News Kindle Scribe Colorsoft: Verkaufsstart des Schreib-Kindle mit Farbe rückt näher

marco_f schrieb:
Ich liebäugle schon länger mit dem Upgrade vom ReMarkable 2 auf das Pro.
Hatte mir den Boox Note Air 4C genauer angeschaut und bin eher per Zufall bei einem neuwertigen (gebrauchten) Remarkable Paper Pro inklusive Zubehoer fuer umgerechnet 440 Euro gelandet. Bis jetzt sehr zufrieden auch wenn ich nicht alle Features benutze. Der einzige Nachteil ist das vergleichsweise dunkle Frontlicht.
Der Kindle Scribe Colorsoft duerfte es schwer gegen den neuen BOOX Note Air5 C haben der preislich deutlich darunter liegt aber mit Android 15 ausgestattet ist und die Kindle App ebenfalls unterstuetzt (bezueglich Datenschutz duerften beide ihre Problemzonen haben).
 
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Spannend. Ich hätte erwartet dass sie sich beim Preis aggressiver gegen das Remarkable Paper Pro positionieren, das ja grob genau das gleiche Marktsegment anvisiert. Aber wahrscheinlich ist Amazon von der eigenen Marktdominanz (vermutlich sogar zurecht) derart überzeugt, dass man das gar nicht für notwendig hält.

Dass selbst in einer tech-affinen Community wie hier in der Diskussion das Remarkable bisher kaum genannt wurde, spricht dafür. Schade - sicherlich ist Remarkable auch nicht perfekt, aber eine unabhängige Alternative zum übermächtigen Amazon-Ökosystem ist ja schon an sicht etwas Wert. Zumal es auch noch aus Europa kommt.
 
Larnak schrieb:
Ich hätte erwartet dass sie sich beim Preis aggressiver gegen das Remarkable Paper Pro positionieren, das ja grob genau das gleiche Marktsegment anvisiert.
Der Knackpunkt duerfte der Preis fuer das E-Ink Display sein. Weiter sehe ich eher die Boox and Bigme E-Ink Tablets als direkte Konkurrenten zum Kindle und fuer Privatkunden ausgelegt. Remarkable ist preislich und funktional auf Geschaeftskunden fokussiert und braucht weiter eine Subscription wenn man alle Features dauerhaft benutzen moechte.
Es ist auch davon auszugehen dass das Kindle regelmaessig recht grosse Rabatte in den Sales sehen wird. Zuimindest das das kleine Kindle Colorsoft war im BF deutlich runtergesetzt. Deshalb duerfte auch das grosse nach ein paar Monaten aehnliche Rabatte in Sales kriegen.
 
lynx007 schrieb:
Aubrauen heben musse um dann nen Absatz später auf die Preise zu stoßen...
Also das Gefühl hatte ich schon beim lesen Amazon...... ;)
Spriti schrieb:
Wenn das Amazon-Ökosystem ja jetzt irgendwie einen Vorteil bieten würde, dann könnte man die Preise ja noch verstehen.
Aber so kauft man sich doch entweder die günstige Android-Variante oder die etwas teurere Apple-Version. (beide mit Ökosystem)
Das kann man nicht vergleichen. Lesen auf einem Reader ist ein gänzlich angenehmeres Gefühl als auf einem Tablet. Das Leuchten eines Tablets ist deutlich anstrengender. Das ist auch ein Grund dafür, warum es soviele Reader gibt, der Marlt ist da, aus gutem Grund.
n8mahr schrieb:
  • synchronisation des lesefortschritts über alle geräte von amazon, auch bei hörbüchern und mischung der beiden formate.
  • notizen werden ebenfalls synchronisiert
Das kann auch ein Haken sein. Nur solange Amazon Lust dazu hat. Bei letzterem Pubkt kommt erschwerend hinzu was man notiert. Unter Umständen will man das nicht für KI Trainingsdaten zur Verfügung stellen.
lynx007 schrieb:
Warum nicht? Gerade für Zeitung, besser Magazine ist das doch super. Be
Ich schrieb es zwar nicht, aber teile seine Meinung: er schrieb reiner Romanleser, also keine Zeitung oder Magazine, auch wenn die mittlerweile häufger genauso fiktiv schreiben wie In Romanen.......

Edit: Fur Notizen richte ich gerade,meine altea Surface Go ein. Dazu papierimitierende Folie, paßt super. Obsidian + eine Drive Dienst nach Wahl unddschon ist man synchron, auch unter Linux (läuft jetzt auf dem Go)

Edit 2: persönlich würde ich mich an keinen Anbieter mehr binden wollen. Calibre sei Dank, kann man gut aufspielen und in freien epub Geschäften kaufen..
 
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@Muntermacher


Ja für Romane braucht man kein Colour das stimmt. Und das mit der Anbieterbindung ist auch so ein Ding wo ich mitlerweil zustimme.

Zb habe damals mit meinem Note8 intensiv Evernote und SamsungKindleNote verwendet. Damals hat jeder die überagende Cloud funktionalität gelobt und angeprissen. Wo dann aber bei Evernote einfach mal alle meine Tagebücher/Audits verschwanden nach nen update, und davo nicht exportierbar waren. Oder halt SamsungKindleNote, ein Kindle ableger mit Stiftfunktion, wo ich dann nach langer Nutzung feststellen musste das meine Kommentare, selbst innerhalb der Kindle Universums, gar nicht Syncronisiert werden. Sprich mir die ganze arbeit vom unterstreichen meiner gelsenen Bücher umsonst gemacht habe. :freak:

Das war zusammengenommen, so banal es auch klingen mag, schon übelhart für mich. Aber ich kannte das Risiko. Heise, ccc, jeder hat von anfang an vor proptären Lösungen gewarnt. Seit dem Nutze ich nur noch für so etwas cloudcompatible opensource Produkte wo ich die Kontrolle über Speicherort und das Dateiformat behalte. Daher bin auch Dankbar für diese Erfahrung. Und dann stellt sich natürlich schon die Frage, welche Dateiformate nutzt supportet das ScribeKindle, wie siehts mit dem Dateschutz aus und die Kontrolle über die Daten und Dateiformate, was kann man exportieren was nicht. Schnell dürft dann wohl Ernüchterung eintreten.

Mit Surface hat man diesen mist halt nicht. Seit wan supportet Surface Linux, bzw umgekehrt? Läuft das gut? Liebäugle ja mit nem Thinkpad Yoga + digipen. Da müsste dann auch Linux drauf laufen. Nen ThinkpayYoga + digiPen + PaperInkColor wäre für mich das absolute Träumchen.
 
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lynx007 schrieb:
Mit Surface hat man diesen mist halt nicht. Seit wan supportet Surface Linux, bzw umgekehrt? Läuft das gut?
Wie gut kann ich noch nicht sagen, Linux ist erst seit dem Wochenende drauf, ging aber recht leicht, also kein Frickeln. Und ich bin immer noch Linux Neuling aufgrund von Zeitmangel.
Die Skalierung ist noch nicht optimal, soll heißen, ich muß schauen welche Auflösung am besten für mich ist, da bei dem Ubuntu, das ich nutze, die Skalierung mit 100% etwas zu klein ist, mit 200% aber viel zu groß und dazwischen nichts angeboten wird.
Es läuft aber flüssig, würde ich sagen.
 
Ja, Linux und GUIs, insbesondere wen noch MultMonitoring dazu kommt. Lustigerweise ist das aber selbst bei MS kein Selbstläufer. Nur aufgrund des verbugten DWM durfte nach meinen Win11 upgrade, W11 nochmal installieren.
 
lynx007 schrieb:
Warum nicht? Gerade für Zeitung, besser Magazine ist das doch super. Bei Text alleine Gebe ich dir ja recht. Aber oft gibts ja Fotos, Zeitungen... Also alles was man vor Tablets auf der Wiese konsumiert hat, und dann praktisch ausgestorben ist, weil keiner mehr Papier will, wegen den Tablets
Das einzige, wofür Amazon Farbe braucht, sind die Werbe-Anzeigen.
 
lynx007 schrieb:
Es gibt bei Kindleprodukten mitlerweile Werbung?
Der billigste Kindle und der Paperwhite kosten ohne Werbung 10 Euro mehr. Deshalb duerften die meisten den Mehrpreis dafuer bezahlen damit sie nicht belaestigt werden.
Die teureren Modelle sind zum Glueck von diesem Bloedsinn ausgenommen.
 
@Siebenschläfer das spielt doch keine Rolle, so lange es eine werbefreie Variante gibt und diese bzw dessen Preis für Verlgeichstests herangezogen wird. Dann kann man als Kunde selbst entscheiden, ob das Amazon-Gerät ein guter Deal ist oder nicht.
 
An sich ein schönes Gerät, aber 500,- für das? Da kann ich mir fast ein IPad kaufen.
 
Arboster schrieb:
Wer ist denn die Zielgruppe der Scribe Geräte?
Schüler, Studenten hauptsächlich und alle anderen die oft schreiben.

Für schüler bzw Studenten perfekt, besonders in Mathe. Du schreibst sonst auf einem Blatt Terme auf, verrechnest dich 20 mal und Ruckzug ist wieder ein Blatt voll. Dieses durchstreichen entfällt damit. Es gibt zwar Kugelschreiber die sich radieren lassen, aber das verschmiert schneller als normaler Kugelschreiber. Man kann auch alles mit Bleistift schreiben, aber dann hast du überall die Fussel.

Oder auf Arbeit. Ich schreib mir immer alles auf, selbst überstunden Reihe ich aneinander. Mit so einem Tablet kannst du einfach die Zahl schnell überschreiben.

Man kann das auch am Rechner eintippen, aber so ein E Notizbuch hat schon was. Ich hab das remarkeble und für mich ist es eine Revolution. Ich brauche keine Zettel und Stift mehr. Dafür hab ich knapp 800€ ausgegeben, das ist mir wert. Es ist eine Revolution im Bereich schreiben.
So ein Schreibtablet hat für mich mehr reiz als jedes Handy.
 
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