KFZ-Versicherung übernehmen

Mortiss

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Hallo,


meine Frage bezieht sich grob um das oben genannte Thema


Ich bin momentan in einer Situation, dass ich die KFZ-Versicherung (60%) von meinem Vater übernehmen kann.


Jetzt wurde mir gesagt, dass ich generell - da Fahranfänger - mit 240% eingestuft werde, mir aber die 60% von meinem Vater abgezogen werden. Das wären dann für mich 180%.


Schön und gut, wenn dies so sein sollte. Ergibt für mich jedoch keinen Sinn.

Angenommen mein Vater baut noch ein Paar Unfälle, sodass er auf 200% steigt - so würden mir ja wegen 240% Fahranfänger dann 200% abgezogen werden.



Meine Frage richtet sich also danach:

Stimmt es, dass man als Fahranfänger generell mit 240% eingestuft wird, oder kann man tatsächlich die Protzente mitnehmen?


Danke im Voraus


Mortiss :D
 
AW: KFZ-Versicherung übernehmen ..

Richtig ist es.
Fahranfänger haben leider die Arschkarte gezogen wenns um die Versicherung geht.
Aber warum willst du die Versicherung von deinem Vater übernehmen?
Machs so wie ich, und melde das Auto auf deinen Vater an, aber du fährst halt.

Hab ich auch gemacht, und bin so bei 80 %
Obwohl ich Fahranfänger bin.
 
AW: KFZ-Versicherung übernehmen ..

Der Beitragssatz von 240% als Fahranfänger ist richtig. Ich glaube, daß dieser Satz für alle Versicherungen gültig ist.

In deiner Rechnung ist ein logischer Fehler. Von deinen 240% wird der Schadensfreiheitsrabatt deines Vaters abgezogen, nicht sein Beitragssatz. Wenn er jetzt Unfälle baut, wie du geschildert hast, dann wird er zurückgestuft. D.h. sein SF-Rabatt sinkt auf 0. Für dich gilt dann 240 - 0 = 240.

Der Vorschlag von F!0 hat einen Haken: Wenn du dein Fahrzeug eines Tages nicht mehr unter dem Namen deines Vaters versichern kannst, bist du versicherungstechnisch ein Fahranfänger. Selbst wenn du schon 20 Jahre unfallfrei gefahren bist.
 
AW: KFZ-Versicherung übernehmen ..

Das ist nicht ganz richtig so, wenn Du nachweisen kannst das Du bereits mehrere Jahre unfallfrei fährst und einen Wagen anmeldest, fängst Du mit etwas über 100% an. Ein Berufskraftfahrer der bislang keinen Wagen auf seinen Namen angemeldet hat, fängt sogar nur mit 85% an. Man muss kein Auto auf seinen Namen angemeldet gehabt haben, wenn man nachweisen kann das man bislang unfallfrei gefahren ist, bekommt man bei der Versicherung auch einen Bonus und muss nicht mit 240% anfangen.
 
ich sage mal so. Wenn der Vater nicht mehr is, kann ich auf ihn anmelden. Meine Frage war wie oben angegeben.
Mutter fällt grundsätzlich weg :confused_alt:


gibt es eine Tabelle, in der festgehalten wird, was für ein Auto in etwa auf "100%" so und so viel bei dem und dem kostet?


Mortiss

PS: hier habe ich im Forum nach so einer Tabelle gefragt
 
Zuletzt bearbeitet:
www.huk24.de - da kannst du online berechnen lassen, was dich das jeweilige auto kostet. tabellen gibt es nicht, da sie schwer zu realisieren sind.
es gibt zuviele faktoren die beachtet werden müssen (zB abstellort des wagens, mitfahrer).


verstehe ich das so, dass du dich nicht über deinen vater versichern lassen kannst?

wenn das der fall ist, dann würd ich dir zur huk24 raten. dort hast du eine gute und günstige versicherung. du hast keine persönliche beratung wie bei anderen versicherungen, aber du kannst alles über das internet bzw die hotline abwickeln, wodurch die versicherung an sich viel geld spart - und du auch.

als fahranfänger würde ich bei dem kauf eines auto GANZ STARK danach gehen, was das auto in der versicherung kostet. lass dir von der versicherung evtl mal eine liste anfertigen, welche autos du dir leisten könntest. kannst denen ja vorgeben, welche autos du dir so vorstellst und was du so ungefähr an geld im monat hast. entweder helfen sie dir, oder nicht. verlieren kannst damit aber nie.
 
MacII Der Beitragssatz von 240% als Fahranfänger ist richtig. Ich glaube, daß dieser Satz für alle Versicherungen gültig ist.
Leute das kann so nicht stimmen denn ich habe als Fahranfänger 140% gehabt und jeder den ich kenne auch.

Ich weiss nicht wie das bei anderen Versicherungen ist aber bei '' VHV '' ist es so.
 
Zur HUK24 sind wir auch gewchselt, das waren 100 Euro Unterschied im Jahr zur alten. Mein Vater hat sie auf sich laufen, ich bin offziell als Fahrer mit eingetragen und zahle den Beitrag. Das Abschließen einer eigenen Versicherung würde mich als 23-jährigen ohne Kasko schon das Dreifache kosten. Mit den SF-Klassen is so eine Sache, betrachte sie als Bonus ... wenn du sie übernehmen kannst ist es gut, wenn nicht, musst du halt wie viele andere auch von vorne anfangen ... du kannst also nichts verlieren.
 
sketromi schrieb:
Leute das kann so nicht stimmen denn ich habe als Fahranfänger 140% gehabt und jeder den ich kenne auch.

Ich weiss nicht wie das bei anderen Versicherungen ist aber bei '' VHV '' ist es so.

Dann lies das mal im Internet nach. Es sind zwischen 230% und 260% bei SF0.
 
@kisser so ist das aber auch nicht 100% richtig.

"Viele Versicherer setzen mittlerweile ein Mindestalter voraus, das von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich ist, um dem Halter gewisse Rabatte bei seiner Autoversicherung zu gewähren. Hinzu kommt, dass man als Fahranfänger in eine schlechtere Schadensfreiheitsklasse eingestuft wird, welche meist bei SF0 und 240% liegt. Bei den meisten Gesellschaften kann man jedoch anstatt mit der SF-Klasse 0 die SF ½ zum Einstieg nutzen, wenn die Kfz-Versicherung eines Elternteils oder in häuslicher Gemeinschaft lebenden Ehe-/bzw. Lebenspartners bei dieser Gesellschaft besteht."

In den meisten Fällen in denen ich Versicherungen verkauft habe wurde der Fahranfänger mit 140% eingestuft, meist hat der Vater ja bei mir eine Wagen angemeldet gehabt.

Insgesamt sind die Onlineversicherungen deutlich günstiger als Versicherungen mit Aussendienst, ABER sobald der Unfall eintritt (Schadensfall) hat so mancher Versicherungsberater dem Kunden bares Geld gespart und eine vermeintlich falsche Formulierung in der Weise "verbessert" das die volle Schadeenssumme gezahlt wurde.
 
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