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Habe in der Schule damals meine erste Adresse bei GMX angelegt, ich fand es wirklich reizvoll und war begeistert, wenn mir jemand eine Nachricht geschrieben hat und ich habe auch immer gern geantwortet
Leider ist E-Mail stark angestaubt, für die Kommunikation nutzt man heutzutage halt auch die Enkel von ICQ und MSN und abseits der Arbeit, gehen überwiegend nur noch Rechnungen von Onlineshops oder Forenbenachrichtigungen ein.
Das Problem ist auch die Gefahr mit Betrug, sowie die fehlende Verschlüsselung, welche manuell ergänzt werden muss.
Trotzdem, E-Mail ist so ein kultiges 80er, 90er Jahre Ding und ich mags 🎉
Ich hätte echt nicht gedacht, dass 2003 schon 44% Emails genutzt haben.
Es hat allerdings viel zu lange gedauert, bis sich auch wirklich wichtige Dinge (Kündigungen etc.) damit großteilig erledigen ließen. Und selbst jetzt geht es noch nicht überall.
Der Gesetzgeber ist hier viel zu langsam.
E-Mail ist für mich sowas wie der Postkasten am Haus. Führt kaum ein Weg vorbei. Bei mir in der Regel aber nur eine einwegkommunikation. Erhalt einer Bestätigung oder Nachreichen von etwas, was in der Regel keine Antwort bedarf. Eine Auseinandersetzung, ein Gespräch, habe ich am liebsten noch persönlich, also mindestens telefonisch.
Habe in der Schule damals meine erste Adresse bei GMX angelegt, ich fand es wirklich reizvoll und war begeistert, wenn mir jemand eine Nachricht geschrieben hat und ich habe auch immer gern geantwortet
Das war bei mir anfangs auch noch so, bis es mir eines Tage zu viel wurde. Ich hatte damals mehr Mails in meinem privaten Posteingang als in meinem geschäftlichen.
Mit Whatsapp wurde es noch schlimmer. Die App hatte ich kurzerhand wieder gelöscht. Wer mich erreichen will soll mich anrufen oder eine SMS schreiben. Vielleicht bin ich auf dem Gebiet zu altmodisch, aber meine psychische Gesundheit ist mir wichtiger.
In der heutigen Zeit ist ein guter E-Mail Provider wichtiger denn je, wenn einem die Punkte Sicherheit und Datenschutz wichtig sind. Ich bin mit Mailbox.org voll zufrieden und zahle den 1€ im Monat gerne.
Meine erste Mailadresse war von IBM mit OS/2 Warp incl. Zugang zum Netz. Dem System trauer ich immer noch nach. Hiernach wechselte ich in den neunzigern zu Snafu und hatte auch einen ISDN Zugang. War das schnell.
Das ist dann noch immer weitgehend lokale Filterung, auch wenn ein vorgeschalteter Exchange Server einige der Spam Einstellungen aus dem lokalen Outlook übernehmen kann, und kann natürlich nur bedingt noch irgendwas filtern. Da fehlen dann schlichtweg diverse Metriken, die nur ein Provider der Millionen Spams am Tag empfängt und filtert vorliegen hat.
@Aslo
Ich reserviere bis heute nur telefonisch. 🫣
Dabei kann ich von mir behaupten, dass ich überdurchschnittlich IT-Affin bin.
Warum auch nicht? Eine Telefonnummer finde und klicke ich schneller an als alle anderen Methoden.
Nach der Logik sind wir bereits ca. bei Email 25.0 . Es hat bloß kaum einer mitbekommen.
Die Ursprünge von Email gab es schon zu Arpanet Zeiten, als noch kein Mensch wusste was das Internet einmal sein würde und quasi jeder Teilnehmer im Netzwerk jedem namentlich bekannt war.
So was wie ne Authentifizierung oder irgendwie sicherzustellen, dass nicht jeder im Namen von jedem beliebigen Blödsinn senden kann, war schlicht nicht Teil des Konzepts.
Email in dem Sinne ist broken by Design. Das System wurde nie für die heutige Nutzung entwickelt. Alles was wir tun können (mit Abwärtskompatibilität) ist mit immer neuen "Flicken" zu versuchen, den Schaden in Grenzen zu halten und zu hoffen, dass um die 99.x von 100 E-Mails gewolllten "echten" den Empfänger unmanipuliert erreichen und da auch wahrgenommen werden ohne dass dieser für jede E-Mail die er bekommen will, 20 ungewollte abarbeiten muss.
Mehr ist nicht wirklich drin, ohne einen harten Bruch in Kauf zu nehmen.
E-Brief sollte Papier-Post ersetzen, aber bei den Preisen ist es kein Wunder, dass es nicht so populär geworden ist. Zum Vergleich, ein Fax-Dienst kostet einem 7 Cent pro Seite, samt der Eingangszusicherung und E-Post 80 Cent. Daher bleibt weiterhin E-Mail und Papier-Post erhalten oder auch Fax, falls es um Mitteilungen ohne Dokumente geht.