Keine Pakete empfangen mit WLAN

accessfreak

Cadet 3rd Year
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Juli 2008
Beiträge
34
Hallo,

habe ein Notebook (XP) mit WLAN und bekomme keine Verbindung ins Internet. Mit LAN funktioniert das einwandfrei.

Habe einen WLAN-Router Buffalo Airstation und habe dort einen MAC-Filter eingerichtet. Dort sind alle MAC-Adressen aller Geräte im Haus gelistet.

Wenn ich das Notebook starte, kommt nach 30sec die Meldung "Mit Drahtlosnetzwerk verbunden" oder so ähnlich. Wenn ich in den Netzwerkverbindungen einen Doppelklick auf diese Verbindung mache, poppt ein Fenster hoch, wo folgendes drinsteht:

Verbindung:
Status: Verbindung hergestellt
Dauer: zählt die Zeit hoch
Übertragungsrate: 54,0 MBit/s
Signalstärke: 5 grüne Balken

Aktivität:
Gesendet: 220 Pakete (zur Zeit)
Empfangen: 0 Pakete

Die WLAN-Karte hat von mir eine feste IP bekommen (Habe es aber auch schon mit DHCP verwucht, ging auch nicht).

Der Witz ist, wenn ich in der Konsole des Routers die Liste der MACs anzeigen lasse, steht dort i.M. bei der MAC der WLAN-Karte: Verbindung ok

Was kann ich jetzt noch checken, um den Fehler zu finden, bin etwas ratlos.

wer kann mir helfen, den Fehler einzugrenzen? thx
Ergänzung ()

ich glaubs ned, hatte beim WPS-Key den falschen eingegeben, jetzt funzt es

manchmal hilft es, solche Beiträge zu schreiben, um sich nochmal genaue Gedanken zu machen.
 
Und den MAC Filter kannst du auch rausnehmen. Bringt nämlich genau garnichts ausser Mehraufwand und ist eine zusätzliche Fehlerquelle.
 
Die MAC-Filterung hat schon einen Sinn und macht im Normalfall auch keine Probleme. Nur sollte man überlegen, ob es in manchen Fällen überhaupt sinnvoll ist.
 
Welchen Sinn denn bitte? Es ist nichts weiter als eine potentielle Fehlerquelle, auf die man getrost verzichten kann. Jeder, der sich daran versucht ein per WPA geschützes WLAN Netz zu knacken, wird wohl auch in der Lage sein seine MAC Adresse zu ändern.
 
Nicht unbedingt. Bei den Telekom "Speedport"-Routern muss der PC mit dem Router selbst verbunden werden, um an die MAC-Adresse zu kommen. Dadurch bietet die MAC-Filterung eine zusätzliche Sicherheit.
 
Ich versteh zwar nicht was du da schreibst, aber das ändert ja nichts an meiner Aussage.
 
Wenn man ein Zahlenschloss, bei dem man nur 0-0-0-0 als Kombination einstellen kann als eine Sicherheitsmethode bezeichnen will, dann ist das wohl so, ja.
 
Wir reden grade etwas aneinander vorbei. Bei meinem Router muss man den PC mit dem Router per Kabel verbinden, um eine MAC-Adresse zu erhalten. Also müsste die Person, die ins Netzwerk ein Kabel vom PC zum Router verlegen.
 
Der TE sprach von WLAN mit MAC Filter. Meine Antworten beziehen sich die ganze Zeit genau darauf.

Was dein lustiger Heim und Hobby Router mit irgendwelchen MAC Adressen macht weiss ich nicht. Ist mir aber auch egal.
 
Ich sprach auch im Allgemeinen von MAC-Adressen. :rolleyes: Schließen wir das hiermit ab, hat wohl keinen Sinn.
 
Einen Sinn bekäme es dann, wenn du verstehen würdest, dass man MAC Adressen kinderleicht sniffen und fälschen kann. Und das die Pflege von MAC Adressen das Plus an Sicherheit nicht im geringsten rechtfertigt. Schau dir das Problem des TE doch an. Er hat als erstes nach einem Problem bei seinem MAC Filter geschaut. Hätte er drauf verzichtet, wäre er sicher viel schneller auf den Tippfehler im PSK gekommen.

Fazit: Solange ich ohne Abstriche in der Sicherheit zu machen auf potentielle Fehlerquellen verzichten kann, sollte ich das auch tun. Es sei denn ich habe zuviel Zeit...
 
Jetzt verstehe ich dich. ;) Okay, das man sie so leicht fälschen kann war mir nicht bewusst, da muss ich dir dann auch zustimmen; so macht es wirklich keinen Sinn.
 
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