News KI-Videogenerierung: Veo 3 unterstützt 1080p, vertikale Videos und kostet weniger

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Cool was heute alles eine Zielgruppe findet...

Ich bin gespannt welche gesellschaftlich wertvollen KI-Anwendungen den kommenden Crash überstehen werden. Keine der KI Firmen hat vernünftige Einnahmen im Vergleich zu den Investitionen, Offene Modelle sind kaum schlechter, die Programmierer finden inzwischen zurück zu Github, Shit-Rückkopplung in den Lerndaten macht die Ergebnisse immer schlechter, Halluzination als unausweichliche Folge der Statistik, etc. pp.
 
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Botcruscher schrieb:
Cool was heute alles eine Zielgruppe findet...

Ich bin gespannt welche gesellschaftlich wertvollen KI-Anwendungen den kommenden Crash überstehen werden. Keine der KI Firmen hat vernünftige Einnahmen im Vergleich zu den Investitionen, Offene Modelle sind kaum schlechter, die Programmierer finden inzwischen zurück zu Github, Shit-Rückkopplung in den Lerndaten macht die Ergebnisse immer schlechter, Halluzination als unausweichliche Folge der Statistik, etc. pp.
Ich sag es nur ungern immer wieder, aber: Nicht jede Blase muss platzen. Solange von außen immer weiter Geld reingepumpt wird, kann es auch weitergehen. Das Musterbeispiel ist die Onlinewerbungsblase, die nie geplatzt ist: Bis heute verpulvern Konzerne Gigantobeträge für Werbung, die sie in der Form niemals bräuchten.

Doch da die im Kern damit am härtesten verwobenen Firmen selbst kräftig mitmischen und Kreisläufe konstruieren, läuft es weiter.

Falls es (finanziell) kriseln sollte, dann wird vermutlich ohnehin die Werbeblase einspringen. Dann wird halt aus allem ein wir werben jetzt gezielter...
 
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Audio (Voice) ist auch wichtig.
Die ist im Beispiel sehr schlecht bzw. als solches zu erkennen.

Das Video selbst (auf'm Smartphone angeschaut) macht einen verdammt guten Eindruck.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Das Musterbeispiel ist die Onlinewerbungsblase, die nie geplatzt ist: Bis heute verpulvern Konzerne Gigantobeträge für Werbung, die sie in der Form niemals bräuchten.
Oder deine Schlussfolgerung ist fehlerhaft. Die natürliche Grenze der Werbung ist das Steuerrecht und nicht die Anzahl der erfolgreich erreichten Kunden. Absetzbarkeit über alles. Da ist wie eine Flatrate. Klar nimmt ein Unternehmen da alles mit. Absetzbarkeit auf beispielsweise 90% begrenzen und bei Google brennt die Hütte. Die Gesellschaft lässt sich aussaugen, weil es so sein soll.
Gleiches im Automobilbereich mit SUV und (E)- Bonzenkarren: Weil es der Staat über die Firmenwagen subventioniert. Ohne Eingriffe in den Markt würde die Blase direkt morgen platzen.
 
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@Botcruscher Ich würde durchaus ein anderes Wort als Blase verwenden, da das ausschließlich negativ behaftet ist. Der Staat greift dort ein wo es sinnvoll ist und man für die Gesellschaft einen Mehrwert erwartet. Kommt nichts mehr zurück, enden auch die Subventionen. Dass Firmenautos subventioniert werden, sichert Arbeitsplätze, da Unternehmen wesentlich häufiger ihre Autos tauschen als Privatkunden und je höher der Preis für das Auto, desto wahrscheinlicher das Überleben des Unternehmens. Wenn man es weiter strickt, könnte man sogar sagen, dass dadurch Autos für die breite Masse billiger werden.

Bei Werbung das selbe Thema. Begrenzt man die Absetzbarkeit, werben die KMU's vermutlich kaum noch oder nur noch dort wo es für sie Sinn macht. Heißt Werbung in Form von Sponsoring für Vereine würde dann fast gänzlich weg fallen. Das wiederum würde etliche Vereine auslöschen und da hätten wir dann einen GAU im Gesundheitswesen.
 
Botcruscher schrieb:
Oder deine Schlussfolgerung ist fehlerhaft. Die natürliche Grenze der Werbung ist das Steuerrecht und nicht die Anzahl der erfolgreich erreichten Kunden. Absetzbarkeit über alles. Da ist wie eine Flatrate. Klar nimmt ein Unternehmen da alles mit. Absetzbarkeit auf beispielsweise 90% begrenzen und bei Google brennt die Hütte. Die Gesellschaft lässt sich aussaugen, weil es so sein soll.
Gleiches im Automobilbereich mit SUV und (E)- Bonzenkarren: Weil es der Staat über die Firmenwagen subventioniert. Ohne Eingriffe in den Markt würde die Blase direkt morgen platzen.
Sehe ich ähnlich. Die heutigen Krisen wirken nicht mehr marktbereinigend, weil im Zweifel der Staat einspringt, um die Arbeitsplätze zu retten.

Das wird bei der "KI-Industrie" nicht anders sein. Nvidia ist beispielsweise mittlerweile so stark mit vielen Märkten verwoben, dass sie auch too big to fail sind.

Das ganze System wird mit unserem Wohlstand und der zuküntigen Generationen künstlich am Leben gehalten.
 
Botcruscher schrieb:
Oder deine Schlussfolgerung ist fehlerhaft. Die natürliche Grenze der Werbung ist das Steuerrecht und nicht die Anzahl der erfolgreich erreichten Kunden. Absetzbarkeit über alles. Da ist wie eine Flatrate. Klar nimmt ein Unternehmen da alles mit. Absetzbarkeit auf beispielsweise 90% begrenzen und bei Google brennt die Hütte. Die Gesellschaft lässt sich aussaugen, weil es so sein soll.
Gleiches im Automobilbereich mit SUV und (E)- Bonzenkarren: Weil es der Staat über die Firmenwagen subventioniert. Ohne Eingriffe in den Markt würde die Blase direkt morgen platzen.
Tatsächlich fehlt aber auch hier ein Puzzelstein, ob übersehen oder nicht genannt weiß ich natürlich nicht:
Der Gesetzgeber wird weichgespült, weil vorgebetet wird, dass die indirekte Subventionierung von Werbung unterm Strich so viel für die Wirtschaft bringen würde, dass es sich lohne!
Bzgl. anderer Subventionen, insbesondere in deinem Beispiel der Dienst- und Firmenwagen, gilt ähnliches: Auch dort wird vorgebetet, dass das doch zum Wohle der Wirtschaft so sein muss. Das sie mittelfristig viel besser dran wäre, wenn sie auf eigenen Füßen stehen könnte, ist egal. Das wird schlicht nicht beachtet.

Die Blase platzt also auch dort nicht, weil ein nicht unerheblicher Teil wieder genutzt wird, um in der Richtung (freundlich gesagt) zu beeinflussen.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Ich sag es nur ungern immer wieder, aber: Nicht jede Blase muss platzen.
Ob nun Platzen (Explosion) oder extrem schnelles Schrumpfen (Implosion), das Ergebnis sieht in etwa ähnlich aus. ;)
 
Boulettendieb schrieb:
Noch mehr Müll auf YouTube..
Wie ich jetzt schon Videos hasse mit Ki Content. Das macht bei mir Innerlich alles kaputt. Dann noch Orchester Hit um auch für die Dümmsten die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten.
 
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chakko schrieb:
Dass Firmenautos subventioniert werden, sichert Arbeitsplätze, da Unternehmen wesentlich häufiger ihre Autos tauschen als Privatkunden
Welchen Sinn macht ein A4, Passat, 5er... für einen Typen, der maximal nen kleinen Koffer und ein paar Werbeprospekte durch die Gegend karrt?
Warum gibt's da keine Grenze?
Wenn ichn Vertreter sehe, kommt der im dicken Kombi, und hat da nie was drin, außer sich und sein Köfferchen.
Werbung ist komplett außer Kontrolle, es wird weltweit mehr Geld für Werbung als für Raumfahrt ausgegeben.
Und sorry, aber schau dir das Gesundheitswesen an und schau dir an, wie sich Werbebudget jährlich entwickelt, das eine kackt ab, das andere wird ständig mehr.
Wo geht denn das Geld hin?
Das kann ich dir sagen, wenn ich den AdBlocker ausmache, aber ohne den hab ich auch keine bessere Gesundheitsversorgung
Und durch Werbung bin ich noch nicht einmal auf irgendwas aufmerksam geworden, was mir hilft.
Wenn ich was brauche, suche ich es aktiv, und diese Suche im Netz ist durch den ganzen Marketingmüll immer anstrengender geworden.
 
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Prima: Youtube wird noch mehr überrannt von Schrott... Und nicht zu vergessen die grottigen Werbungen für Chinaschrott... Die wollen keine User mehr haben bei Youtube...
 
chakko schrieb:
Ich würde durchaus ein anderes Wort als Blase verwenden, da das ausschließlich negativ behaftet ist. Der Staat greift dort ein wo es sinnvoll ist und man für die Gesellschaft einen Mehrwert erwartet. Kommt nichts mehr zurück, enden auch die Subventionen.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Unternehmen und der Finanzfilz gewöhnen sich dran und über den Lobbyismus wird es durchgesetzt. Bestes Beispiel für den Wahnsinn ist der Kohlebergbau im Ruhrgebiet. Gigantische Ewigkeitsschäden ohne Grenzen für die Gesellschaft als Ganzes.

KI wird nicht anders sein. Der Bereich wird aktuell auch massiv subventioniert.

CDLABSRadonP... schrieb:
Bzgl. anderer Subventionen, insbesondere in deinem Beispiel der Dienst- und Firmenwagen, gilt ähnliches: Auch dort wird vorgebetet, dass das doch zum Wohle der Wirtschaft so sein muss. Das sie mittelfristig viel besser dran wäre, wenn sie auf eigenen Füßen stehen könnte, ist egal. Das wird schlicht nicht beachtet.
Es wird schon beachtet aber im Zentrum steht das Wohlergehen der Konzerne und nicht das der Bürger. Die Subventionen führen zu künstlichen Fehlentwicklungen bei den Produkten, Fehlakkumulation von Kapital und Forschung... Firmenwagen machen uns nicht reicher, die Arbeitsplätze künstlich bis eine Marktkorrektur bereinigt. Die Bereinigung ist der Chinese mit Angeboten die am Markt tatsächlich gefragt sind. Europa ist bei Innovation in IT, KI etc. nicht ohne Grund unfähig. Lustig wird es da ja beim Datenschutz und dem von der USA so verteidigten Urheberrecht.
 
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Darklordx schrieb:
Youtube wird noch mehr überrannt von Schrott.
Nun, ich habe mir meine Blase auf YouTube geschaffen. Alles was ich nicht sehen will, wird zu keine Videos. Die erste Handlung war natürlich, keine Springerpresse. Oder diese ganzen Labertaschen und Labertaschinnen, die über das Labern der anderen Labertaschen und Labertaschinnen labern.
 
Wobei Subventionen per se nicht schlecht oder unnütz sind. Im Gegenteil sind sie eigentlich dazu gedacht, um gezielt bestimmte wichtige Bereiche zu fördern.

Leider ist das mit dem "gezielt" und "sinnhaft" so eine Sache, weil auch mittlerweile "tote" Bereiche am Leben gehalten werden oder über Subventionen Konkurrenzfähigkeit auf dem (Welt-)Markt aufrechterhalten wird, anstelle sich die Unterstützung von Transformation und Wandel zu konzentrieren.

Der Bundesrechnungshof bemängelt auch gerade wieder den Entwurf zum Konjunkturpaket im Kontext der Länderförderung: https://www.spiegel.de/wirtschaft/r...ierung-a-34897ad6-8a79-47e7-b4c6-92483ff8c7ce

So schwarz-weiß ist das alles nicht, sondern höchst komplex und von Abhängigkeiten durchzogen. Wenn wir heute wirklich alles auf wirtschaftlich und gesellschaftsdienlich abstellen wollten, müssten eine ganze Menge Menschen mit unangenehmen Konsequenzen konfrontiert werden, was diese wiederum politisch negativ als Widerstand aktiviert.

Aber durch dieses Tal der Tränen will keiner gehen, auch wenn am Ende ein neuer, nachhaltigerer Aufstieg dafür belohnt. Und das ist eines der größten Probleme meiner bescheidenen Meinung nach aktuell. Mutlosigkeit, Bequemlichkeit, Ängstlichkeit.

KI ist dabei doch nur ein weiteres Zahnrad in der riesigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Maschine.
 
Alesis schrieb:
Nun, ich habe mir meine Blase auf YouTube geschaffen. Alles was ich nicht sehen will, wird zu keine Videos. Die erste Handlung war natürlich, keine Springerpresse. Oder diese ganzen Labertaschen und Labertaschinnen, die über das Labern der anderen Labertaschen und Labertaschinnen labern.
Ich habe das eigentlich auch, aber es wie die Hydra: Hast du einen Kopf abgeschlagen, wachsen zwei neue...
 
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Botcruscher schrieb:
Cool was heute alles eine Zielgruppe findet...

Ich bin gespannt welche gesellschaftlich wertvollen KI-Anwendungen den kommenden Crash überstehen werden. Keine der KI Firmen hat vernünftige Einnahmen im Vergleich zu den Investitionen, Offene Modelle sind kaum schlechter, die Programmierer finden inzwischen zurück zu Github, Shit-Rückkopplung in den Lerndaten macht die Ergebnisse immer schlechter, Halluzination als unausweichliche Folge der Statistik, etc. pp.

Du wirst KI (ML) nicht mehr wegkriegen, allein weil diese in vielen Bereichen schneller und effektiver arbeitet, als z.B. ein spezialisiertes Program/Computer. Allein beim Militaer und deren Zielhilfe ist KI nicht mehr wegzudenken.
 
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Ja sind die denn des Wahnsinns?

 
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KI ist gekommen um zu bleiben, da kann man noch so sehr eine negative Haltung darüber haben, am Ende wird es sich in vielen Bereichen durchsetzen und manche Bereiche Revolutionieren

Wir dürfen nicht vergessen, wir sind in der Anfangsphase dessen, was möglich sein wird
 
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