Kaufberatung: Dsl & Wlan & AccessPoint

kuddlmuddl

Commander
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Hallo,
ich bin umgezogen, habe von Kabel auf O2-DSL gewechselt, habe die Dsl-Modem-Zugangsdaten von O2 bekommen und der Telekom-Techniker hat die Telefondose im Keller erfolgreich verdrahtet und bestätigt, dass das Internet bereit ist :)

O2 Dsl mit 100mbit/40mbit habe ich ohne Hardware (Modem/Router/…) bestellt. Laut Techniker wäre auch 250 drin aber brauche ich erstmal nicht.

Frage1:
Ich suche nun nen Dsl-Modem (hatte früher Kabel) und könnte wahrscheinlich ne Fritzbox 7530/7590 nehmen (oder gehts erheblich günstiger?)

aber ich habe noch folgende Frage2:
Da ich nun im Reihenhaus wohne und jede Etage zumindest 1x ne Ethernet-Dose hat, die alle im Keller zusammenlaufen, möchte ich pro Etage nen Access-Point welcher per Ethernet-Kabel direkt im Keller am Switch und mit Fritzbox verbunden ist.
Was muss ich dafür kaufen? Ein Wlan-Mesh möchte ich gerne vermeiden, wo dann Stockwerk2 erst zu Stockwerk1 funkt und 1 ins EG und von da in den Keller…

Traumhaft wäre nur 1 Wlan (dh nur 1 ssid), aber Handy usw nehmen automatisch den stärksten Access-Point und wechseln nahtlos, wenn man die Etage wechselt.

AVM wäre ok, aber ich habe früher mit Billiggeräten wie TPLink/Linksys/Dlink auch gute Erfahrungen gemacht. Mehr als ne Portfreigabe für Raspberry mit Wireguard-Vpn brauch ich kaum
 
Das günstigste wär eine gebrauchte FRITZ!Box 7560. Die kann dann allerdings auch nur maximal 100 Mbit/s beim DSL. Die 7520/7530 können bis 300 Mbit/s. Dafür gibt es die 7560 mit Glück ab 25€.

Wenn du beim Router auf AVM setzt würde ich auch Access Points von denen einsetzen. Alternativ sind die Telekom Speed Home WLAN Geräte sehr flott.
 
Einen anderen Hersteller wie AVM würde ich definitiv nicht nehmen.
Asus und Zyxel bauen noch Router/Modems meines wissens nach für SVDSL.

Die 7520 von 1&1 ist wie schon von Christian1297 der günstige Ratschlag.
Wenn du ein Gerät neu mit Gewährleistung haben möchtest nehme eine 7530.
 
https://avm.de/mesh/faqs/mesh-mit-fritz/
1) Dort bei „Flexible Vernetzung über WLAN, Powerline oder LAN“ unter „LAN“.
2) Und auch das Bild mit dem Mesh-Master lassen ja hoffen, dass
die LAN-Ports der Repeater auch nutzbar für meinen usecase sind - dachte das is nur für wlan-bridge-mode. Ich will ja quasi das Gegenteil: Per Kupfer ein „neues“ starkes Wlan am anderen Ort mit gleicher ssid.

Hab jetzt ne 7530AX und erstmal einen 1200 Repeater gekauft zum testen..
 
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Die FRITZ!Box stellst du aber im Wohnraum und nicht im Keller, wo man kein WLAN benötigt, auf oder?
 
Christian1297 schrieb:
Die FRITZ!Box stellst du aber im Wohnraum und nicht im Keller, wo man kein WLAN benötigt, auf oder?
Ne ich brauch ja vor allem dringend das DSL Modem. Unser Keller hat nen Fernseh-Zimmer mit Amazon Prime, Spotify usw. Ist nen Haus wo "Keller" auf der einen Seite eher "Erdgeschoss" heißen müsste. Dh da ist Wifi6 nicht verschwendet ;) Der Preisunterschied zur 7530 (ohne AX) war außerdem zu vernachlässigen.

Was ich nicht verstehe: Der einzige Wifi6 fähige Repeater (AVM Repeater 6000) ist ja teurer als ne komplette 7530AX. Falls man also Wifi6 in jedem Stockwerk will wäre es billiger pro Stockwerk nen 7530AX zu stellen :D
Brauche bestimmt erstmal garkein Wifi6, daher teste ich ja erstmal den 1200er Repeater. Gaming PC kommt hoffentlich ans LAN-Kabel irgendwie unter Fußleisten und so durch :X
 
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Wenn das WLAN im Keller eine Verwendung hat passt das ja.
Ansonsten hätte man die TAE Dose über das Patchfeld nach oben leiten können und dann über eine zweite Leitung der Doppeldose das LAN der FRITZ!Box wieder in Richtung Switch nach unten leiten können.
 
Christian1297 schrieb:
Wenn das WLAN im Keller eine Verwendung hat passt das ja.
Ansonsten hätte man die TAE Dose über das Patchfeld nach oben leiten können und dann über eine zweite Leitung der Doppeldose das LAN der FRITZ!Box wieder in Richtung Switch nach unten leiten können.
Ja danke, auch ne gute Idee! Dann hab ich Wifi6 in den relevanteren Stockwerken ohne Aufpreis.
 
Nur der Vollständigkeit halber, falls jemand dieses Thema findet:
Die Funktion "LAN Brücke" funktioniert hervorragend in Kombination mit "AVM WLAN MESH".
Per default war der AVM Repeater 1200 im WLAN-Bridge mode. Das wäre die mich störende Funktion, dass mehrere "kaskadierte" Repeater die Latenz erhöhen. Stattdessen schalten meine mobilen Geräte jetzt automatisch um, wenn ich Treppen hoch- und herunter gehe und sowohl Bandbreite als auch Latenz im 2. Stock beim Repeater sind identisch wie direkt neben der FritzBox.
Außerdem habe ich halbwegs geschickt mit Kabel-Kanälen die Fritzbox ausm Kellerraum herausgelegt so, dass sie von Oberkante Keller-Treppenhaus heraus das gesamte EG mit perfektem WLAN abdeckt. Im 2. Stock hängt dann der Repeater 1200 und deckt sogar den Dachboden (3. Stock) ab.
Im 1. Stock entsteht bald das Arbeitszimmer und daher werde ich dort sowieso LAN legen und evtl auch noch nen weiteren 1200er Repeater (wieder per LAN-Brücke) einsetzen, falls man mal mit Laptop/Smartphone im Zimmer mobil sein will (obwohl ich großer ETH Kabel-Fan bin). Ohne diesen zusätzlichen Repeater hätte ich im 1. Stock nur ausm 2. Stock oder ausm Keller-Treppenhaus WLAN, wo ich noch nicht weiß, ob mir das reicht - wird man sehen.

Die Vorteile sind bei meiner Lösung auch vereint: Das "beste" Wlan mit Wifi6 der FritzBox hab ich im EG und Keller, wo ich es am meisten nutze. Oben im 2., wo die Schlafzimmer liegen, ist nochmal der Repeater.
Bin extrem zufrieden mit dem Ergebnis und der Gesamt-Preis war wirklich ok (hatte die 7530AX und den 1200er aus Warehouse-Deals glaube ich).

Hilfreich war die AVM iOs App, welche sowohl anzeigt, ob, bzw. über welchen Repeater man verbunden ist und die auch misst wie viel mbit/s zwischen Smartphone und Box bzw. Repeater gerade möglich sind unbabhängig von der Internet-Leitung.
 
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