Kaufberatung für Kompaktkamera <240 €

Ich komme auch meist mit 17-85mm aus wenn ich mein 70-300 nicht dabei habe, natürlich wäre es manchmal ganz nett das dann auch dabei zu haben aber ich finde für Städtetrips und Landschaften braucht man das eher nicht, wenn man jetzt Tiere oder Sport fotografieren will ist das schon eine ganz andere Sache.
 
Ich benutze auch zu 80% eine 28mm Festbrennweite (42mm kleinbild-äquivalent) und habe max. 70mm (105mm kb) zur Verfügung. Ich behaupte mal das Einsteiger meist die Idee toll finden, alles noch so weit entfernte festhalten zu können z.B. Blondine, vorbeifahrender Ferrari, Gebäude, ... mit 600mm oder mehr auf 2km Entfernung.
Wenn man einfach auf den Auflöser drücken will um festzuhalten das man einen Ferrari gesehen hat und sich mit Bildgestaltung nicht beschäftigen will ist das ok, dann tuts auch eine Bridge.
Wenn ich durch die gegend laufe und nach Motiven suche, dann eher in meiner näheren Umgebung. Ich fand es schon ungangehm mit einem 58mm (87mm kb) als einzige Brennweite durch die Stadt zu laufen und nach Motiven zu suchen.
Der Tele-Bereich von 200mm aufwärts wäre für mich auch nur für Tiere und Sport sinnvoll das würde ich aber nie eintauschen wollen gegen das Freistellvermögen und die grandiose Low-Light-Fähigkeit meiner nex.
Letztendlich liegts wohl an den perönlichen Vorlieben.
 
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computerbase107 schrieb:
Nur für mich zum Verständnis:

Von welchem Format sprichst Du und wie lange sitzt Du an den Ausschnittsvergrößerungen ?

28mm in KB-Äquivalent, um genau zu sein ne Ricoh GRD4

Ausschnittsvergrößerungen mache ich nicht.
 
Wie wäre es mit einer Fz-150 ? ;)
 
Du hast völlig recht, es liegt hauptsächlich an den persönlichen Vorlieben, welche Brennweite zum hauptsächlichen Einsatz kommt, ob nun aus Bequemlichkeit oder gezielter Motivsuche.

In der Regel steht die Kamera nach dem Einschalten in der Weitwinkelstellung bereit für den nächsten Schnappschuss.

Wenn man anschließend die 158zigste Weitwinkel-Landschaftsaufnahme von der letzten Reise sieht, wird es dann doch schnell langweilig beim Betrachten.

Hier gilt es gezielt mit Makro-, Tele- und Filmsequenzen die Sache etwas spannender zu machen.

Diese Möglichkeiten versammelt in einer Kamera bietet die größte Flexibilität für fast alle Fälle.

Darum auch meine Empfehlung für die Canon Powershot 280, da sie bestens in den Preisrahmen sowie in die Handtasche passt bei guter Bildqualität in dieser Klasse, was auf Reisen auch ein Vorteil sein kann.

Nur eine Brennweite wäre mir wirklich zu wenig, auch wenn diese Brennweite eine exellente Qualität verspricht. Der Ärger über entgangene Motive aus diesem Grunde wäre für mich zu groß.
 
computerbase107 schrieb:
Diese Möglichkeiten versammelt in einer Kamera bietet die größte Flexibilität für fast alle Fälle.

Darum auch meine Empfehlung für die Canon Powershot 280, da sie bestens in den Preisrahmen sowie in die Handtasche passt bei guter Bildqualität in dieser Klasse, was auf Reisen auch ein Vorteil sein kann.

Stimmt, deswegen ist sie auch eine der besten in der Kategorie "Travel-Zoom". Klein, leicht, kompakt, tolle Zoomreichweite, gute Bildqualität und für 180€ ziemlich günstig. Das Risiko mit dem Kauf dieser Kamera etwas falsch zu machen ist deshalb äußerst gering.
 
Da habt ihr absolut Recht, sie ist eine perfekte Travel Kamera, und ich würde sowas auch empfehlen, habe ja neulich eine SH-50 empfohlen.
Aber warum werden hier so beharrlich die anderen Wünsche des TO ignoriert? 1/1,7" Sensor und RAW stehen oben ja nicht, weil der TO sich nicht vorher schlau gemacht hätte und nicht einfach so. Daher kann man das m.M.n. nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Des weiteren ist noch immer die Frage, wie regelt die SX280 die Blende? Wenn es nur ein Lochblech gibt, oder gar nur elektronisch geregelt wird, hat er von den manuellen Möglichkeiten, die er sich wünscht, nämlich nicht viel.
 
Für "Natur/Architektur/Stadt-Aufnahmen" würde ich evtl. noch die Samsung nx 1100 oder 2000 in den Raum werfen. Für 200 Euro (z.B. Media-Markt) ist die Kamera immer noch unschlagbar in Preis/Leistung.

computerbase107 schrieb:
eine Brennweite wäre mir wirklich zu wenig, auch wenn diese Brennweite eine exellente Qualität verspricht. Der Ärger über entgangene Motive aus diesem Grunde wäre für mich zu groß.

Mit einer einzigen Festbrennweite würde ich nicht glücklich werden. Die Frage ist eher: 30x Zoom gegen 5x Zoom und ob der Qualitätsunterschied sich rechnet.
Mit einer Superzoom rauschfreie, detailreiche Fotos, handgehalten im Abendlicht machen, stelle ich mir schwierig vor oder freistellen im Normal- und Weitwinkelbereich. Damit würden mir dann Fotos entgehen die sich wirklich vom Einheitsbrei bzw. von Alltags-Knipserei abeheben.
 
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Megamind schrieb:
Aber warum werden hier so beharrlich die anderen Wünsche des TO ignoriert? 1/1,7" Sensor und RAW stehen oben ja nicht, weil der TO sich nicht vorher schlau gemacht hätte und nicht einfach so. Daher kann man das m.M.n. nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.

Da hast du natürlich vollkommen Recht. Bei diesen Vorgaben: RAW; mindestens 1/1,7"; unter 240€ gibt es nicht viele Alternativen:

Entweder die bereits angesprochene Samsung EX2F, Fujifilm XF1 oder Nikon Coolpix P330.

Die Samsung hat den kleinsten Zoom, dafür ist sie die lichtstärkste Kamera von den Dreien.

Da das Einsatzgebiet Natur/Architektur/Stadt ist, würde ich persönlich die lichtstärkere Kamera (1.4 bei 24mm) den anderen beiden (1.8 bei 24/25mm) vorziehen. Architektur in dunkleren Innenräumen, wie Kirchen z.B.
Wie schmerzlich jetzt die max. 80mm Tele gegenüber den 100mm der Fuji oder 120mm der Nikon ist, kann nur der Threadersteller wissen.

Ich persönlich würde dann bei diesen drei wirklich zur Samsung tendieren.

Eine Olympus XZ-2 könnte man sich auch vorstellen, allerdings hat sie nur 28mm Anfangsbrennweite, was bei Architektur manchmal schwierig werden könnte und ist auch nicht so lichtstark am Anfang (1.8) hat allerdings ein ziemlich lichtstarkes Tele (2.5 bei 112mm)


Wie so oft, die Qual der Wahl. :)
 
Herr Schmitt schrieb:
Wie so oft, die Qual der Wahl. :)
Ja, das stimmt leider :D

Ich werde mir mal Testberichte von den drei genannten Kameras anschauen. Denke auch, dass der Sensor mir mehr bringt als viel Zoom.

Und vielen Dank, an all die Leute die ihre Meinung geposted haben. HIlft mir wirklich sehr!
 
Kleine Ergänzung:
In der selben Liga spielen auch Canon S110/S120 - besonders die S110 ist also kürzlich abgelöstes Modell oft günstig zu bekommen!
 
DIe XZ-2 wurde jetzt bei amazon für unter 230 verkauft. Schau Dich mal um, andere Händler ziehen dann idR. mit.
 
Generell sollte man vielleicht noch sagen, dass du mit keiner der genannten Kameras was falsch machst. Zudem kommt noch, dass man oft erst nach etlicher Zeit merkt, was man an einer Kamera wirklich braucht und was nicht.

Kauf dir einfach die, bei der du das beste Bauchgefühl hast, und hab Spaß damit!
 
Canon Powershot 280X würde ich nicht empfehlen. Hatte immer das Akkuproblem und nach 20-30 Bildern war Schluß! Software Update half auch nicht weiter, dabei ist die Kamera sehr heiß geworden. Zurück gegeben und WX350 von Sony genommen. Bis jetzt keine Probleme und FullHD Video klappt auch sehr gut mit der Kamera. Die WX350 was für dich? NFC ist auch dabei :)
 
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