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Japan Fotoreise (Alpha 3 oder Wechsel auf APS-C)
- Ersteller myLooo
- Erstellt am
Was versprichst du dir jetzt von zB ner Fuji x-t50 im Vergleich zur Alpha 7? Geht es dir um das Gewicht?myLooo schrieb:Alpha 7 III
Die Abmaße sind ja relativ ähnlich, die Alpha halt 50% schwerer.
Ist das "nur" für Urlaubs-/Erinnerungsfotos, die man sich dann am Ende am PC/TV oder im handlichen Fotodruck anguckt? Oder hast du größere Pläne mit den Fotos?
Wäre nicht sonst einfach ein handliches Reise-Objektiv ne Option? Spart man sich das Objektiv-Wechseln.
Edit: Achso die Alpha ist Kleinbild, dann bringt das im Weitwinkel natürlich nicht viel.
Zuletzt bearbeitet:
RonnyVillmar
Lieutenant
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- 840
Ja, das habe ich auch, natürlich eine gaaanz feine Linse!Twostone schrieb:Besser: HD-FA 31/1.8 Limited.
Aber für den Einstieg reicht auch erst mal das wirklich sehr gute Pentax FA 35mm f/2,0 AL.
Wenn mann Blut geleckt hat kann man sich immer noch ins Limited-Abenteuer stürzen.
myLooo schrieb:Favoriten:
Sony FE 28 mm F2.0
Sony FE 35 mm 1.8
Alternativen:
Sony FE 85 mm 1.8
Sony FE 16-35mm 4.0
----------------------------------
Tamron 16-30mm F2.8 G2
Das ist noch eine recht willde Kombi-Gegenüberstellung. 16-35/4.0 mit 85mm oder 16-30/2.8. Eine Kombi mit Tele, eine mit 2.8er WW. Entweder 28er bzw 35er sind gesetzt?
Hast du mal in Lightroom deinen Bildbestand angesehen den du in ähnlichen Situationen erzeugt hast?
Da kann in der Menüleiste unter Bibliothek → Suchen Brennweite auswählen und dir wird die Anzahl der Bilder angezeigt, die in der jeweiligen Brennweite geschossen wurden.
Ich würde, wenn ich die Reise machen würde und es möglichst kompakt möchte, folgende Kombi ins Auge fassen:
- Samyang 18/2.8
- 145gr
- 6cm lang
- Sony 40/2.5
- 173gr
- 4,5cm lang
- Samyang 75/1.8
- 230gr
- 6,9cm lang
Damit bist du flexibel aufgestellt!
Kannst alles von Enge Gassen/Tempel über Streetfotografie/Storytelling bis zu Porträts/Details fotografieren, vermeidest den „langweiligen“ 24-35mm-Bereich (→ Typische Smartphone-Brennweite) und hast dabei nur 550gr an Objektiven dabei, wobei jedes in die Jackentasche passt.
Zuletzt bearbeitet:
RonnyVillmar
Lieutenant
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Der Ersteller dieses Themas lässt uns aber etwas arg im Nebel stochern, ein wenig Resonanz wäre hilfreich.
Ich bin auch gern mal nur mit meiner Monochrom und einer UWW-Festbrennweite unterwegs. Kann ich nur jedem mal empfehlen, so einige Bilder hätte man so nie aufgenommen.
Aber auf der Reise sollte man schon mehr wie eine Linse dabei haben. ;-)
Man sollte auch mal offen für "neue" Brennweiten sein, fördert die Kreativität.baXus1 schrieb:... in der jeweiligen Brennweite geschossen wurden.
Der kann, richtig eingesetzt, im FF ganz anders wirken wie auf'm Handy und dann ist das alles andere wie langweilig.baXus1 schrieb:... „langweiligen“ 24-35mm-Bereich (→ Typische Smartphone-Brennweite) ...
Ich bin auch gern mal nur mit meiner Monochrom und einer UWW-Festbrennweite unterwegs. Kann ich nur jedem mal empfehlen, so einige Bilder hätte man so nie aufgenommen.
Aber auf der Reise sollte man schon mehr wie eine Linse dabei haben. ;-)
Toms
Admiral
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Viele überlesen aber auch das hier was ein sehr valider Wunsch ist den ich absolut nachvollziehen kann. Klar sind da die Fujifilm Kameras sehr ansprechend, eben weil da die vielen Bildstile aka Filmsimulationen bereits ab Werk dabei sind.myLooo schrieb:JPG aufs Handy laden fertig
Die Community rund um die Rezepte tut da ihr übriges und man hat wirklich jede Menge toller Bildlooks die man direkt out-of-cam ohne je auch nur eine Sekunde in Lightroom gewesen zu sein hinbekommt.
Die Webseite Fujixweekly hat jede Menge solcher Rezepte für die verschiedenen Sensorgenerationen gesammelt. Da lohnt es sich auf jedenfall mal reinzuschauen:
https://fujixweekly.com/recipes/
zandermax
Captain
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Ich finde das 35 1.8 von Sony ist eine gute Investition: Klein, scharf und lichtstark.
Wenn man es total übertreiben will, kann man von Sony das 24 1.4 GM oder das 35 1.4 GM kaufen. Das sind ausgezeichnete Objektive, auch systemübergreifend herausragende Allrounder ohne schwächen und scharf ab F1.4. Ersteres dürfte man inzwischen soagr verhältnismäßig "günstig" bekommen. Zumindest gebraucht. Ich habe es seit Release und würde es nicht mehr hergeben, insbesondere auf Grund der Vielseitigkeit. Man kann es von Portraits bis hin zu Astrofotografie für wirklich alles verwenden.
Wenn man es total übertreiben will, kann man von Sony das 24 1.4 GM oder das 35 1.4 GM kaufen. Das sind ausgezeichnete Objektive, auch systemübergreifend herausragende Allrounder ohne schwächen und scharf ab F1.4. Ersteres dürfte man inzwischen soagr verhältnismäßig "günstig" bekommen. Zumindest gebraucht. Ich habe es seit Release und würde es nicht mehr hergeben, insbesondere auf Grund der Vielseitigkeit. Man kann es von Portraits bis hin zu Astrofotografie für wirklich alles verwenden.
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Nach langem Update hab ich Lightroom wieder nach Monaten gestartet.
Mein Auswertung hat ergeben , welche meine Brennweiten sind
28 und 75mm auf Platz 1
und danach 30 bis 35mm Platz 2
Ich war bei Kleinanzeigen schon aktiv und hab mir das 18 1.8 von Samyang gekauft und bei MediaMarkt das 35 1.8 für 400 Euro ..
Ebenso hab ich mir den Rucksackclip von PYG gekauft um die Kamera an meinen Rucksack zu befestigen.
Nichts desto trotz liebäugel ich mit
Tamron 16-30 F2.8
Sigma 16-28 F2.8
Mein Auswertung hat ergeben , welche meine Brennweiten sind
28 und 75mm auf Platz 1
und danach 30 bis 35mm Platz 2
Ich war bei Kleinanzeigen schon aktiv und hab mir das 18 1.8 von Samyang gekauft und bei MediaMarkt das 35 1.8 für 400 Euro ..
Ebenso hab ich mir den Rucksackclip von PYG gekauft um die Kamera an meinen Rucksack zu befestigen.
Ergänzung ()
Nichts desto trotz liebäugel ich mit
Tamron 16-30 F2.8
Sigma 16-28 F2.8
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ShaleX
Lt. Commander
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Ich hatte bei meiner Japan Reise diesen Februar mein komplettes Setup dabei.
Alpha 6700
Tamron 17-70 f2.8
Tamron 150-500
Carbon Stativ,
Allerlei Filter usw. Mein Kamera rucksack war bei 13kg
Hat sich auf jeden fall gelohnt
Ich würde bei der 7M3 bleiben, ist immer noch en gute Kamera. Und Vollformat hat einfach mehr Potential.
Alpha 6700
Tamron 17-70 f2.8
Tamron 150-500
Carbon Stativ,
Allerlei Filter usw. Mein Kamera rucksack war bei 13kg
Hat sich auf jeden fall gelohnt
Ich würde bei der 7M3 bleiben, ist immer noch en gute Kamera. Und Vollformat hat einfach mehr Potential.
Spassmuskel
Lt. Commander
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Mit in die Auswahl kannst du auch das Sony 16-25 2.8 nehmen (besitze ich selbst, damals gab es aber auch nicht das Tamron, sonst wäre es wohl Letzteres geworden).myLooo schrieb:Nichts desto trotz liebäugel ich mit
Tamron 16-30 F2.8
Sigma 16-28 F2.8
Dann musst du nur entscheiden was dir wichtiger ist:
Maximale Bildqualität, bester AF, geringe Naheinstellgrenze und kompakt --> Sony 16-25 2.8
größter Brennweitenbereich --> Tamron 16-30 2.8
Innenzoom --> Sigma 16-28 2.8
wenn das Budget nicht endlich ist und du keine Kompromisse willst --> Sony 16-35 GM II
Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass so ein Weitwinkelobjektiv viel Spaß macht. Nutze es viel in Großstädten, (dunklen) Innenräumen. Für den Rest habe ich mein Sigma 28-70 (also gleicher Bereich wie du).
Ich kenne deine Fotogewohnheiten nicht, aber wenn du Blende 2.8 nicht zwingend benötigst, wäre evtl. das Sony 20-70 F4 ideal. Dann bräuchtest du dein Tamron im Prinzip gar nicht mehr.
Bspw. habe ich bei mir gemerkt, dass ich mit dem Sigma fast nie mit Blende 2.8 fotografiere (für Innenräume nehme ich eben meist das Sony 16-25), dafür mir ab und zu mehr Weitwinkel fehlt und ich deshalb nun mit dem Sony 20-70 F4 liebäugle und dann das Sigma verkaufen würde.
Noch ein kleiner Tipp am Rande: Falls noch nicht geschehen, kannst du dir auch überlegen für dein Tamron einen Polfilter anzuschaffen. Vor allem im Sommer in der Mittagszeit, bekommt man damit deutlich schönere Farben (vor allem beim Himmel) hin.
Twostone schrieb:Die A7M3 ist an sich schon eine recht gute Kamera im mittleren Segment. Klar, der AF ist mittlerweile deutlich überholt. Aber: Der zweite Arbeitspunkt des Sensors eignet sich besser für schlechtere Lichtverhältnisse, als der der Nachfolger. Noch dazu sind 24MP lst durchaus ausreichend anzusehen, wenn man nicht allzu sehr beschneidet.
Größenskaliert ist zwischen IV und III kein nennenswerter Unterschied, nur wenn man die IV nicht skaliert betrachtet rauscht sie etwas mehr.
Twostone schrieb:Ich würde nur statt zu Tamron eher zu Sigma, Zeiss, Voigtländer oder nativen Objektiven greifen.
Gerade das Tamron 28-200 (neu jetzt ist das als 25-200 rausgekommen) und 50-400 sind herausragende Linsen und muss in der Abbildung den Vergleich zum G-Objektiv nicht scheuen.
Aber gerade für Japan (oder Amerika) würde ich eher zu Pentax (K1-II oder K3-III) greifen, Sony ist mir in den Farben dafür zu zurückhaltend und trist. Eine Leica M dürfte sich preislich nicht lohnen für den einen Urlaub, da bist Du locker fünfstellig, bevor Du auch nur das erste Bild machen konntest. Das lohnt sich nur, wenn Du wirklich die Kamera nutzen möchtest, auch über lange Zeit und häufig. Die Dinger machen Spaß, das muß man Leica lassen.
Man kann das Farbprofil doch im Zweifel vorher anpassen oder eben in der Nachbearbeitung statt dafür eine antiquierte DSLR zu kaufen ...
Vom Kostenfaktor einer Leica mal ganz abgesehen...
myLooo schrieb:Was persönlich was mir immer gefehlt hat, war immer , das die Bilder Out-of Kamera perfekt waren .. JPG aufs Handy laden fertig .. Meist SD-Karte genommen und erstmal aufm PC und per Luminar /oder Lightroom angeschaut.
Vermutlich im Vergleich zu Handyfotos oder? Da sehen die aus meinem iPhone auch erstmal "besser" aus, als die aus der A7 III oder jetzt IV. Bis man sich Details ansieht oder mal was nachbearbeiten will... Ansonsten eben im Vorfeld Kameraeinstellungen anpassen oder sich in Lightroom einmal die Zeit nehmen und eine entsprechende Bearbeitung erstellen, die man dann nur noch im Batch anwendet.
myLooo schrieb:Ich denke ich bleib bei der A7M3 und werde mir einfach für die Reise noch 1-2 Objektiv (gebraucht) zulegen - und werde dann einfach nach der Reise ein Resümee ziehen.
Finde ich nicht verkehrt, so ein Riese ist die III ja auch nicht. Und wenn kleiner, dann würde ich persönlich zur A7C oder CII greifen.
myLooo schrieb:Favoriten:
Sony FE 28 mm F2.0
Sony FE 35 mm 1.8
Alternativen:
Sony FE 85 mm 1.8
Sony FE 16-35mm 4.0
----------------------------------
Tamron 16-30mm F2.8 G2
Für den Alltag werfe ich mal noch das Sony 20-70/4G in den Raum. Sehr gute Bildqualität und ein wirklich alltagstauglicher Brennweitenbereich.
Twostone
Commodore
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Äh, nein. Klar kann man etwas nachkorrigieren, teils auch automatisch. Letztlich aber ist das nicht immer gut zu treffen,, erst recht nicht automatisiert, und zweitens sind's auch noch die Gläser, die dabei sehr viel ausmachen, wenn auch nicht alles. Die gleiche Lebendigkeit der Farben und Bilder wie bei Pentax oder miit guten M-Gläsern, kriege ich selbst mit aufwendigerer Nachbearbeitung nicht hin. Es sind nicht nur die Farben, sondern der gesamte Bildlook. Pentax hat mit den Objektiven, die ich verwende, insgesamt die Nase vor Sony, und das deutlich. Sony ist zu klinisch, zu exakt, und zu distanziert. Das kriegt man nicht wieder "rausoperiert", daß es noch natürlich aussieht. Mit Pentax-, Zeiss- oder Leica-Objektiven vor der Sony wird's marginal besser unter bestimmten Bedingungen, aber es reicht nicht. Pentax-Gläser vor der Leica? Andere Geschichte.Madcat69 schrieb:Man kann das Farbprofil doch im Zweifel vorher anpassen oder eben in der Nachbearbeitung statt dafür eine antiquierte DSLR zu kaufen ...
Vom Kostenfaktor einer Leica mal ganz abgesehen...
Und antiquiert? Herzlichen Dank, da fühlt man sich doch direkt wieder alt. 2018 ist jetzt nicht sooo lange her, ich habe noch deutlich ältere Digitale im Einsatz. Verrichten noch gut ihren Dienst, warum sollte ich sie entsorgen, solange sie noch Spaß machen? Und so manche DSLR hat, auch wenn sie für Dich antiquiert sein mag, immer noch einiges zu bieten. Nur würde ich Anfängern keine DSLR mehr empfehlen.
Wir schweifen ab.
Ich wiederhole mich: Ich würde auch zu Sigma greifen. Gute Optiken, gute Haptik. Einziger Nachteil ist die Auswertung der Fokus- und Zoomringdrehrichtung, die ist meist zu sonys eigener invers. Aber wen's nicht stört, der freut sich über das gute Objektiv.myLooo schrieb:Akuell ist das Sigma weit vorne.
Tamron ist zwar ebenfalls ein traditionsreicher Hersteller, aber wirklich besser? Optik ist oft nicht schlecht, Haptik? Na ja.
zandermax
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Habe ich was verpasst. Sony hat doch mit dem 24 1.4 GM und dem 85 1.4 GM I Maßstäbe gesetzt.
Insbesondere das ruhige Bokeh im Übergansbereich und das beinahe vollständige Fehlen von optischer Vignettierung sind große Errungenschaften, die bis dahin kein anderer Hersteller bieten konnte.
Und das soll jetzt klinisch und schlecht sein? Gewagte Hypothese...
Insbesondere das ruhige Bokeh im Übergansbereich und das beinahe vollständige Fehlen von optischer Vignettierung sind große Errungenschaften, die bis dahin kein anderer Hersteller bieten konnte.
Und das soll jetzt klinisch und schlecht sein? Gewagte Hypothese...
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Thema 3D-Look und dass moderne Objektive eher glatt gebügelt sind?zandermax schrieb:Und das soll jetzt klinisch und schlecht sein?
Twostone schrieb:Die gleiche Lebendigkeit der Farben und Bilder wie bei Pentax oder miit guten M-Gläsern, kriege ich selbst mit aufwendigerer Nachbearbeitung nicht hin. Es sind nicht nur die Farben, sondern der gesamte Bildlook.
Ich habe jetzt seit 2003 digital mit APS-C DSLR von Canon und Nikon fotografiert, 1“ von Nikon und Panasonic und aktuell seit 1 1/2 Jahren - nach längerer Pause - mit FF-Sony. Die ist ab Werk tatsächlich etwas weniger gesättigt, aber da war bisher nichts, was ich nicht anpassen könnte um ein gefälliges Bild zu erhalten.
Pentax hatte ich tatsächlich nie, irgendwie war das System für mich nie reizvoll.
Twostone schrieb:Pentax hat mit den Objektiven, die ich verwende, insgesamt die Nase vor Sony, und das deutlich.
Das klingt in der Form so absolutistisch. Pentax hat für Dich die Nase vorn. Allgemein aber wohl eher nicht, sonst wären sie erfolgreicher.
Twostone schrieb:Sony ist zu klinisch, zu exakt, und zu distanziert. Das kriegt man nicht wieder "rausoperiert", daß es noch natürlich aussieht.
Als was jetzt? Wenn die Wiedergabe exakt ist, dann ist sie doch natürlich.
Ich hab mir bei Dpreview mal ein paar Testbilder angesehen, Canon, Nikon, Sony und Pentax Vollformat. Die ersten drei sind bei der Farbwiedergabe schon ähnlich, wobei die Sony noch einen Tick zurückhaltender ist. Pentax hat vor allem intensiveres Magenta, insgesamt alle Rottöne etwas stärker betont. Blau etwas intensiver, Grün vergleichbar, Gelb etwas zurückhaltender (alles Jpeg ISO 100). Da ist ein JPEG direkt aus der Kamera sicher erstmal gefälliger.
Twostone schrieb:Und antiquiert? Herzlichen Dank, da fühlt man sich doch direkt wieder alt. 2018 ist jetzt nicht sooo lange her, ich habe noch deutlich ältere Digitale im Einsatz. Verrichten noch gut ihren Dienst, warum sollte ich sie entsorgen, solange sie noch Spaß machen? Und so manche DSLR hat, auch wenn sie für Dich antiquiert sein mag, immer noch einiges zu bieten. Nur würde ich Anfängern keine DSLR mehr empfehlen.
2018 ist eben alt und Pentax hat den Sprung zur DSLM einfach verpennt. Natürlich kann man die Geräte weiter nutzen und gerade gebraucht kann man viele Schnäppchen machen. Aber so wie das System aktuell aufgestellt ist würde ich die Zukunft da auch nur im Gebrauchtmarkt sehen und selbst nicht in das System einsteigen. Pentax/Ricoh hat 2023 gesagt, sie entwickeln eine K1 III und doch ist immer noch nichts in Sicht.
Meinem Vater drücke ich demnächst bewusst eine ältere Canon DSLR in die Hand, das ist einfach näher an dem was er analog kennt (und vermutlich fürn ihn trotzdem noch zuviel in den Menüs zu verstellen 😂)
Twostone schrieb:Ich wiederhole mich: Ich würde auch zu Sigma greifen. Gute Optiken, gute Haptik. Einziger Nachteil ist die Auswertung der Fokus- und Zoomringdrehrichtung, die ist meist zu sonys eigener invers. Aber wen's nicht stört, der freut sich über das gute Objektiv.
Qualitativ kann ich über Sigmas auch nichts schlechtes sagen, hab einige gehabt über die Jahre. Der gegenläufige Drehweg ist aber echt nervig, wenn es ein Objektiv ist, dass man nur gelegentlich verwendet, weil man dann fast immer zuerst mal falsch dreht.
Twostone schrieb:Tamron ist zwar ebenfalls ein traditionsreicher Hersteller, aber wirklich besser? Optik ist oft nicht schlecht, Haptik? Na ja.
Ich hab hier in meiner Tasche gerade das Tamron 90, das Sony 20-70/4 G und das Tamron 50-400 ist an der Kamera. Der Vorteil des Sony ist der Blendenring, wenn man denn Wert darauf legt (ich brauche ihn nicht). Ansonsten ist das haptisch insgesamt überzeugendste das 50-400. Die Oberfläche des verwendeten Kunststoffs ist beim Sony marginal besser, weil weniger glatt. Dafür laufen Zoom und Fokus des Tamron schöner.
Haptisch das beste in all den Jahren war das Canon L 70-200, damit hätte man auch Nägel in Wand schlagen können.
Ein Sony GM ist in der kurzen Zeit noch nicht bei mir eingezogen, das war mir den Preis für meine Zwecke nie wert, aber daher mag ich dessen haptische Qualität auch nicht bewerten. 12-24 wäre noch eine schöne Brennweite, aber da kostet das Sigma auch weniger als die Hälfte des GM.
Twostone
Commodore
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Pentax baut DSLRs. Wer nutzt denn heute noch DSLRs bzw. kauft sich freiwillig eine (außer mir)? Allgemein ist eine DSLM eine sinnvollere Anschaffung, denn das System ist (mittlerweile) Anwenderfreundlicher, funktionsreicher, und dank weniger Mechanik auch etwas weniger Fehleranfällig. Ich würde auch jedem Anfänger oder Umsteiger eher eine DSLM empfehlen, so sehr ich meine Pentax auch mag. Ist genauso eine Nische, wie mein Primärsystem.Madcat69 schrieb:Pentax hat für Dich die Nase vorn. Allgemein aber wohl eher nicht, sonst wären sie erfolgreicher.
Eigentlich bezog sich (in meinem Kopf zumindest) nicht mehr auf die Farbwidergabe ("klinisch" hingegen schon). Es ist jedoch nicht einfach, einen Bildeindruck zu beschreiben.Madcat69 schrieb:Als was jetzt? Wenn die Wiedergabe exakt ist, dann ist sie doch natürlich.
Kann ich nicht beurteilen, aus meinen Fotos werden erst nach der EBV JPEGs. Bis dahin nutze ich lieber den größstmöglichen zur Verfügung stehenden Dynamikumfang. Und komme was wolle, ich kann nicht aus einem GM plötzlich ein Summicron machen im Gesamteindruck. Wenn ich das 70-200GM2 mit dem "aktuellen" Pentax 70-200/2.8 vergleiche, verliert das GM, vor Allem, weil es so scharf ist, daß meine Augen bluten. Es ist ein gutes Objektiv, das steht außer Frage, aber die Wiedergabe ist mir zu hart. Das Pentax hingegen ist gefällig scharf, aber auch angenehm warm und weich (dafür wiegt das Objektiv gefühlt so viel wie das 200-600 inkl. TC und Kamera und könnte wohl auch einen direkten Meteoriteneinschlag überdauern ohne auch nur einen Kratzer).Madcat69 schrieb:Da ist ein JPEG direkt aus der Kamera sicher erstmal gefälliger.
Diese harte Wiedergabe scheint ein Sony- Phänomen zu sein, dem selbst adaptierte Gläser kaum abhelfen können, die plötzlich ein ähnliches Wiedergabeverhalten zeigen. Das ist nicht immer schlecht. Aber Erinnerungen sind auch nicht exakt. Ich brauche keine exakte Reproduktion der Realität auf subatomarem Level. Es darf gerne auch ein wenig sanfter, colorierter, emotionaler sein. Ich mach's als Hobby, für mich.
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