Kann man Linux auf einer SSD auf PC x installieren und später die SSD auf PC y einbauen und dort dann nutzen (Dauerhaft)?

Na ja. Das hilft einem ja alles nichts.

Meine Fragen wurden ja beantwortet.

Danke für den Input.

Und was den sturköpfigen Kollegen angeht. Er ist halt ein Unikat. Den ändert man nicht mehr. Da friert vorher die Hölle ein.
Ergänzung ()

ChatGehPeeTee schrieb:
eig braucht er nur einen Stick. das geht ja meist sehr gut mit ventoy. Einfacher gehts ja nicht mehr
Ihr kennt den Kollegen nicht.
USB-Stick, Ventoy, etc. sind spanische Dörfer.
Damit kann und will er nichts anfangen.
 
DHC schrieb:
Ich werde es mir mal in einer VM installieren und etwas damit herumspielen.
Generell ist das ein immer zu empfehlender Ansatz. Du kannst in einer VM z.B. auch ein Multiboot testen und/oder die Unterschiede zwischen einer UEFI- und einer Legacy-Installation (MBR). Das erspart einem eventuelle, negative Überraschungen bei einer nativen Installation.

Wenn möglich sollte man nativ aber neue OSe immer als UEFI-Systeme aufsetzen.

Wie man herausfindet, ob das finale Zielsystem im UEFI- oder Legacy-Modus betrieben wird (ein Muss vor der Installation!) und was es sonst noch bei einer UEFI-Installation zu beachten gibt, siehe Post #13 von @netzwanze.

Im Idealfall passt Linux Mint alle Treiber automatisch an die neue Hardware an. Bei einer Nvidia-Grafikkarte auf dem Zielsystem muss jedoch später eine passende Treiberversion aus der Treiberliste, die Mint in der Treiberverwaltung anbietet, ausgewählt werden.

Übrigens kannst Du die Konfigurationsphase auf Deinem Rechner auch darüber hinaus nutzen, um vorab einige Komfortanpassungen vorzunehmen (System auf den neuesten Stand bringen, zusätzliche Programme installieren, Erscheinungsbild von Desktop und Taskleiste anpassen etc.). Diese sind dann automatisch auch auf dem Zielsystem aktiv. Sofern der bei der Installation erstellte Benutzer weiterhin verwendet wird!
Ein eventuell neu angelegter Account übernimmt keine Modifikationen des Desktops, sondern fängt wieder mit den Standardeinstellungen an.

Ob Dein Kumpel Deinen Installations-Service zu schätzen weiss, mag ich nicht beurteilen. Hier geht es erstmal nur um das Wie.
 
Ich habe eben mal LMDE in einer VM, inklusive LVM-Vollverschlüsselung, installiert.
Das geht ja recht flott.
Hinterher noch die Updates installiert. War auch kein Problem. Geht ja alles über GUI.
Einige Programme, die er gerne nutzen würde habe ich auch mal installiert.

Soweit funktioniert das bis jetzt wunderbar.

Ich denke, dass ich das Ganze direkt bei ihm vor Ort installieren und einrichten werde.

Wenn ich an die alten WinXP (oder davor)-Zeiten denke. Da war ich mit der kompletten Installation, inklusive aller Programme, Options-Pakete und Einstellungen meines Systems, gut eine Woche beschäftigt.

Zum Glück benötigt er nicht viel.
In der Basis-Installation hat er schon die meisten Programme, die er benötigt. Dann noch Ferdium installieren. Das war es dann.

Noch was anderes:
Vielleicht kann mir hier noch jemand bei einem anderen Problem helfen. Das hat jetzt nichts mit dem Kollegen zu tun.
Letztens habe ich Paperless-ngx (Docker) unter Debian 13-Core (Ohne GUI) installiert.
Die Installation habe ich erst unter VMware gemacht und dann auf die Synology umgezogen.
Mein Problem ist, dass ich für die LVM-Vollverschlüsselung ein 127 Zeichen kryptischer Schlüssel verwendet habe.
Unter VMware war das kein Problem. Da konnte ich den Key einfach per Copy & Paste eingeben.
Bei Synology scheint das nicht zu gehen, zumindest habe ich nichts dazu gefunden.
Jetzt wollte ich den Key ändern.
Ich bin da fündig geworden, wie man das machen kann.
Aber es funktioniert nicht. Vermutlich, weil das BS noch nicht hochgefahren ist.
Wenn ich im Terminal (SSH) die Befehle "sudo cryptsetup", etc. eingebe, heißt es immer, dass der Befehl nicht bekannt ist.
Gibt es da eine einfache Möglichkeit das Problem zu lösen?
Wenn nicht, dann installiere ich halt alles wieder neu. Ich habe eh noch nicht viel damit angestellt.
Ich bin da noch in der Testphase am herum spielen.
 
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