JBOD klonen? 5TB auf 10TB Upgrade

CrAzYLuKe

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Hi Leute,

ich habe schon gesucht, aber leider nichts gefunden. Ich besitze einen 2-Bay Zyxel NSA-325v2. Dieser formatiert die Festplatten im JBOD-Dateisystem. Nutze die Platten jeweils einzeln und nicht im Verbund.

Jetzt habe ich das Problem, dass ich die neue Festplatte drin habe und die alte draußen. Diese wird aber nicht als externe Festplatte mittels JBOD erkannt. Eine NTFS hingegen schon. Ziemlich doofer Umstand.

Ich besitze einen Mac und einen PC (also Linux über einen Stick ist kein Problem). Nun die Frage: Kann ich die eine Festplatte irgendwo anschließen, dass sie auch ordnungsgemäß erkannt wird und über das Netzwerk die Daten auf die neue Festplatte kopieren? Google hat mir leider nicht geholfen.


Danke im Voraus und beste Grüße
Luke
 
AFAIK Nein. Bau sie wieder ins NAS ein, mach ein Backup. Baue die neuen Platten ins NAS ein, spiel das Backup zurück.

edit: Das Dateisystem ist nicht JBOD, sonder EXT4 oder XSF. Mit Linux kommt man da dran, Windows will die Platte sofort passend formatieren.
 
Ist die Frage, ob man nicht immer eine Backup-Platte haben sollte, die mindestens so groß, wie das NAS ist.
Vielleicht kaufst Du Dir einmal eine.
Oder mistest so lange aus, bis eine kleinere Backup HDD reicht.

Du musst auch nicht zwingend mit Linux drauf zugreifen.
Spiegeln über Windows oder MacOS als Proxy dazwischen geht doch auch.
Oder wie hast Du vorher darauf zugegriffen.

Also erst einmal alles wieder einbauen und dann ein Backup erstellen.
 
CrAzYLuKe schrieb:
Wenn ich den Platz hätte, würde ich natürlich ein Backup machen.

Finde den Fehler.

Warum willst du die Daten von der alten auf die neue Platte kopieren, wenn du die Daten eh nicht brauchst?
 
Die neue 10TB-Festplatte ist für Backups, die andere kommt in den Rechner und wird dann automatisch via Acronis übers Netzwerk gesichert. Aktuell lagern noch andere Daten drauf von denen es keine Backups gibt.

Außerdem muss ich nicht alles sichern, weil manche Daten nur 1x benötigt werden. Aber merkt ihr, dass das von "wie greife ich auf meine Daten zu?" zum Thema "Backup" driftet? :-) Ist nicht im Sinne des Threads und Aufklärung brauche ich auch nicht, aber danke :-)
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Komischer Weise wird mir unter Ubuntu nur eine 511MB Partition angezeigt. Die große Partition wird mir nicht angezeigt. Jemand eine Idee?
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Hier ein Screenshot der Festplatteninformation
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Gibt wohl zwei davon.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich immer noch nicht.
Die HDDs mit Größe anzugeben, durchzunummerieren und zu sagen, wo es gerade verbaut ist, hätte sicher geholfen.

Baue doch einfach die alten beiden HDDs wieder in das NAS ein.
Eine der beiden neuen kommt dann in den PC.
Dann alle Daten vom NAS auf den PC kopieren, das NAS nach Deinen Wünschen neu einrichten und alles zurück kopieren.

Dauert alles ein bisschen.
Aber ist doch eigentlich ganz einfach.

Übrigens wird in einem JBOD eine virtuelle Festplatte aus mehreren Einzellaufwerken gebildet.
Das hat sicher beim Verstehen Deinen Vorhabens uns Leser verwirrt.
 
Vielleicht habe ich mich nicht ganz klar ausgedrückt, daher hier nochmal:
Ich betreibe meine Festplatten im NAS nicht im JBOD-Verbund, dass daraus ein großes Laufwerk wird, sondern als getrennte Laufwerke, wie im Netzwerk so auch angezeigt werden.
Mein NAS kann die Fesplatten nur als JBOD formatieren (der Screenshot unten ist nicht von mir, RAID steht mir nicht zu Verfügung).
Ich möchte meine Daten von 1x5TB auf 1x10TB kopieren. Aktuell macht das über Windows. Der Mac wollte den Zwischenspeicher intern frei haben. Läuft leider schleppend mit 26MB/s. Geht aber auch schneller, wenn ich es vom PC aus (Linux bspw.) aus lese und über das Netzwerk auf das NAS schreibe. So wird aktuell leider die langsame CPU des NAS genutzt, weil intern gelesen und geschrieben wird (100% Auslastung vorhanden) ist die Übertragungsrate so gering.

Externe Laufwerke erkennt das NAS wiederum nur als NTFS. Die intern JBOD formatierten Festplatten werden als externe Festplatten nicht erkannt. Ziemlich doof (das meinte ich im Eröffnungsthread und habe ich nicht ganz klar formuliert!). Hierfür steht aber ein internes Tool zur Verfügung um interne Festplatten via USB (oder umgekehrt) zu kopieren).

Wenn ich die Daten aus dem Netzwerk über den PC auf die neue Festplatte kopiere, habe ich nicht das Dateiformatsystem JBOD, welches vom PC (weder Windows, noch Mac oder Linux) nicht ordentlich erkannt wird, sondern ein anderes und das NAS formatiert und erkennt die Festplatten nun mal im JBOD-Dateiformatsystem! Daher bin ich darauf angewiesen.

Wie im Eröffnungsthread geschrieben, habe ich die JBOD nicht im Verbund, sondern einzeln. Ruheliebhaber geht davon aus, dass JBOD nur im Verbund funktioniert oder konfigurierbar ist. Es geht auch getrennt!

Ruheliebhaber schrieb:
Übrigens wird in einem JBOD eine virtuelle Festplatte aus mehreren Einzellaufwerken gebildet.
Das hat sicher beim Verstehen Deinen Vorhabens uns Leser verwirrt.
Nein ich habe niemanden verwirrt, du hast für alle gesprochen und bist davon ausgegangen, dass es nur so geht. Aber es geht auch anders :-)

774473


@Pandora, ich muss sie doch nur mounten? Passiert das in Linux nicht automatisch? Immerhin wird doch beim Einschalten automatisch was erkannt.
Gegoogelt habe ich das schon, aber geholfen hat's nichts....

Die Paragon-Software erkennt die Festplatten zwar (zumindest unter Windows), aber nicht richtig. Es werden nur wenige Informationen angezeigt, aber keine der gespeicherten Daten. Ähnlich wie unter Linux.
 
Beide Festplatten (1x5TB und 1x10TB) in den PC bauen und nur diese beiden anschließen, alles andere abklemmen und Linux booten.
Browser öffnen und folgendes genau durchlesen.

https://wiki.ubuntuusers.de/dd/

Du willst eine Festplatte 1:1 Klonen, keine Partition, sondern die gesamte 5TB Platte auf die 10TB, das ist dein Ziel!

Wenn du alles richtig verstanden hast und damit fertig bist, neustarten und die 5TB abklemmen. Jetzt muss auf der 10TB Platte noch der freie Speicherplatz zugeordnet werden.

Das kannst du dann mit gParted machen.
 
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