dann noch die Einschränkungen dazu, dass man sieht wie die Leute mit denen man mal in einer Klasse war schon richtig Kohle verdienen und man selbst gucken muss, wie man sich überhaupt über Wasser hält.
 
@Tronx
Ich glaube, Du hast meinen Kommentar etwas missverstanden. Ich habe nicht behauptet, dass IT-Fachkräfte ohne Hochschulabschluss überflüssig sind, ich habe lediglich festgestellt, dass der sog. "Aufschwung" im IT-Arbeitsmarkt sich vornehmlich auf Stellen beschränkt, die einen Hochschulabschluss erfordern (sprich Software-Entwickler/-Architekten, Systemingenieure, Projektleiter etc.). Zudem sollte man sich langsam damit abfinden, dass dies ein allgemeiner Trend im deutschen Arbeitsmarkt ist. Arbeitsplätze, die keine hochqualifizierte Fachkraft benötigen, werden immer weiter abgebaut, da sie sich leicht in die sogenannten Billiglohnländer transferieren lassen.
Wie gesagt, in Deutschland herrscht bereits jetzt ein Mangel an hochqualifizierten IT-Fachkräften und dies wird sich auch noch weiter intensivieren. Ich selbst habe letztes Jahr den Job gewechselt. Zu der Zeit war noch realtiv wenig vom Aufschwung zu spüren, trotzdem hatte ich innerhalb von zwei Wochen mehrere Einladungen zu Vorstellungsgesprächen und wenig später hatte ich auch einen Arbeitsvertrag. Es ging sogar so weit, dass mich mein neuer Arbeitgeber schneller haben wollte, als mich mein alter Arbeitgeber hergeben wollte :D
 
@sheepshaver

Das ist schön für dich! Nicht jeder bekommt so eine Chance, auch wenn er gute Qualifikationen hat.

Vitamin B hat halt nicht jeder, oder kannst du mir dein Geheimniss verraten?
 
Ich3K@ Man sieht es hier nicht gerne wenn man "quotet", aber egal ;-). Ich bleibe dabei das deine Sichtweise eine sehr sehr anti wirtschaftliche Sichtweise ist. Du sprichst von, das der Hauptschulabsolvent nach Klasse 10 Feierabend ist, ja und dann, meinste die Person macht keine Ausbildung die auch nochmal 3 Jahre dauert? Genau das meine ich mit "mit schlafen bekommt niemand etwas" weder non-Akademiker noch irgendwer. Aber das ist sowieso ein Thema was eigentlich nicht wirklich relavant ist, es gibt genug Beispiele die deine Meinung aufheben und unsichtbar machen und womöglich wirst auch du einige Sachen finden, die meine verdecken.

Fakt ist aber nunmal, das es für gewisse Bereiche zB. Astrophysik ein hohes Maß an Talent gefordert wird, doch genau im IT Sektor werden mittlerweile die Anforderungen gestellt, angefangen beim Naturwissenschaftler bis hin zum Physiker und das bei einfachen Aufgaben. Ich finde das ehrlich gesagt übertrieben.
Schau dir mal die Stellen an wo steht "Senior Teammanager" wofür soll der bitte Naturwissenschaft o. ä. haben? Laut den Stellenbeschreibung geht es ums Testen, Koordination der Abläufe etc. pp.; meiner Meinung nach ist dort ein Kaufmann mit Spezialerfahrungen im IT besser aufgehoben.

Und genau um das geht es - "Overpowered"

Selbst Einstein hatte zur Anfangszeit keinen Abschluß, das er ein Genie war steht natürlich ausser Diskussion ;-) Auch der damalige Bundeskanzler Herr Gerhard Schröder hatte seinen Abschluß durch den 2. Bildungsweg gemacht und da wären wir beim nächsten Thema, hier in Deutschland wird zu wenig in diesem Bereich getan. LEIDER
Ein 30 jähriger, der alleine wohnt wird es in Deutschland schwer haben zu Studieren, das kann niemand schön reden. Er müste nebenbei zum Studium mehr arbeiten als jemand, der noch zuhause wohnt und von dort aus studieren geht. Ergo, es vergeht mehr Zeit zum arbeiten als wirklich fürs Lernen. Wie alt ist derjenige dann? 40? Niemand stellt so einen ein und die Gefahr hin, dass der Arbeitsmarkt sich stetig ändert, kommt hinzu. Und wofür all das, "nur" damit er bei der Bewerbung besser dasteht, obwohl er evtl. mehr durch praktische Arbeit innerhalb der Firma plus Weiterbildung mehr erreicht hätte, auch positiv für die Firma!? Das verstehen die Firmen eben nicht, man hat es ihnen bei ihrem Studium wohl nicht beigebracht. *kleine Ironie*

Sheep@ ja das stimmt, hätte nicht allgemein antworten sollen. Aber ist ja kein Beinbruch *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Tronx schrieb:
Bestes Beispiel: Biologielaborant heute nur mit Abi und damals Hauptschule. Mein Vater hatte zwar ganz anderen Abschluss da es im Ausland gemacht wurde, aber er war, nach deutschem Recht, kein Hochschulabsolvent und wurde mehrmals schon für seine Arbeiten ausgezeichnet. Was bitte hat sich von früher zu heute geändert?

z.B. dass sehr viele Menschen mittlerweile Abitur machen, früher waren es maximal 5% !!
 
genau, sehe ich auch so - viele Menschen von früher wo ich mir denke, WIE haben die um alles in der Welt geschafft?

achja, wenn du nen IT Studium machst (ich bin da nicht so krass informiert, aber es reicht denke mal :)) dann dauert das doch keine 10 Jahre! 5 wenn du nen bisschen trödelst?
 
Oliver Roschild schrieb:
@sheepshaver

Das ist schön für dich! Nicht jeder bekommt so eine Chance, auch wenn er gute Qualifikationen hat.

Vitamin B hat halt nicht jeder, oder kannst du mir dein Geheimniss verraten?
Weder Vitamin B noch besonders herausragende Noten. Geht alles um die richtige Präsentation bei Bewerbung und Vorstellungsgespräch. ;)
 
Das sagen sie alle!!
Nur hab ich keine Ahnung wie ich mich "richtig" präsentieren soll. Bin Berufsanfänger. Hab morgen meinen Abschluss!

Ich glaub so geht es Vielen...
 
Boas darum geht es doch, das Abitur eigentlich fürn Bobbes ist, man sollte schon viel früher eine Bildung im Bereich machen, wo man auch seine Interessen hat. Ähm wie 5 jahre, das ist aber nur der Fall wenn du Abitur hast, deswegen sag ich ja, das Bildungssystem ist hier schlecht.
Warum soll man als Realschüler oder Hauptschüler nicht studieren können (mal von Medizin etc abgesehen) eine TU würde ja völlig reichen, doch das geht hier nicht. In anderen Ländern kannste Test machen, vorbereitungskurse etc.pp. um dich aufs Studium vorzubereiten.
 
Gerade weil ich mir in etwa genau vor einem jahr gedanken über das thema gemacht habe, habe ich mich für das erreichen des Fachabiturs entschieden und bin gerade dabei das fachabi in bezug auf wirtschaftsinformatik zu machen.

dannach ist eventuell ein wirtschaftsinformatik studium angedacht.

Ich habe bereits 5 jahre branchen erfahrung: 2 jahre Berufstätig + Fachinformatiker ausbildung + jetzt immer noch ansprechpartner der novell umgebung meiner alten firma.

Wenn ich mir den stoff für das studium anschaue... bekomm ich das kotzen!
Grund: Die ersten 3-4 Semester habe ich bereits zu 80%!!! Durch meine Ausbildung und die Berufsexp abgedeckt.
Ich mache das ganze also nur, um den Wisch zu bekommen: Sie haben studiert und den master of science in der wirtschaftsinformatik.

toll... das motiviert ungemein!

Die meisten IT-studenten können sich einfach nicht vorstellen, dass ein externer schon soviel von dem stoff drauf hat -> depremiert noch mehr!


Könnte genauso gut auch in der Firma bleiben und einige Zertifikate erlangen aber dann hab ich dennoch nicht den Wisch: Sie haben studiert und irgendwie kommts einfach genau darauf an!
 
ich3k schrieb:
Und nun zum eigentlich Thema: Ich kann das rumgeheule langsam nicht mehr höhren. Es ist ja wohl nicht erst seit gestern so, dass man auch für "einfache" Arbeiten nen Abi braucht.

Um einen Rechner zusammen zu bauen (ja,auch sowas ist ein IT-Beruf) braucht man kein Abi.
Wer das fordert,verschwendet Zeit und Geld.

ich3k schrieb:
Was die Chefs am Abi sehen, ist dass jemand bereit war mehr als das absolut Notwendige zu tun und das die Chance besteht, dass sich das im Berufsleben fortsetzt. Ich würde auch 100mal lieber nen Abiturienten einstellen/ausbilden als nen Realschüler. Selbst wenn die Abschlussnoten des Abiturienten schlechter wäre als die des Realschülers.

Deshalb wirst du auch niemals einen eigenen Betrieb führen.
Und wenn du ihn führst,dann direkt gegen die Wand.
Bei dir wird einer mit Abi automatisch und generell einem anderen vorgezogen,obwohl der andere sozial wie praktisch kompetenter ist.
Na ja,zum Glück gibt es noch Chefs wie meinen,der etwas besitzt,was dir fehlt...Menschenkenntnis.

Das ganze kann man auch anders sehen: der eine will praktisch was schaffen,der andere sitzt sich auf der Schulbank den Arsch platt.
Ich habe 6x im Jahr Schulungen (neben den internen) die jeweils 1 Woche dauern und da wird 12 Stunden täglich nur gelernt und fortgebildet...ich betrachte das ganze als Urlaub.
8 Stunden Kundenkontakt fordert mich deutlich mehr als entspanntes lernen (und ich kenne keinen Studenten das das nicht tun würde).
Deine Argumentation wiederspricht sich übrigens selbst: du sagst ein Abi ist heutzutage notwendig...dann sind auch alle Abiturienten Leute,die nur das nötigste tun. ;)

Übrigens mal was zur Abi-Qualität in Deutschland:
Ich (nur Realschüler) bin während meiner Ausbildung und meines Berufsweges auf viele Abiturienten getroffen die weitaus dümmer waren als ich (bzw. weniger gelernt hatten).
Was die z.B. in Bereich Mathe im letzten Jahr hatten,hatte ich bereits in der 9. Klasse.
Nicht alle Schulen haben nämlich den gleichen Lehrstoff,wir hatten unter anderem die Bücher die andere beim Abi hatten.
Und schwer war das ganze wahrlich nicht.

;)

ich3k schrieb:
Es hat schon so seine Gründe, warum man sich im Grundstudium mit vermeintlich unwichtigen und trivialen Dingen auseinander setzt. Man bekommt dort ein gefühl dafür, was man wann, wo und wie anwendet. Dieses "Gespür" fehlt halt ebend IT-Kräften, die lediglich eine Lehre hatten, weil dort meistens nur die Praxis im Vordergrund steht. Man ist dann zwar in der Lage einigermaßen funktionale Lösungen zu erstellen, aber weit davon entfernt eine gute geschweige denn optimale Lösung zu haben.
Und zu guter letzt darf man nicht vernachlässigen, dass im Studium nicht nur faktisches Wissen vermittelt wird (das ist auch nicht ganz so wichtig) sondern viel mehr die Fähigkeit schnell neues Wissen aufzunehmen, verinnerliche und anzuwenden und Probleme systematisch zu lösen.

LoL.
Glaubst du diesen Schwachsinn allen ernstes?
Ich glaube ich werde dich mal mit meinem Chef zusammen bringen,der hat keine so gute Meinung über viele (nicht alle) Studierte "IT-Fachkräfte".
"Fachidioten" ist sein bevorzugter Ausdruck,die jeden Sinn und jedes Gespür für Realitäten verloren haben.
Und er weiß wovon er redet,sonst hätte er es nicht aus dem Kellerbüro bei seinen Eltern zu 6 Filialen mit rund 150 Mitarbeitern gebracht...ohne Studium.
Und wie gut studierte Leute Dinge lösen können,müssen wir jeden Tag aufs neue mitansehen,die Versagerquote ist dort mindestens so hoch wie bei den nicht-studierten.

:D
 
Genau so wie dein Chef redet, redet in etwa auch mein Vater: Change manager bei einem seeehr bekannten systemhaus hier in deutschland.

Der hat damals nur den Hauptschulabschluss erlangt!
Was er von Studenten hält ist meistens jenseits von gut und böse und ich bin nur froh, dass ich zumindest schon praxis erfahrung nachweisen kann, wenn ich denn mal wirklich ein studium abschliessen sollte.



P.s.: Das was du da schreibst mit dem Abi-Mathe in deiner Klasse kann ich in meiner jetzigen Fachoberschulklasse nachvollziehen: In meinem ganzen Umfeld studieren die leute und wenn die sich mein schulzeug reindrücken, dann bekomm ich dauernd zu hören: "Lol, das hatten wir in der 13. und du erhälst für den gleichen kram gerade mal das Fachabitur".
Und ich kenne genügend beispiele die haben für das Fachabi fast NICHTS gemacht!
Die haben das wärend ihrer ausbildung gemacht und hatten gerade mal 4 stunden mehr in der woche deutsch und mathe und das wars.

Da kommt einem echt das kotzen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (ein ! pro Satzende langt)
Mal ne frage, da sich hier die meisten ja Super auskennen..

Was ist wenn man schon etwas älter ist und garnicht die möglichkeit hatte irgendeine andere
Schulform zu wählen?
Was ist wenn es vor 20 Jahren noch kein Abi oder ähnliches gab?
Was würdet Ihr tun?
Es ist einfach zum Kotzen, einen Job bekommt man nur noch wenn man schon Akademiker mit besten Noten ist.
Eine Ausbildung ist auch noch drinn weil das billige Arbeitskräfte sind... aber was ist nach der Ausbildung? Die meisten können garnicht bei der Firma bleiben die Ausgebildet hat.

Wie oben schon beschrieben, ganz laut nach perfekten Personal verlangen, aber selber Schulen oder Weiterbilden... Nein Danke.
 
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