Jongleur666
Lieutenant
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- Okt. 2015
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- 914
Okay, wenn dir egal ist ob dein Auto oder du selbst brennst... đ€Ą FĂŒr mich ist die Diskussion an der Stelle beendet.
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oooooh, da machste aber ein Fass auf. Ob nun RAF, SED, Links oder Nazis - beide Gruppierungen haben Blut an den HĂ€nden.Jongleur666 schrieb:Rechtsextreme und Linksextreme sind NICHT gleich schlimm. Die einen zĂŒnden Autos an, die anderen AuslĂ€nder. Wer den Unterschied zwischen einer Meinung und Faschismus/Rassismus nicht kennt, sollte an solchen Diskussionen erst gar nicht teilnehmen.
Niemand wird ausgeschlossen, hier geht es darum, "Werbung" bzw. Plattformen aus diesem Milieu zu unterbinden.
Da stimme ich dir 100%tig zu. Was ich schade finde, dass solche Aktionen an sich eine gute und richtige Idee verfolgen, aber leider oftmals weit ĂŒber das Ziel hinausschieĂen. Das geht dann schnell in die Ecke "Ich habe Recht und wer nicht 100%tig meiner Meinung ist, ist ein Nazi/Faschist/Verschwörungstheoretiker...". Das ist eine Gefahr fĂŒr unsere Demokratie.Fujiyama schrieb:Heutztage ist ja alles ein Faschist, Nazi oder Rassist der eine Abweichende Meinung besitzt, mag die Kritik noch so berechtigt sein.
Cool Master schrieb:Das Problem ist, dass viele, vor allem jĂŒngere Leute, heute einfach keine Diskussion mehr haben wollen, weil es schwer ist im Vergleich zu "mit dir spreche ich nicht".
und was schlĂ€gst du vor? Sollen wir sie erschieĂen? Mit mehr Intoleranz begegnen?Jongleur666 schrieb:Intoleranz kann man nicht mit Toleranz bekĂ€mpfen.
Man muss die Grundlage entziehen, aber dafĂŒr muss man auf die Probleme und Nöte der Menschen hören und eine Antwort haben, aber in unserem aktuellen System ist das nicht gegeben. Wenn die Grundlage fĂŒr Extremismus entzogen wird, dann lösen sich die Folgeprobleme auch auf.Ironbutt schrieb:und was schlĂ€gst du vor? Sollen wir sie erschieĂen? Mit mehr Intoleranz begegnen?
Feuer mit Feuer bekÀmpfen? Krieg mit noch mehr Krieg entgegnen?
Hat in der Vergangenheit ja super funktioniert....
Jongleur666 schrieb:Trotzdem finde ich starke Statements gegen diese Gruppierungen sinnvoll und wĂŒnschenswert.
Das Problem, dass alles was einem nicht passt mit eben diesen Labeln versehen wird.Jongleur666 schrieb:Nein, Faschismus, Nazi-Gedöns und Rassismus sind EBEN NICHT einfach "nur eine abweichende Meinung".
Jongleur666 schrieb:Deren Ăngste sind meistens leider ziemlich irrational.
Jongleur666 schrieb:Rechtsextreme und Linksextreme sind NICHT gleich schlimm. Die einen zĂŒnden Autos an, die anderen AuslĂ€nder. Wer den Unterschied zwischen einer Meinung und Faschismus/Rassismus nicht kennt, sollte an solchen Diskussionen erst gar nicht teilnehmen.
Und auch das flieĂt als "rechte" Straftat in die Statistik ein...Burki73 schrieb:In Berlin. Von Leuten, die hier Schutz suchen. Vor Krieg und Gewalt. Genau diese Leute verbrennen israelische Fahnen.
Und genau da muss man ansetzen. Anstatt alle Menschen in eine Schublade zu stecken wie das von der Initiative gemacht wird (AfD=alle Nazis) muss man ein VerstĂ€ndnis entwickeln, weshalb manche Menschen z.B. in die Naziszene geraten. Damit meine ich explizit nicht, dass man solche Dinge gutheiĂt, sondern dass man versucht die wahren HintergrĂŒnde dafĂŒr zu erforschen. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn man sich mal die wirklichen GrĂŒnde anschaut (Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit,...), dann kann man auch LösungsansĂ€tze finden. NatĂŒrlich gibt es auch Menschen, die man nicht mehr wirklich erreicht, aber ich nenne sie mal "Hardcorenazis" dĂŒrften bei dem Problem eher die Ausnahme sein.Jongleur666 schrieb:Deren Ăngste sind leider ziemlich irrational. Und dem muss man keine Platform bieten.
Der GroĂteil der MitlĂ€ufer fĂ€llt auf die einfachen Versprechungen herein, die die rechte Szene bietet - die "Anderen" sind Schuld, die "Anderen" sind die Gefahr. Und dann noch das wohlige GefĂŒhl der Gemeinschaft und das man was besonderes ist - Manipulation Deluxe - aber eine Lösung bieten Sie auch nicht.Jongleur666 schrieb:Joa, nur dass viele Faschisten ĂŒberhaupt keine Nöte haben. Da werden Nöte vorgeschoben zur Rechtfertigung von Rassismus, Menschenfeindlichkeit und breiten Hass. Deren Ăngste sind leider ziemlich irrational. Und dem muss man keine Platform bieten.
Genau das habe ich mir auch gedacht. Die dort analysierten Spiele haben wohl zum Teil schon Inhalte, die problematisch sind, aber der Rundumschlag, insbesondere bei KCD ist mir doch zu weit gegriffen. Da sollte man auch zwischen dem Chef des Studios, dem Studio mit 140 Mitarbeitern und dem Spiel unterscheiden.Ironbutt schrieb:Ich habe mich ein wenig auf der Seite umgesehen, grundsĂ€tzlich ein guter Ansatz, aber wie so oft schieĂt es ĂŒbers Ziel hinaus.