Ich habe eine Kochausbildung hinter mir. Erfolgreich 
Aus der Not heraus habe ich nach meinem Realschulabschluss eine Lehrstelle zum Koch gefunden.
Nach bereits 3 Monaten zweifelte ich stark an meiner Entscheidung.
Der Küchenchef ein mieses Sackgesicht, der Besitzer ein Sackgesicht, die anderen Köche eine Meute von Sackgesichtern und die 2 anderen Azubis.. Das Niveau entsprach einer mittelerfolgreichen Frittenbude, die dank des besten Standorts der Stadt überquellte vor Gästen.
Ich zog es weitestgehend durch, bis zu einem gewissen Punkt wo mir viel relativ egal wurde. Ich lehnte mich zu weit aus dem Fenster und bekam meine erste Abmahnung. Dann wurde mein Gehalt einbehalten, weil ich angeblich Teller im 3stelligen Bereich zerstört haben soll. Nach einem Besuch bei der NGG bekam ich mein Gehalt relativ schnell zusammen mit einer weiteren Abmahnung und die Freistellung von der Arbeit.
Ich wurde also gekündigt im 2. Lehrjahr.
Nach 2 Monaten bezahlten Urlaubs (Kündigungsschutz sei Dank) habe ich mich um die Weiterführung gekümmert und zum Glück eine Stelle bekommen.
Ein himmelweiter Unterschied. Vorher in einem Restaurant malocht und dann in ein Hotel gekommen.
Der Küchenchef war zwar choleriker und narzist, aber immerhin konnte er mir sehr viel beibringen. Die Angestellten waren gemischter Natur.. Das Übliche halt. Die Arbeit war nicht leichter, aber ich habe viel Verantwortung bekommen und durfte letzten Endes im 3. Lehrjahr komplett am Pass stehen und ziemlich oft den Saucier spielen. Nicht wie vorher in der Salatecke stehen.
Es machte insgesamt viel mehr Spaß.
Was ich damit sagen möchte ist, dass du den Schritt zum Betriebswechsel machen solltest.
Es kann dir nur Vorteile bringen.
Viel Erfolg!
P.S. Na gut, ich habe nach meiner Lehre gemerkt, dass ich nicht dauerhaft in diesem Beruf arbeiten möchte und mein Abitur nachgeholt und studiere jetzt Informatik. Das Gute daran ist, dass du als Koch eigentlich nicht arbeitslos werden kannst und mir hilfts mein Geldbeutel als Student aufzubessern
Aus der Not heraus habe ich nach meinem Realschulabschluss eine Lehrstelle zum Koch gefunden.
Nach bereits 3 Monaten zweifelte ich stark an meiner Entscheidung.
Der Küchenchef ein mieses Sackgesicht, der Besitzer ein Sackgesicht, die anderen Köche eine Meute von Sackgesichtern und die 2 anderen Azubis.. Das Niveau entsprach einer mittelerfolgreichen Frittenbude, die dank des besten Standorts der Stadt überquellte vor Gästen.
Ich zog es weitestgehend durch, bis zu einem gewissen Punkt wo mir viel relativ egal wurde. Ich lehnte mich zu weit aus dem Fenster und bekam meine erste Abmahnung. Dann wurde mein Gehalt einbehalten, weil ich angeblich Teller im 3stelligen Bereich zerstört haben soll. Nach einem Besuch bei der NGG bekam ich mein Gehalt relativ schnell zusammen mit einer weiteren Abmahnung und die Freistellung von der Arbeit.
Ich wurde also gekündigt im 2. Lehrjahr.
Nach 2 Monaten bezahlten Urlaubs (Kündigungsschutz sei Dank) habe ich mich um die Weiterführung gekümmert und zum Glück eine Stelle bekommen.
Ein himmelweiter Unterschied. Vorher in einem Restaurant malocht und dann in ein Hotel gekommen.
Der Küchenchef war zwar choleriker und narzist, aber immerhin konnte er mir sehr viel beibringen. Die Angestellten waren gemischter Natur.. Das Übliche halt. Die Arbeit war nicht leichter, aber ich habe viel Verantwortung bekommen und durfte letzten Endes im 3. Lehrjahr komplett am Pass stehen und ziemlich oft den Saucier spielen. Nicht wie vorher in der Salatecke stehen.
Es machte insgesamt viel mehr Spaß.
Was ich damit sagen möchte ist, dass du den Schritt zum Betriebswechsel machen solltest.
Es kann dir nur Vorteile bringen.
Viel Erfolg!
P.S. Na gut, ich habe nach meiner Lehre gemerkt, dass ich nicht dauerhaft in diesem Beruf arbeiten möchte und mein Abitur nachgeholt und studiere jetzt Informatik. Das Gute daran ist, dass du als Koch eigentlich nicht arbeitslos werden kannst und mir hilfts mein Geldbeutel als Student aufzubessern