Konfigurationshilfe benötigt: Fritzbox -> Zyxell Zywall USG 50

Netgear G324TP S350 - hier steht Layer 2 switch. Der switch routet die VLANs. Ich befasse mich später noch mal ausgiebiger mit deinen Anmerkungen. Ich finde mich auch erst gerade in das Setup ein und bin nicht sonderlich bewandert auf dem Gebiet. Ich habe mich jetzt gezwungenermaßen mit dem Austausch des Lancom gegen den Zyxcel beschäftigen müssen und möchte mich jetzt nach und nach in unsere, ursprünglich von einer dritten Person aufgebaute Netzwerkumgebung einarbeiten, damit ich Herr des Verfahrens bleibe. Die Telefonanlage stellt auch noch ein Gebiet dar, dass ich erobern möchte :)
 
Ein Layer2-Switch routet nicht, weil Routing auf Layer3 stattfindet. Layer2 ist nur auf MAC-Ebene, Layer3 ist IP. Daher kommt ja meine Verwunderung über dein Setup :-/
 
Ich habe den switch nicht konfiguriert. Die ports des switches sind in die jeweiligen VLAN Segmente unterteilt.
 
Das mag ja auch sein.

Ein Layer2-Switch mit VLAN-Funktion wird gemeinhin als "Smart Managed Switch" bezeichnet, auch wenn das keine 100% offizielle Klassifizierung ist. Die VLAN-Funktionen eines solchen Switches beschränken sich aber lediglich auf die Aufteilung in VLANs, mehr nicht. Ein L2-Switch hat keinerlei Routing-Funktion und kann daher nicht von einem VLAN ins andere weiterleiten.

Schau dir mal diesen Link an, der die VLAN-Grundlagen recht verständlich erklärt.

Ohne dir auf den Schlips treten zu wollen, aber glaubst du, dass du der richtige bist, um euer Netzwerk zu administrieren? Sowas gehört in fachkundige Hände und wenn ihr keine IT-Abteilung habt, dann solltet ihr euch unbedingt nach einem Systemhaus umschauen oder zumindest nach einem erfahrenen Freelancer, der sich mit Netzwerken auskennt. IT-Administratoren haben nicht zum Spaß eine Ausbildung in dem Bereich hinter sich - oder gar ein Studium. Das ist nix was man mit ein bischen google und ein bischen Forum lernen kann. Je nachdem in welcher Branche ihr tätig seid und welche Daten ihr verwaltet - Kundendaten, persönliche Daten, etc. - ist es fahrlässig, dies ohne adäquate IT-Betreuung zu tun.
 
Raijin schrieb:
Das mag ja auch sein.

Ein Layer2-Switch mit VLAN-Funktion wird gemeinhin als "Smart Managed Switch" bezeichnet, auch wenn das keine 100% offizielle Klassifizierung ist. Die VLAN-Funktionen eines solchen Switches beschränken sich aber lediglich auf die Aufteilung in VLANs, mehr nicht. Ein L2-Switch hat keinerlei Routing-Funktion und kann daher nicht von einem VLAN ins andere weiterleiten.

Schau dir mal diesen Link an, der die VLAN-Grundlagen recht verständlich erklärt.

Ohne dir auf den Schlips treten zu wollen, aber glaubst du, dass du der richtige bist, um euer Netzwerk zu administrieren? Sowas gehört in fachkundige Hände und wenn ihr keine IT-Abteilung habt, dann solltet ihr euch unbedingt nach einem Systemhaus umschauen oder zumindest nach einem erfahrenen Freelancer, der sich mit Netzwerken auskennt. IT-Administratoren haben nicht zum Spaß eine Ausbildung in dem Bereich hinter sich - oder gar ein Studium. Das ist nix was man mit ein bischen google und ein bischen Forum lernen kann. Je nachdem in welcher Branche ihr tätig seid und welche Daten ihr verwaltet - Kundendaten, persönliche Daten, etc. - ist es fahrlässig, dies ohne adäquate IT-Betreuung zu tun.
Danke für die Informationen und Anmerkungen. Wir haben selbstverständlich ein Systemhaus, das uns betreut und unsere Daten sowie auch unsere Server werden extern in einem Rechenzentrum gehostet. Hier im homeoffice wird lediglich eine Verbindung per vpn und remotedesktop hergestellt. Alle wesentlichen Daten werden selbstverständlich von professionellen Dienstleistern betreut.

EDIT
Es geht mir hier eigentlich darum nicht für jede kleine Anpassung oder Einstellung sofort einen Dienstleister bezahlen zu müssen. Ich denke schon, dass es sinnvoll ist, sich über die Jahre etwas Wissen und Erfahrung in dieser Materie anzueignen, damit man halbwegs versteht in welchem technischen Umfeld man sich bewegt und auch hier und da mal selbst Hand anlegen kann.
 
Ich drücke es mal so aus: Man kann sich auch durch Bastelei Wissen aneignen wie man eine Steckdose verdrahtet. Man sollte dennoch tunlichst die Finger davon lassen, beim Hausbau die Elektrik selbst in die Hand zu nehmen, auch nicht nur für eine Steckdose.. Hinterher guckt man nämlich dumm aus der Wäsche, wenn durch Laienfehler die Bude abfackelt und die Versicherung die Zahlung verweigert...

Selbst Hand anlegen "können" ist also mit Vorsicht zu genießen.

Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass du dich weit aus dem Fenster lehnst, wenn du das auf deine Kappe nimmst. Insbesondere wenn es dann eben in Richtung VPN und Firewall geht, denn das sind sicherheitsrelevante Funktionen, die im schlimmsten Fall einem Eindringling Tür und Tor öffnen können.

Meine Lieblingsstory in diesem Zusammenhang: Der Teenager-Sohn des Chefs hat das Netzwerk der Firma "administriert", weil er ja regelmäßig auf LAN-Parties geht und dann muss er ja wissen wie das funktioniert ;)
 
Stimmt grundsätzlich alles, aber in diesem Anwendungsfall, bei mir zu Hause, kann ich es verantworten selbst an meiner Hard- und Software Umgebung herumzubasteln.

Danke für die Hilfe
 
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