Kaufberatung: Neuer Gaming Komplett-PC

Hält den Sockel sauber :)
Bei den Aussparungen kann keine Paste rein.
Ich hab bisher keinen Vergleich ohne :)

kann man gerne weglassen. Ich möchte das Teil nicht mehr missen.
 
Hello again,

also ich muss sagen, aus dem RAM Thema werde ich nicht komplett schlau.
Verstehe ich richtig, dass DDR5-6000 zu einer Mehrbelastung des Prozessors führen würde, sofern ich hier nicht beim Prozessor selbst manipuliere?


KarlsruheArgus schrieb:
Die sind nunmal zugelassen vom Hersteller, selbst 5600CL44 wäre schon außerhalb dessen was AMD freigibt bei zwei Sticks für die Ryzen 9000er.
Um also herstellerseitig auf der sicheren Seite zu sein, dürfte ich keine schnellere Latenz nutzen als 5600CL46 (Grade B)?

RaptorTP schrieb:
so schnarch langsame Kits würde ich mir auch nicht verbauen wollen.
Wie groß wäre denn hier der Leistungsunterschied zu den von dir genannten 6000CL30?
RaptorTP schrieb:
Bios aktuell halten
bissi -mV Offset für die CPU
Über was reden wir hier denn genau, also unabhängig vom regelmäßigen updaten des Bios Treibers?
djducky schrieb:
Fairerweise muss man erwähnen, dass es Berichte über Probleme bei diversen ASRock Mainboard / 9800X3D Kombos gibt, wo die CPU stirbt. Davon sind alle hersteller bis zu einem gewissen Punkt betroffen, bei ASRock soll das etwas häufiger vorkommen
Wie häufig soll das denn auftreten? Die von dir verlinkten Alternativen sind ja jetzt kein gigantischer Kostensprung, eventuell würde ich dann eher auf ein anderes Board ausweichen, wenn ein Prozessorschaden realistisch wäre.

Bis auf Ram und Mainboard habe ichs soweit aber jetzt denke ich. Für den Rest stelle ich mir Preisalarme.
Vielen Dank euch allen.

Beste Grüße
 
Also, was soll ich dir sagen, ich hab keine x3D CPU.

Sobald Boards erkennen das OC vorliegt (XMP oder EXPO aktivieren reicht, je nach RAM),
legen viele Boards (nicht 100% identisch) mehr Spannungen in verschiedenen Punkten an.

Die lamgsameren Speicher zB laufen meist mit 1,2V und der 6000CL30 mit 1,35V.
Der Speichercontroller sitzt in der CPU.

Mein AM4 Board zB hat 15W im Idle mehr gebraucht damals.
3200 MHz nonRGB RAM vs 3600 MHz RGB RAM

Das war es mir damals auch nicht wert, da der PC auch mal eine Weile im Idle läuft.

Die x3D CPUs haben halt generell mit mehr Abwärme zu schaffen. Logisch.
Und manche Boards sind mit altem BIOS wohl anfangs übers Ziel hinausgeschossen (soweit meine Erinnerung) was die Spannungen angeht.

Ja, ich kann weder bestätigen noch dementieren, aber AsRock soll wohl "eher" betroffen sein.

Früher hatte man super viel Luft nach oben.
Meist ging Undervolt + OC (die Intel Core2Duo CPUs gingen ab!!)

Heute kann der Hersteller viel näher an die Grenze des machbaren seiner Produkte.
Manchmal eben zu nah. AMD x3D CPUs oder Intel 13+14th Gen.

Ich bin da sowieso raus aus dem HighEnd PCMR Segment.
Von daher kann ich nicht aus Erfahrung berichten. Zum Glück 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
DerErpel schrieb:
Um also herstellerseitig auf der sicheren Seite zu sein, dürfte ich keine schnellere Latenz nutzen als 5600CL46 (Grade B)?
Nur noch Grade A und diese Sticks kriegst du nicht auf dem öffentlichen Markt.

Grade A hätte 5600CL40 bei 1.1V in einem SPD Profil.
DerErpel schrieb:
Wie häufig soll das denn auftreten?
Nochmal schreib ich das nicht in dem Umfang :p
https://www.computerbase.de/forum/t...c-fuer-rund-2-200-euro.2248021/#post-30802934
DerErpel schrieb:
Wie groß wäre denn hier der Leistungsunterschied zu den von dir genannten 6000CL30?
Von 30% bis 1%, das Problem an RAM OC ist die inkonsistenz der Mehrleistung.

Nachteile von RAM OC in kurz:
  • Erhöht die Bootzeiten und den Stromverbrauch im Idel
  • Inkonsistente Leistungsentfaltung
  • Stabiler Betrieb wird nicht garantiert
  • Kostet dich Nerven wenn deine Zündschnur kurz ist. :D
RaptorTP schrieb:
Der erlaubte Speicher zB läuft mit 1,2V und der 6000CL30 mit 1,35V.
Der Speichercontroller sitzt in der CPU.
DDR4 1.2V, DDR5 1.1V, EXPO ist korrekt.
 
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Ich meinte die üblichen Riegel die du bekommst. Werde es anpassen.
 
RaptorTP schrieb:
Ich meinte die üblichen Riegel die du bekommst.
Kann dir nicht ganz folgen :confused_alt:

Bei EXPOs geht das von 1.1V bis 1.45V.
Für SPD Profile gilt 1.1V bei DDR5
RaptorTP schrieb:
Werde es anpassen.
Evtl. werde ich dann daraus schlauer. :p
 
Kleiner Exkurs:
Der große Cache der 3D-CPUs verringert Zugriffe auf den Ram. Daher kann die CPU häufiger ihre volle Leistung abrufen. Sie wird dann weniger gebremst, sie wird hingegen nicht schneller, als sie ist. Und wenn ein Spiel davon keinen Gebrauch machen kann, fällt ein x3D ein wenig zurück, da 5800x3D und 7800x3D einen kleinen Malus gegenüber ihren im Takt unbeschnittenen Schwestern haben.

Erst der 9800x3D hat, aufgrund eines internen Umbaus, denselben Takt; plus Cache.

Ergo:
Ram bleibt beim 5800x3D und 7800x3D nicht völlig unwichtig.
 
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Ich hab den 9800X3D und hab mich nach umfangreicher Recherche für

Corsair Vengeance 2x16 GB DDR5-6000
CL30-36-36-76-112 @1.4V

entschieden. Für normales Gaming (also kein Anno oder FlightSimulator) werden mehrheitlich 32 GB empfohlen. Für die CPU: 6000 CL30.

(Hier im Forum werden trotzdem immer wieder 64 GB empfohlen, obwohl beim spielen üblicherweise 10-20 GB belegt werden. In ganz wenigen Spielen mal 22 GB.)

Klar kann man noch bessere Latenz oder 64 GB nehmen. Merken wirst du es in QHD mit normalen Spielen nicht.

ZenTimings_Screenshot.png
 
Zuletzt bearbeitet:
RAM:
  • Ja, 5600CL46 ist das schnellste offiziell unterstützte
  • RAM-OC auf 6000CL30 wird auch von AMD als Sweet Spot gesehen und funktioniert idR unproblematisch. Nicht 100%, aber 99%.
  • Ja, die Spannung muss hoch beim Speichercontroller, dann ist da mehr last drauf
  • Mein Fazit: Bei professionellen produktivsystemen an specs halten, bei Privatsystemen kann man 6000er nehmen.
Mainboard:
  • Ich kenne die genauen Zahlen bei ASRock nicht, die Firma selbst hat da im interview mit GamersNexus ein gewisses Problem zugegeben aber auf BIOS-Updates verwiesen und die Schuld bei sich und nicht AMD gesucht.
  • Berichte auf reddit weisen darauf hin, dass es aber erstens auch mit neuem BIOS zu den Problemen kommt. Allerdings auch bei anderen Herstellern, was den Aussagen von ASRock ein wenig widerspricht.
  • Wie hoch der Anteil dieser Berichte zur Gesamtmenge der verkauften Boards ist, wissen wir alle nicht.
  • Systemintegratoren wie @Questionmark haben jetzt noch nicht auf eine besonders hohe Sterberate bei den CPUs hingewiesen, der genannte hatte drei Fälle auf verschiedenen Herstellern.
  • Welche Boardsettings genau verantwortlich sind ist auch noch nicht ganz klar. Ob die Leute da zuviel spannung reingejagt haben oder sonstwas.
  • Mein Fazit: Wenn du sonst ein schlechtes Gefühl hast kauf ne andere Marke, ansonsten muss man auch nicht von einem Defekt ausgehen nur weil man ASRock kauft.
 
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@DerErpel Wenn du bereit bist etwas mehr Geld für das Mainboard auszugeben und nicht ASRock nehmen möchtest wäre das bereits verlinkte:
https://geizhals.de/msi-mag-b850-tomahawk-max-wifi-7e62-002r-a3383450.html
eine gute Wahl, sehr üppig ausgestattet, lässt keine Wünsche offen. Hat in Tests gut abgeschnitten. Kann man machen wenn man noch ein paar Euro übrig hat. Es wären im Moment ca. 50€ mehr als das ASRock LiveMixer kosten würde.

Und Thema Arbeitsspeicher:
Da werfe ich mal ein Produkt in den Raum was hier kaum jemand tut:
https://geizhals.de/teamgroup-t-cre...-kit-32gb-ctced532g6000hc30dc01-a3114019.html
Günstig, gute Timings, damit macht man auch nichts falsch. Wie bereits erwähnt sind 6000 MT/s CL30 Sweetspot und laufen in der Regel problemlos. EXPO Profil im BIOS aktivieren und das wars.

Thema Bootzeiten: AM5 braucht ne Weile beim Hochfahren mit aktiviertem EXPO. Zahlreiche BIOS Updates für die ganzen Mainboards der unterschiedlichen Hersteller haben das im Laufe der Zeit verbessert.
UND: Abhilfe kann man auch schaffen indem man im BIOS unter den RAM Einstellungen "Memory Context Restore" + "Power Down" auf enable stellt. Das hat bei meinem Board spürbar kürzere Bootzeiten gebracht und es läuft absolut stabil. (ASUS ROG Strix B650E E-Gaming Wifi + 7800X3D)
 
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