Test Kindle Paperwhite 2018 im Test: Mit Wasserschutz und Audible wieder vorne mit dabei

daivdon schrieb:
Für eine Werbung, die man "im normalfall" nicht sieht, zahlt kein Werbetreibender. Zudem finde ich es schon untertrieben, Werbung als "Spezialangebote" zu umschreiben.
Im Familienkreis gibt es mittlerweile 5 Kindle in verschiedenen Versionen, allesamt mit einem rabattierten Preis und auf keinem der 5 wurde jemals Werbung angezeigt. Ganz einfach weil sie nie mit einem Amazon Konto verknüpft wurden. Ob irgendwer Amazon dafür bezahlt oder nicht, das tangiert mich extrem peripher.

Noch einmal - Du kannst keinen anderen Reader mit einem Amazon-Konto verknüpfen. Es macht also keinen Sinn, dies mit in dem Vergleich einzubringen.
 
Du solltest vielleicht auch erwähnen, dass ohne Konto-Anbindung dir auch so einige Features des Kindle fehlen.
Warum sollte ich einen E-Reader nicht mit einem anderen vergleichen können? Für den angestrebten Zweck (gekaufte Ebooks auch auf anderen Geräten zu lesen) gibt es ja keinen zwingenden Grund, die Verknüpfung zu verhindern, das ist schlicht eine Entscheidung von Amazon zwecks Marktbeherrschung.
Man kann natürlich ein Kindle kaufen und damit trotz allem glücklich werden, aber die Vor- und Nachteile sollte man halt schon darstellen, mehr sage ich ja nicht.

iSight2TheBlind schrieb:
weil die Werbung halt wirklich erbärmlich dämlich unpersonalisiert ist und sie mich deshalb irgendwie aufregt

Also eigentlich hast du sogar ausdrücklich personalisierter/interessenbasierter Werbung zugestimmt mit Nutzung des Kindle-Shop aber auch bei Nutzung des Geräts alleine. Sie dürfen dir auch Pampers-Werbung, Burgerwerbung etc anpreisen, von einer Einschränkung auf Bücher, Ebooks und Zubehör steht da nämlich auch nichts. Dass sie das derzeit nicht machen, ist ja keine Zusicherung, dass das auch niemals passiert oder passieren wird.
 
@daivdon Die Kindles mit Spezialangeboten hat Amazon vor siebeneinhalb Jahren eingeführt!
In den USA gibt es sogar evtl. Werbung von Dritten, zumindest wurden Artikel zur Einführung der Special Offers damals mit Drittanbieterwerbung illustriert, aber ich habe hier (in Deutschland) noch nie eine Werbung gesehen, die nicht direkt etwas von Amazon beworben hat, in der Regel Zubehör oder eBooks für den Kindle selbst.

Sollte Amazon irgendwann - also wahrscheinlich ungefähr im Jahr 2032 - hier Werbung für Wrestlingveranstaltungen, Tampons, Zigaretten oder Helene Fischer-Alben machen werden ich evtl. darüber nachdenken, die "Spezialangebote" nachträglich kostenpflichtig entfernen zu lassen.
Soll wohl oft sogar kostenfrei passieren, wenn man den Support darum bittet, d.h. wenn ich dann argumentieren würde, dass ich kein Mann bin, dass ich keine Frau bin, dass ich nicht rauche bzw. dass ich Musik höre, dann würden die die Werbung wahrscheinlich sogar kostenfrei deaktivieren.

Die Spezialangebote sind einfach eine Option das Gerät günstiger zu bekommen - eine Option die die Konkurrenz nicht bietet.
 
@daivdon Es gibt - was für absolut niemanden eine Überraschung sein sollte - den neuen Kindle Paperwhite jetzt gerade bei Amazon für 80€ mit Spezialangeboten bzw. für 100€ ohne Spezialangebote.
 
Das ist die 8 GB Version ohne 4G.
daivdon schrieb:
Du solltest vielleicht auch erwähnen, dass ohne Konto-Anbindung dir auch so einige Features des Kindle fehlen.
Natürlich fehlen ein paar Features. Allerdings sind es größtenteils Features, die kein anderer E-Book-Reader bietet bzw. bieten kann. Auch kann man geteilter Meinung sein, ob diese Features positiv zu bewerten sind.

Für den eigentlichen Zweck - dem Lesen von E-Books - ist die Verknüpfung unnötig. So lange Amazon sich nicht konsequent von hartem DRM verabschiedet, kaufe ich meine E-Books sowieso woanders.
 
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