Kaufberatung: Ethernet (RJ45) auf USB Adapter

shortrange

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Moin,

ich suche einen Ethernet auf USB-Adapter. Der Ethernet-Stecker ist ein RJ45-Stecker.

Bei mir stehen bisher zwei Modelle auf der engen Auswahl:

Amazon: CSL - USB 3.0 Gigabit Ethernet/Netzwerkadapter (RJ45) extern | Gigabit-Lan 1000Mbps | USB 3.0 (Super Speed) zu Ethernet | PC / Mac | schwarz

Amazon: Anker® Uspeed USB 3.0 bis 10/100/1000 Gigabit Ethernet LAN Network Adapter [USB 3.0 auf RJ45, LED-Anzeige, 18-Monate-Garantie]

Welchen von den beiden würdet ihr nehmen bzw. empfehlen? Oder würdet ihr zu einem ganz anderen raten?

Danke für Antworten :)
 
Suchst Du einen RJ45 auf USB Adapter? So formulierst Du es. Dann sind beide Falsch. Und so was gäbe es auch nicht.

Suchst Du einen USB auf RJ45 Adapter. Da kannst Du einen der beiden nehmen.
 
BlubbsDE schrieb:
Suchst Du einen RJ45 auf USB Adapter? So formulierst Du es. Dann sind beide Falsch. Und so was gäbe es auch nicht.

Suchst Du einen USB auf RJ45 Adapter. Da kannst Du einen der beiden nehmen.
Ich dachte, da es um das eingehende Internetsignal geht, welches ja von RJ45 kommt und auf USB geht, ist es ein RJ45 auf USB-Adapter. Scheint wohl nicht so zu sein?
Trotzdem Danke für deine Antwort :)

Shimmy979 schrieb:
Auch dir Danke für deine Antwort :)
 
RJ45 ist die Bezeichnung des Steckers unabhängig von der darüber laufenden Verbindung. Wenn du jetzt also explizit von einem Adapter von einem Stecker (RJ45) auf einen anderen (USB) sprichst, könnte man das falsch verstehen. Ungefähr so als wenn du einen Drucker mit Netzwerkanschluss (<-- mit RJ45 Stecker/Buchse!) mit einem entsprechenden RJ45-Kabel per RJ45<->USB-Adapter an den USB-Anschluß eines PCs anschließen willst... Ich gehe aber davon aus, dass du dich per USB in ein Netzwerk einklinken willst, um zB ins Internet zu kommen.
In dem Falle ist es relativ egal welchen USB-Netzwerkadapter du nimmst. Im Optimalfalle USB3.0, um eventuellen Engpässen von USB2.0 aus dem Wege zu gehen. Ansonsten unterscheiden sich die Adapter nur marginal. In einem gut ausgebauten Gigabit-Netzwerk kann man vermutlich unterschiedliche Performance messen, aber das ist halb so wild...
 
Raijin schrieb:
Ich gehe aber davon aus, dass du dich per USB in ein Netzwerk einklinken willst, um zB ins Internet zu kommen
Ja, das war gemeint.

Meinst du ein solcher USB-Adapter wäre sinnvoll oder eine PCI- bzw. PCIe-Karte besser ist?
 
Hat alles Vor- und Nachteile. Eine PCIe-Karte ist in der Regel zu bevorzugen. Bei USB schwingt bei mir immer der Zweifel mit ob es denn wirklich so schnell ist wie erhofft. Wenn du am LAN-Ende auch wirklich ein Gigabit-Netzwerk anschließt, dann muss die USB-Verbindung auch entsprechend leistungsfähig sein. Bei USB ist es immer etwas problematisch, dass die Hersteller schreiben "USB x.x fähig", aber das heißt noch lange nicht, dass die Hardware den Standard auch tatsächlich ausreizen kann. Es gibt zB etliche USB3.0-Sticks, die so lahm sind, dass selbst ein mittelmässiger USB2.0-Stick schneller ist - die Schnittstelle ist halt USB3.0, aber die Technik dahinter lahm wie Buschtrommeln... Das liegt zwar meist an lahmen Speicherchips, aber naja... Mein Tacho im Auto geht auch bis 260, aber bei 210 ist auf der Autobahn Schluß - bei meinem alten Golf war's zB 260 vs 180... Das heißt im Klartext: Wenn du einen der obigen USB3.0-LAN-Adapter kaufst und ihn mit einer internen Netzwerkkarte vergleichst, kann es sein, dass die USB-Variante absäuft...
 
Wenn du die Möglichkeit hast PCIe zu verwenden, dann mach in jedem Fall das.

Ich habe den von dir genannten Anker Adapter, weil mein Macbook zu flach für einen Lan Port ist. Ich habe weder beim Ping noch bei der Übertragungsrate andere Werte wie die anderen PCs in meiner Wohnung über Onboard Lan (alles 1000 Mbit/s). Und das obwohl der Adapter mit sämtlicher anderer Peripherie an einem USB-Hub hängt.
 
Danke an Raijin und marcel für eure Antwort.
Dann werde ich wohl eine PCIe Netzwerkkarte nehmen.

Momentan habe ich diese drei gefunden, wo ist der Unterschied der ersten beiden? Und hat die dritte im Vergleich zur zweiten einen Dual-Port-Anschluss? Welche würdet ihr empfehlen (wahrscheinlich kommt jetzt sowas, wie: wenn du nicht weißt wofür du die teure brauchst, dann brauchst du sie nicht)

http://www.alternate.de/Intel%28R%29/Gigabit_CT_Desktop_Adapter,_Netzwerkadapter/html/product/49027/?

http://www.alternate.de/Intel%28R%29/PRO-1000_PT_Single_Port_Server_Adapter,_Netzwerkadapter/html/product/49020/?

http://www.alternate.de/Intel%28R%29/PRO-1000_PT_Dual_Port_Server_Adapter,_Netzwerkadapter/html/product/49021/?
 
Nimm einfach die gunstigste Karte mit GB-LAN .. Aber nicht unbedingt bei alternate bestellen, viel teurer kann man Hardware kaum bestellen. Sowas hier ist meistens vollkommen ausreichend: http://geizhals.de/tp-link-tg-3468-a400033.html
Wenn du dir irgendwann nen neuen PC zulegst, brauchst du die Karte eh nicht mehr, weil jedes handelsübliche Mainboard heutzutage bereits GB-LAN onboard hat.
 
Solange du keinen Datenbankserver betreiben willst, ist die von Raijin genannte Karte vollkommen ausreichend ;)
 
Raijin schrieb:
Aber nicht unbedingt bei alternate bestellen, viel teurer kann man Hardware kaum bestellen.
Echt? Viele von meinen Bekannten haben mir den Shop empfohlen, unter anderem weil er so günstig ist (bzw. sein soll). Was wäre deiner Meinung nach eine Alternative? hardwareversand, mindfactory, amazon?


Raijin schrieb:
Wenn du dir irgendwann nen neuen PC zulegst, brauchst du die Karte eh nicht mehr, weil jedes handelsübliche Mainboard heutzutage bereits GB-LAN onboard hat.
Hat mein Mainboard auch. Nur bin ich irgendwie auf die Idee gekommen ein geplantes NAS nicht an den Router zu hängen, sondern ein kleines eigenes Netzwerk dafür zu machen? Was sagst du dazu?


Sowas hier ist meistens vollkommen ausreichend: http://geizhals.de/tp-link-tg-3468-a400033.html
Okay, alles klar. Ich dachte weil Intel der Chiphersteller ist, wäre die Karte von Intel hochwertiger oder so?


marcel. schrieb:
Solange du keinen Datenbankserver betreiben willst, ist die von Raijin genannte Karte vollkommen ausreichend ;)
Okay :)
Nein, einen Datenbankserver wollte ich nicht betreiben, eventuell ein NAS.
 
Alternste ist in etwa wie Amazon für Hardware. Top Service aber relativ teuer. Auf Geizhals (siehe den Link), kann man alle Shops auf den ersten Plätzen empfehlen: Computeruniverse, Cyperport, Notebooksbilliger, Reichelt, Amazon, Hardwareversand. Suche dir einfach von denen den günstigsten raus. Ich habe mit den allen schon persönlich Erfahrungen gemacht und auch mit Rücksendungen gab es keine Probleme. Dazu schneller Versand.

Ein NAS sollte immer im Netzwerk hängen. Alles andere würde die Idee eines NAS ja ad absurdum führen. Wenn du das Ding nur als externe Festplatte brauchst, kannst du dir das Geld sparen ;)

Wenn dir dein jetziges Heimnetzwerk zu langsam ist bzw. keine 1000 Mbit/s bietet, kannst du dir einfach für wenige Euro (http://geizhals.de/tp-link-tl-sg1005d-a402324.html) einen Switch hinter den Router hängen, daran dann alle anderen Geräte und schon hast du überall volle 1000 Mbit/s. Von dem verlinkten Switch befindet sich 3x die 8er Version alleine bei mir im privaten Bereich. Das Teil läuft also ;)
 
Ein NAS ist eigentlich nur dann wirklich sinnvoll, wenn man es ins allgemeine Netzwerk hängt. Grund ist einfach, man hat seine Daten zentral liegen (seien es Bilder, Musik, Filme oder Dokumente) und kann vom Smart-TV, Smartphone, Laptop, PC und zB Medienplayer/Internetradios darauf zugreifen. Wenn du das NAS vom Rest des Netzwerks isolierst und quasi "hinter" den PC hängst, dann haben die erwähnten Geräte schlicht und ergreifend keine Verbindung zum NAS - es sei denn dein PC ist an und fungiert als Router zwischen den beiden Netzwerken.
So wie du es beschreibst, wäre das NAS effektiv nur eine simple externe Festplatte, die statt mit USB/eSATA per LAN an den PC angebunden ist.

Mach's einfach so: Router <-> (1 GBit/s Switch) <-> PC + Laptop + NAS + TV + LANCoffeeMaker2000

Je nachdem ob der Router schon GBit-LAN anbietet und die Ports ausreichen, kannst du den Switch auch weglassen.


Alternate ist meistens teurer als der Rest, bietet aber an und an auch mehr Auswahl. Viele Shops führen zB bei Grafikkarten nur bestimmte Hersteller, Alternate hat häufig mehr. Dank geizhals.de, idealo.de und dergleichen ist das aber unerheblich, weil man gezielt nach seiner Wunschhardware suchen kann und die günstigsten Shops angezeigt bekommt. Wobei ich persönlich auch nicht immer bei dem günstigsten Shop bestelle, weil ich bekannten Shops (mindfactory, etc.) doch deutlich mehr Vertrauen entgegenbringe als Fald-Wald-und-Wiesen-Hardware-Shop-0815.


Die LAN-Karten von Intel sind zwar schon "besser", aber das sind - wenn überhaupt - meist spezielle Features, die für einen Privatanwender relativ egal sind. Marcel hat nicht ohne Grund nach einem Datenbankserver gefragt ;-) Die von mir verlinkte Karte ist im Prinzip nichts anderes als der kleine Netzwerkteil, der onboard auf den meisten Mainboards verbaut ist.
 
Bisher habe ich erst einen PC selber zusammengebaut und die Hardware dafür komplett von Alternate bestellt. Ich war damit auch sehr zufrieden, zwei Rücksendungen haben problemlos geklappt. So doof es sich anhört, leider kannte ich vor knapp einem Jahr, als der PC zusammengeschraubt wurde, Geizhals noch nicht. Man muss sich dann aber bei jedem Versandhändler einen Account erstellen, oder? Bei einer PC-Zusammenstellung mit Teilen von 5 verschiedenen Händlern stelle ich mir das recht chaotisch vor, oder irre ich mich da?

Die Idee, das NAS nicht ins Internet-Netzwerk zu hängen, sondern ein kleines neues Netzwerk zu erstellen, hat einen recht einfachen Grund. Bei uns im Haushalt gibt es fünf Personen die aktiv das Internet nutzen, jedoch sollen nur drei von denen Zugriff aufs NAS haben (1. wegen versentlichem Löschen, 2. wegen Privatsphäre). So können alle 5 über Lan und Wlan ins Internet-Netzwerk und die, die auch das NAS brauchen über Lan noch aufs NAS. Ist meine Idee dahinter nachzuvollziehen? Gibt es eventuell bessere Lösungen dafür?

Alles klar, dann nehme ich die günstige Netzwerkkarte. Danke für die Hilfe :)
 
Man schaut bei mehreren Teilen einfach, dass man bei 1-2 Händlern bleibt und im Schnitt immer noch so günstig wie möglich davon kommt ;)

Du kannst bei jedem halbwegs brauchbarem NAS jedem Benutzer eigene Zugriffsberechtigungen geben. Das geht mittlerweile sehr einfach und wäre hier die bessere Lösung. Ein extra Netzwerk für einen Netzspeicher ist in keinem (für Privatanwender) sinnvollen Szenario eine gute Lösung.
 
Jo, NAS per Passwort sichern und alles wird gut. Dann kann man das NAS am PC als Netzlaufwerk anbinden und muss die IP des NAS sowie Benutzername und Kennwort eingeben. Entweder man richtet nur einen Benutzer ein, der dann für alle gilt, oder jeder bekommt seinen eigenen Benutzer, der unter Umständen auch unterschiedliche Berechtigungen hat (zB persönliche, private Ordner auf dem NAS).


Da ich mir meine Komponenten ganz genau aussuche (Hersteller, Modell), klappt es meistens nicht mit einem einzigen Händler- Oftmals führen Shops bestimmte Hersteller nicht oder der Preis einzelner Komponenten ist einfach teurer. Nur weil bei Händler XY das Mainboard sehr günstig ist, heißt das nicht zwangsläufig, dass auch die Grafikkarte im Preisvergleich ganz oben steht. Bei mehr als 2 Händlern zu bestellen, lohnt sich aber nicht, weil man ja auch doppelt und dreifach Versandkosten zahlen muss.
 
Dann werde ich ab jetzt immer bei Geizhals gucken und dann die günstigsten Händler auswählen. Danke für die Tipps! :bussi:


Zum NAS:
Gut, dann werde ich das so machen und den Zugriff per Benutzername & Passwort nur für Befugte zugänglich machen.

Einerseits wäre es interessant wenn man von überall auf der Welt Daten zuhause speichern kann, allerdings möchte ich, dass auf gar keinen Fall irgendwelche privaten Daten ins Internet kommen. Für die "öffentlichen" Dinge kann man aber nach dem Update auch wieder MyFritz mit einem USB-Stick sicher nutzen, oder? Wenn das NAS dann per Passwort geschützt ist, können dann irgendwelche Hacker, Cracker oder NSA-Leute noch übers Internet darauf zugreifen?

Wäre es sinnvoll die Daten auf dem NAS nochmals zusätzlich zu der Passwortsicherung zu verschlüsseln (z.B. mit Truecrypt)?

Bei dem NAS hatte ich zuerst die Idee es als RAID 1 laufen zu lassen, bin dann aber auf RAID 6 gestoßen und bin davon nun überzeugt. Würdet ihr dem zustimmen?

Das NAS steht noch nicht ganz fest, aber es wird auf jedenfall eins von Synology. Wahrscheinlich ein DS412+, DS414, DS1513+ oder DS1813+. Sind diese Modelle zu empfehlen oder sollte man auch mal bei QNAP gucken?

Dann noch eine Sache zu den Festplatten. Welche sind da zu empfehlen? Western Digital und Seagate bieten beide ja spezielle NAS-Festplatten an (Western Digital Red 4TB (WD40EFRX) und Seagate NAS HDD ST4000VN000 4TB). Über beide liest man positives und negatives. Ein Kumpel hat mir deshalb empfohlen, auch mal bei den High-End-Festplatten zu gucken und mir aus seiner eigenen Erfahrung die Western Digital RE WD4000FYYZ 4TB empfohlen. Diese kostet allerdings 290-300 Euro pro Platte. Lohnt sich diese Investition bezüglich Datensicherheit und Langlebigkeit der Festplatte?
 
Zugriff von außen, also aus dem Internet, steht auf einem ganz anderen Blatt. Nur weil NAS und Router im selben Netzwerk sind, heißt das noch lange nicht, dass man auch von außen darauf zugreifen kann. Ein Router blockt in aller Regel alle Zugriffe aus dem Internet ab, sofern man nicht explizit eine Portweiterleitung einrichtet - das heißt, dass Anfragen, die zB auf Port 1234 beim Router eingehen, an einen PC oder eben das NAS weitergereicht werden. Möchte man tatsächlich von außen auf seine Daten zugreifen, dann sollte man das beispielsweise mit einem VPN absichern und nicht offen freigeben (also besagte Portweiterleitung).

RAID: Oftmals wird RAID mißverstanden. RAID hat nichts mit Backup zu tun, sondern dient vorrangig der Ausfallsicherheit, der Verfügbarkeit. Das heißt im Klartext, dass bei x Festplatten y Festplatten ausfallen können und die Daten sind immer noch intakt. Simpelstes Beispiel Raid 1, Mirroring. Jedes Byte Daten wird 1:1 auf Festplatte 1 und Festplatte 2 geschrieben. Geht davon eine Festplatte kaputt, sind die Daten immer noch verfügbar. Aber: Hat man einen Virus oder man löscht aus Versehen die eigene Doktorarbeit, dann ist die weg, auf beiden Festplatten - kein Backup! Die Frage ist also nicht Raid 1 oder Raid 6, sondern die Frage ist viel eher: Was willst du damit erreichen? Im übrigen sind für Raid 6 soweit ich weiß auch mindestens 4 Festplatten notwendig und davon sind dann auch nur 2 effektiv nutzbar. Bei 4 HDDs mit 1 TB => 2 TB nutzbare Datenkapazität + 2 TB reserviert für Wiederherstellungsdaten. Die Schreib-/Leseleistung ist natürlich auch beeinflusst, aber da limiert dann eher das LAN...

Ich für meinen Teil bevorzuge da eher eine adäquate Backupstrategie, davon hat Otto Normal meiner Meinung nach einen größeren Nutzen. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden..

Zum NAS / den Festplatten: Ich weiß ja nicht wofür du das NAS einsetzen willst, aber ein NAS für 525 Euronen, dann noch evtl. Raid 6 mit 4x 300 € Platten... Das klingt für mich irgendwie etwas oversized... Bei Festplatten unterscheidet man primär zwischen Desktop- und Server-Platten. (Desktop => viele Start-/Stopzyklen ; Server => "dauer-an")
Für Home-User sind die Desktop-Platten aber allemal ausreichend. Sicher wird es hier im Forum etliche geben, die mir jetzt vehement widersprechen, aber es gibt. .. ... sagen wir mal viele, die einfach Standard-HDDs kaufen und damit keinerlei Probleme haben.. Im Gegenteil, wenn man zB auf die Idee kommt, sein NAS regelmässig auszuschalten oder die Platten werden ständig schlafen gelegt und wieder aufgeweckt, dann sind Server-HDDs unter Umständen sogar die schlechtere Wahl..
Backups sind so oder so essentiell...
 
Gut, dann muss ich mir also erstmal keine Sorgen machen, dass aus dem Internet jemand darauf zugreifen kann.

Der Unterschied zwischen RAID und Backup ist mir jetzt wieder ein bisschen klarer geworden, danke für deine Erklärung.
Also ein Backup ist immer zwingend notwendig.

Dass meine kleine "Traum"-Konfiguration etwas overkill war, merke ich auch gerade. Meine Datensammlung ist innerhalb von 8 Jahren auf 650GB gewachsen, vermutlich wird sie in Zukunft deutlich schneller wachsen, aber keinesfalls so, dass man ein 8-bay NAS mit 4TB Platten (=32TB) braucht.

Vielleicht wäre es sogar sinnvoll nicht die teuersten Platten zu nehmen, dafür aber auf RAID 6 zu setzen, sodass falls eine der günstigeren Platten ausfällt, man immer noch die Paritätsdaten vom RAID und das Backup hat.

Es war eigentlich so geplant, dass das NAS gestartet wird,wenn ich die Daten auf dem NAS brauche. Danach würde es den restlichen Tag bis abends laufen, damit man dann immer schnell Zugriff hat. Also morgens/ vormittags (=bei Bedarf) starten, vor dem Schlafengehen ausmachen. Würde die Platten dann den ganzen Tag laufen oder gehen die zwischendurch in den Ruhezustand über?
 
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