News Konzernumbau: Intel ernennt neue Manager für Sales, AI und auch (AI-)GPUs

Volker

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Intel baut nicht nur Stellen ab, sondern auch die Konzernführung um. Neue Chefs in den Bereichen Verkauf, AI, aber auch GPUs wurden ernannt. Die beiden letztgenannten Positionen sollen dabei an einem Strang ziehen, um im AI-Markt überhaupt noch einmal eine Rolle spielen zu können. Aktuell ist das Angebot fast bei Null angelangt.

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Die Hauptverantwortung für Intels Versagen tragen CEO und Vorstandsmitglieder.
Wie viele (Anteil) davon wurden oder werden ersetzt? 🤡
 
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Mr. Tan räumt auf - gut so. :smokin:
 
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Nadja... schrieb:
Wie viele (Anteil) davon wurden oder werden ersetzt? 🤡
Der CEO wurde doch gerade erst ersetzt und der neue Mann an der Spitze räumt doch gerade kräftig auf.

Bei Intel ist gerade auf höchster Ebene einiges in Bewegung und da wird sicherlich noch mehr kommen.
 
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Gute Neuausrichtung wie ich finde. Zu lange hat Intel more of the same gemacht und alles mit Marketing überdeckt sodass AMD klein gehalten wurde. Es hat viele Generationen Ryzen gebraucht bis AMD trotz sehr Konkurrenzfähigem Produkt überholen konnte. Im Notebook sind sie immer noch hinten dran ..
 
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Intel sollte ganz oben vielleicht generell mal keine "vollgefressenen" Leute mehr nehmen, die meistens eh nur auf Geld aus sind.
 
Nadja... schrieb:
Die Hauptverantwortung für Intels Versagen tragen CEO und Vorstandsmitglieder.
Wie viele (Anteil) davon wurden oder werden ersetzt? 🤡
Das eigentliche Versagen der CEOs und der Vorstände ist in der Regel, dass sich eine Firmenkultur breit macht, in der es sich viele gemütlich machen, viele nur am eigenen Fortkommen arbeiten. Eine schöne Formulierung für diesen Zustand ist, sie arbeiten an und für sich. Und je weniger Mitarbeiter wirklich im Interessen des Unternehmens arbeiten, desto schwieriger fällt es dem Unternehmen konkurrenzfähig zu bleiben.

Intel hat für das was erwirtschaftet wird viel zu viele Mitarbeiter. Natürlich sind da viele dabei die gute Arbeit abliefern. Allerdings auch sehr viele die nichts zum Unternehmenserfolg beitragen und sich auf Kosten ihrer Kollegen die Taschen vollstopfen.

Eine wunderschöne Aussage von Jensen Huang ist, dass er immer ein kleines Unternehmen wollte. Und dass Nvidia nur in dem Maßes wächst (bei den Mitarbeitern) wie es für die Aufgaben die Nvidia erledigen will, notwendig ist. Ich denke das hätten die ersten CEOs von Intel auch gesagt.

Dann aber kam bei Intel der grenzenlosen Erfolg mit dem PC und der hat dafür gesorgt, dass bei Intel alle Maßstäbe verloren gingen.

jauns91 schrieb:
Marketing überdeckt sodass AMD klein gehalten wurde.
Marketing bedeutet vor allem Dokumentation inklusive Application Notes, ausgereifte Entwicklungsplattformen, ausgereifte Referenzlösungen und Support durch Field Application Engineers. Und dann gehört auch die Pressearbeit inklusive von platzierten Artikeln in der Fachpresse dazu. Das was man bei Konsumgütern unter Marketing versteht, die richtige Werbekampagne zu fahren, ist in der Halbleiterindustie nur das Tüpfelchen auf dem Berg.

Ein starkes Marketing legt die Basis für die Verkäufer, die im B2B Markt die Produkte verkaufen. AMD kam eben in den letzten Jahren an Grenzen weil AMD traditionell viel zu wenig in Marketing investiert hat.

Das Marketing und die Fähigkeit die Produkte nicht nur entwickeln und herstellen sondern auch verkaufen zu können, war lange Zeit die Stärke von Intel. Und AMD hatte dem eben viel zu wenig entgegenzusetzen. Und deswegen kam AMD bei den Unternehmenskunden nicht voran. Bei den Servern hat AMD schnell sehr gute Kontakte zu den Hyper Scalern aufgebaut und der DIY Markt war traditionell der Rückhalt von AMD. Aber bei den OEMs und den Unternehmenskunden hatte es AMD schwer.
 
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Volker schrieb:
Die bisherige Adaption des AI-Beschleunigers Gaudi 3 beschränkt sich fast auf das eigene Marketing. Das überrascht nicht, denn der HPC-Beschleuniger ist letztlich nicht konkurrenzfähig, Intel muss wie bei Gaudi 2 die Preiskarte ziehen.
Kann einen ja auch nicht wirklich wundern, wenn die Gaudi-Plattform als solches schon bei Markteintritt als End-of-Life (oder zumindest "Dead-end platform") deklariert werden muß und Intel ohnehin keine Nachfolge-Produkte plant geschweige denn irgendwie längere Langzeit-Unterstützung für Gaudi beabsichtigt.

Selbst das Marketing-Budget für Gaudi ist praktisch rausgeworfenes Geld, weil es ist ein faktisch totes Produkt und taugt nicht einmal als Test- & Evaluierungs- oder Validierungsplattform für andere Plattfomen, weil es nicht wirklich kompatibel ist …

Genau so denken doch die Unternehmen …
„Und dafür noch teuer Geld ausgeben?!? Bei Nvidia/AMD bekomme ich wenigstens Langzeit-Unterstützung.
Und deutlich mehr Leistung!“
— IT-Unternehmen, offensichtlich
Insbesondere aber dann, wenn Millionen-Ausgaben für Beschleuniger-Karten oder neue (noch nicht etablierte) Hardware-Plattformen zu rechtfertigen sind. Warum sollte sich auch Irgend jemand auf eine Plattform einlassen, die ohnehin keine Zukunft besitzt und dessen Unterstützung binnen kürzester Zeit über Nacht entzogen werden kann?

Intel's Verhalten die letzten +10 Jahre in Bezug auf Roadmaps beißt ihnen jetzt einfach in den Arsch, weil ihnen die Unternehmen nicht länger glauben können, das Produkt im nächsten Quartal nicht wieder zu killen.


Zudem hat Gaudi obendrein auch noch wie so ziemlich alle Beschleuniger-Plattformen von Intel das selbe leidige Problem; Die Software-Unterstützung ist entweder überhaupt nicht gegeben oder derart rudimentär, daß es sich damit nicht wirklich produktiv arbeiten läßt.

Der Aufmerksame der Geschichte zog an dieser Stelle bereits süffisant die ersten Parallelen mit Intel's vielfältigen vergleichbaren Plattformen von Hardware-Beschleunigern aller Vergangenheiten und vergleicht Gaudi mehr als berechtigt mit Intel's Rohrkrepierer Larrabee oder die zweite kapitale Verwurstung in Form des Larrabee 2.0-Aufguß Xeon Phi

Es ist nicht allzu weit hergeholt, Gaudi den selben Erfolg (lies: Mißerfolg) wie Larrabee oder Xeon Phi zu bescheinigen, wenn Intel immer wieder die selben kapitalen Fehler macht: Hardware ohne brauchbare Software.

Intel's Itanium ist übrigens auch kapital an einer unvollständigen/schlechten/unbrauchbaren Software-Unterstützung gescheiert. Damals war es halt der Intel-Compiler, welcher nie das bieten konnte, was Intel versprach. Bei Larrabee und Xeon Phi die unvollständige, schlechte API.

Intel's ARC Graphics hat übrigens das selbe Problem (Treiber).
 
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Alles super aber seit den 90er Jahren ist Intel nur ein Schatten im Halbleiterhersteller und CPU Markt. Leider wurden zu viele Halbleiter zu lange im Management durchgefüttert. Zu lange aufs falsche Konzept gesetzt. Eine Übernahme wäre das Beste was Intel passieren könnte aber wer will schon einen Schatten seiner selbst kaufen?
 
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Tipp für den neuen Marketing-Chef: Gaudi ist eine Gaudi ^^
Ergänzung ()

Discovery_1 schrieb:
Intel sollte ganz oben vielleicht generell mal keine "vollgefressenen" Leute mehr nehmen, die meistens eh nur auf Geld aus sind.
Das wird mit teuer eingekauften Leuten von Apple und Googe sicher nicht anders.
Oder wechselt jemand freiwillig für ein geringeres Einkommen und einen ziemlich unsicheren Arbeitsplatz in ein krisengeschütteltes Unternehmen mit der nächsten großen Entlassungwelle?
Das würde ich mir andersherum eher vorstellen.
 
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BxBender schrieb:
Tipp für den neuen Marketing-Chef: Gaudi ist eine Gaudi ^^
Der Witz ist so ausgelutscht das er langsam nervt.

BxBender schrieb:
Das wird mit teuer eingekauften Leuten von Apple und Googe sicher nicht anders.
Die wichtigen Entscheider mit viel wertvoller Erfahrung und frischem Blick auf die Dinge extern einzusammeln ist aber das einzige was Intel noch bleibt und Potenzial bietet sich zu erholen. Denn bis vor kurzem wurde primär intern umbesetzt, es schon lange nicht mehr funktioniert hat. Alle anderen denkbaren Maßnahmen um eine vollkommene Zerschlagung an zu wenden wurden ja schon erfolglos versucht.
Für mich klingt das alles schon sehr gut und zielstrebig.
Pat Gelsinger und seine Ideen hatten mir auch immer gefallen. Aber er hat sich zu sehr auf langwierige technische Innovationen und Visionen fixiert für die Intel am Ende einfach die Zeit und das Geld gefehlt hatten. Sein Vorgehen in anderen Bereichen wirken dann immer sehr panisch, Last Minute wegen akutem finanziellen Druck und nicht wirklich zielorientiert, strukturiert und durchdacht, wie nun unter Tan.
 
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TechFA schrieb:
Intel's Verhalten die letzten +10 Jahre in Bezug auf Roadmaps beißt ihnen jetzt einfach in den Arsch
Das ist halt wirklich das entscheidende Problem: Kunden kaufen Roadmaps. Nvidia hat das bei GPUs perfektioniert, dass Kunden sich Generation für Generation darauf verlassen können, dass Nvidia einen vernünftigen Schritt vorwärts macht (ich ignoriere mal die Tatsache, dass für Gamer immer kleinere Krümel abfallen). AMD hat das bei Zen ebenfalls hinbekommen und auch wenn Instinct immer noch deutlich hinter Nvidia hinterherhinkt, liefert AMD auch hier zumindest vernünftige Roadmaps mittlerweile, auf die man sich als Kunde weitgehend verlassen kann.

Aber Intel? Ein einziges Chaos, aber keine zuverlässigen Roadmaps.
TechFA schrieb:
Es ist nicht allzu weit hergeholt, Gaudi den selben Erfolg (lies: Mißerfolg) wie Larrabee oder Xeon Phi zu bescheinigen, wenn Intel immer wieder die selben kapitalen Fehler macht: Hardware ohne brauchbare Software.
Du hast recht. Aber ich frage mich, ob das nicht einfach zwangsläufig aus dem vorigen Punkt folgt? Nvidia verfolgt eine klare Roadmap für die Hardware und kann entlang dieser die Software über Jahre reifen lassen und weiterentwickeln.

AMD musste öfter mal den Kurs korrigieren, so dass softwareseitig vieles ein bisschen Flickwerk ist, aber immerhin langsam vorankommt.

Intel hingegen muss regelmäßig komplett neu anfangen mit dem Compute-Softwarestack, da sie alles über den Haufen werfen.
TechFA schrieb:
Intel's Itanium ist übrigens auch kapital an einer unvollständigen/schlechten/unbrauchbaren Software-Unterstützung gescheiert.
amd64 war schlimmer würde ich behaupten. Theoretisch hatte Intel die Marktmacht, um beim Wechsel auf 64bit den Itanium in den Markt zwingen zu können. Dass AMD da dazu kam mit einer Lösung, die kompatibel zu x86 geblieben ist, so dass man eben seine Software nicht neu bauen musste, war zu viel als dass Intel breite Akzeptanz hätte erzwingen können.
 
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@anexX Nee, tut er eben nicht – Eher wieder mal das genaue Gegenteil. Lasst Euch doch nicht blenden!
Tan hat sich in kürzester Zeit vollkommen weichklopfen lassen, und ist durch die herrschende Riege all der Executives wie Intel's zahllose Vice Presidents, Chief Executive — und so weiter zu der wenig überraschenden … ähm, Einsicht ist wohl das Wort, was man in solchen Fällen benutzen tut.

Tan ist jedenfalls binnen den wenigen Wochen (seitdem der den Schuppen Öffentlichkeitswirksam leiten soll), zu der 'Einsicht' gekommen (worden), daß Intel keinesfalls zu viele Manager hat und stattdessen der böse Intel-Bloat mehrheitlich in den Fabriken zu verorten ist – „Die Anderen müssen gekündigt werden, die Faulen!“

Deswegen wird jetzt das vielgescholtene Intel-Fett ausschließlich in der Fertigung geschnitten.
Währenddessen hat man vorher überbezahlte Gleichgesinnte, befreundete Taugenichtse und ohnehin überflüssige hohe Tiere (denen man nicht wirklich über den Weg trauen konnte), mit Millionen-Abfindungen freiwillig gehen lassen (welche auf Intel-Kosten den Feierabend vergoldet bekamen), während jetzt normale Arbeiter in der Fertigung nach Jahren kurzerhand fristlos gefeuert werden, ohne Abfindung.

Die längst überfällige, ewig hinterhältige Manager-Riege wird Tan nicht anrühren – Soviel dürfte klar sein.
Die Corporate Ticks, wie der Ami sie so schön nennt, also die unternehmerischen wohlfahrt'schen Zecken, die seit Jahren bombensicher auf ihren Pöstchen sitzen und die ganzen Millionengehälter kassieren, haben von Lip-Bu Tan noch weniger zu befürchten, als sie schon nicht unter Gelsinger zittern mußten.

Es werden stattdessen ganz normale Arbeiter gefeuert und der Quatsch geht ein paar Jahre so weiter, bis zum endgültigen 13. oder 15. Chapter. Also sägt Intel jetzt genau die Leute ab, die überhaupt noch irgendwie produktiv arbeiten und den Schuppen am laufen halten – Aber das war von der Riege der immer gleichen Papiertiger, welche sich da in Santa Clara schon seit Jahrzehnten halten (und bis jetzt noch jede kompetente Führungskraft weg ekeln konnten), doch die leichteste Übung.

Mit und unter der 'Führung' von Lip-Bu Tan (so sehr man den Kerl für seine Kompetenz schätzen kann), wird jetzt eh nur die nächste Show des angeblichen „großen Umschwungs“ abgezogen, bis auch er wieder gehen muß, weil dann auch er überraschenderweise nichts gerissen kriegen konnte – Tan ist Gelsinger 2.0.

Pat war für den Vorstand einfach der nützliche Idiot, dem man für ein paar Millionen Schmiergeld dazu bringen konnte, sich öffentlich zum Affen zu machen. Und weil sein ganzes Drumherum als Pseudo-Ingenieur so gut paßte, scheute sich auch der Vorstand von Intel nicht, $116 Millionen USD an Dell (EMC) und damit VMware springen zu lassen, um ihn für zu Anfangs $162 Millionen USD für den geplanten Con-Job zu engagieren …

Und weil es so gut zu seiner Rolle paßte, daß Gelsinger medial den konservativen Christen mimte (was man bestens nutzen konnte, um Intel's institutionelle Großanleger aus der Christlich-konservativen Ecke bei Stange zu halten), hat man das Gehalt sogar auf $179 Millionen USD erhöht. Und $10m obendrein zum Abgang!

Nachtrag: Lip-Bu Tan meinte damals über seinen abrupten Frust-Weggang wie bekannt nicht nur, daß Intel ein extrem ‘bloated middle management layer’ habe und man die Angestellten-Anzahl bei Intel massiv reduzieren müßte. Er sagte vor allem auch (wahrheitsgemäß), daß viele Angestellten den Laden praktisch als eine Pensionskasse mißbrauchen würden und Intel als Wohlfahrtsverband sähen, wo man für Gehaltsschecks keine Leistung erbringen müßte. Was ist davon jetzt geblieben?

Sind die langjährigen Schmarotzer aussortiert worden? Sind die in der Fertigung oder im Management?

Intel hatte nie wirklich zu viele (kompetente) Ingenieure gehabt oder eine aufgeblähte Fertigung, sondern vor allem jede Menge überflüssige Pseudo-Manager in Rang und Würden, unnütze Vizepräsidenten, noch mehr, welche “Executive” im unverdienten Job-Titel tragen und bloß Horden von Bleistift-spitzende Möchtegern-Führungskräfte und all die anderen jungen Quoten-Stuten und Bürohengste, welche ihre Zeit damit verbringen, durch angeblich "wichtige" Meetings, die eigentlich Schaffenden von der Arbeit abzuhalten.

Jetzt schmeißen sie die tatsächlich arbeitende/ermöglichende untere Kaste von Arbeitern raus, obwohl die Aufblähung bei Intel nie in der Technik oder in der Fertigung zu finden war, sondern an der Spitze und überall dazwischen der Ebene des etablierten Management (auch bekannt als Hausschwamm).

Tan wird die Arbeiterklasse rausschmeißen, und nur die Intel-Bürokraten übrig lassen.

Tan macht also genau das Gegenteil von dem, was Intel helfen würde, nämlich die aufgeblähten Manager in Santa Clara endlich loszuwerden. Er weidet Intel im Grunde um die eigentlich Einzigen aus (oder ist dabei), die noch etwas leisten, echte Arbeit machen und Dinge instand halten, damit nicht alles zusammenbricht ...


Es geht bei Intel (nicht für Intel!) schon lange nicht mehr um Wettbewerb und Marktpräsenz, sondern den oberen Zehntausend und der Chefetage rund um den Vorstand (und insbesondere Diejenigen, welche deren Gunst haben wollen; um weiter nach oben zu kommen) seit Jahren eh nur noch darum, den Laden auf möglichst hohem Niveau (zum zuvorderst persönlichen Nutzen) so lange wie möglich ausbluten zu lassen und Intel als Mittel zum Zweck zu mißbrauchen, um sich privat mit Millionengehältern den späteren Ruhestand vergolden zu lassen – Intel selbst ist von denen welche an der Macht sitzen, schon lange als Firma abgeschrieben worden …

Diese Prognose haben einige Analysten (hinter vorgehaltener Hand) schon um 2019/2020 abgegeben und der Führung absolut Null Ambitionen bescheinigt, irgendwas für Intel als Firma selbst eigentlich zum Besseren wenden zu wollen. Es scheint, daß seitdem etliche Leute ziemlich richtig lagen …

Auch diese ganze Chose mit ihrem IDM 2.0 unter viel medialem Tam-tam, war bloß ein hochgradig öffentlichkeitswirksamer Publicity-Stunt, um den Clown Gelsinger auf Bettel-Tour für Subventionen zu schicken. Nur damit er (hoffentlich) von Regierungen weltweit bedingungslose Subventionspakete einsammeln möge, die Intel ohnehin niemals zurück zahlen würde.

Es sollte eh nur kostenloses Geld eingesammelt werden, um für kollabierende Umsätze und Profite im freien Fall zu kompensieren – Es war niemals von Intel wirklich beabsichtigt, die ganzen angekündigten Projekte wirklich umzusetzen: Alles ein Vorwand, um Unsummen an Geld einzusacken.

Der große Knall für Intel ist unabwendbar und kommt so oder so – Solange soll halt durch jede Menge Aktionismus (ohne daß aber wirklich was passiert und man was bewegen würde) eine geschäftige Fassade aufrecht erhalten werden, welche zumindest die Anleger dazu bringt, nicht ihre Einlagen abzuziehen.
 
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@TechFA

Falls deine Einschätzung bezüglich Tan korrekt sein sollte, warum tut er sich den Job überhaupt an? Ich denke der Mann hat genug Geld und wichtigeres zu tun um die Marionette des Boards zu sein?

Ich bin überzeugt, dass das Middle Management Bloat in der Design Abteilung auch bald ausgemistet wird. Als Ex-CEO von Cadence weiß er genau was dort gebraucht wird, und was nicht.
Was vielen nicht bewusst ist, ist dass ohne dem 10nm Debakel Intel früher oder später trotzdem in die Krise geschlittert wäre, da ihre Design Methodology völlig veraltet ist weil sie eben nicht auf Industry standard tools in dem Ausmaß setzen wie amd, qualcomm, apple, nvidia etc.

Die brauchen 3 mal soviel Mann und Zeit für gleichwertige Produkte, diese Inneffizienz wird Bu Tan nicht mehr weiter tolerieren und diese zwei Neuzugänge mit Jahrzehntelanger Erfahrung von Cadence und Apple mit Sicherheit auch nicht.
 
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TechFA schrieb:
Sind die langjährigen Schmarotzer aussortiert worden? Sind die in der Fertigung oder im Management?
Ich bin mir sicher, dass auch in der Intel-Fertigung haufenweise überflüssiges "Management" rumgammelt. Und mir fehlen ehrlich gesagt die Quellen, die eindeutig belegen würden, dass Intel jetzt nur die einfachen Arbeiter rauswirft und eben nicht diese Leute. Ich sehe also nicht wirklich, dass Tan umgekippt wäre, zumindest nicht so drastisch, wie du es formulierst.
 
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whynot? schrieb:
Falls deine Einschätzung bezüglich Tan korrekt sein sollte, warum tut er sich den Job überhaupt an? Ich denke der Mann hat genug Geld und wichtigeres zu tun um die Marionette des Boards zu sein?
Das ist der Punkt. Lip Bu Tan hätte es nicht nötig sich diesen Job anzutun. Er macht es garantiert nicht wegen des Geldes, sondern entweder weil in die Herausforderung reizt oder die Vorstellung als Retter von Intel in die Annalen einzugehen.

Aber der Weg wird nicht einfach. Seine einzige Chance ist, dass Pat Gelsinger dafür gesorgt hat, dass wenigstens bei den CPUs konkurrenzfähige Produkte in der Pipeline sind.

whynot? schrieb:
Ich bin überzeugt, dass das Middle Management Bloat in der Design Abteilung auch bald ausgemistet wird.
Aber dabei darf man das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Sprich auch im Mittelmanagement sind gute Leute diese müssen gehalten werden. Das Problem dabei ist die guten Leute zu erkennen. Mein Vater hat einmal zum Firmengründer gesagt: "Sie müssen die Leute rausschmeißen, die angerannt kommen, wenn sie ins Werk kommen. Die haben den ganzen Tag nichts gearbeitet."

Und selbst wenn man nur die schlechten und alle schlechten rausschmeißt wird es nicht automatisch besser. IMO ist Intel erst durch die vielen Entlassungsrunden in diese Lage gekommen.

whynot? schrieb:
Was vielen nicht bewusst ist, ist dass ohne dem 10nm Debakel Intel früher oder später trotzdem in die Krise geschlittert wäre,
Ich würde es sogar so formulieren, ohne die Halbleiterfertigung die eigentlich immer abgeliefert hat, wäre Intel viel früher in die Krise gerutscht. Deshalb ist es so überraschend was bei der Einführung von 10 nm passiert ist.
 
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Was macht denn eigentlich der gute Raja Koduri, von dem hört man ja gar nichts mehr.

EDIT: der musste ja schon gehen bei Intel, okay, geklärt.
 
@whynot? Warum er sich den Job antut? Gute Frage. 99% der Leute kann man immer einlullen, um den Finger wickeln. Und in den Gehaltsregionen ist es ein Leichtes, Jemandem den sprichwörtlichen Honig ums Maul zu schmieren und Personal mit allerlei Vorzügen zu ködern. Mit dem Ego bekommst du Jeden!

Selbst die Besten und Kompetentesten sind davor nicht gefeit – Sie fallen solchen Tricksereien sogar eher zum Opfer, weil man sie mit ihren schon substantiell vorhandenen Ego bestens manipulieren kann, à la „Es wäre uns eine Ehre, wenn Sie für uns arbeiten würden – Sie werden als der Beste der Industrie angesehen!“.
Es hat doch selbst Jim Keller getroffen! Oder meint irgendeiner allen Ernstes, daß Keller zu Intel gegangen wäre, hätte er gewußt, was ihm da für ein Blödsinn blüht und er überhaupt nicht an irgendwas wichtigen arbeiten wird? Man hat ihm 'n paar Millionen und Wunschgehalt geboten.

Es hat aber weit über ein Jahr gedauert, bis Keller selbst allmählich geblickt hat, daß er persönlich der eigentliche Bauer im größeren Hütchenspiel von Intel selbst war – Der sprichwörtliche 4D-Schachzug von Intel, den damals kaum einer geblickt hat …

Intel hat Keller damals für ein paar Millionen hier und da einfach eingekauft, ganz gezielt kaltgestellt und vollends beabsichtigt Jahrelang mit irgend einem irrelevantem Nonsense beschäftigt, damit er gerade nicht in der Zwischenzeit (zum unmittelbaren Schaden von Intel selbst) bei Intel's Konkurrenten seine technischen Wunder vollbringen kann, die ohne Frage zu 100% wiederum Intel (als den dann wieder schlechten Verlierer) hätten getroffen (→ AMD's Athlon)

Keller hatte doch gerade erst bei P.A. Semi und später Apple an ihren ARM-Designs und am späteren Apple Silicon gearbeitet, danach wieder bei AMD am ARM-basierten K12 und ihren x86-Zen, Tesla im Nachgang.

Es hing damals in der Luft, daß Keller nach Tesla ansonsten ausgerechnet zu Ampere Computing gegangen wäre, weil Keller selbst endlich etwas Großes mit ARM machen wollte (und schon bei AMD an einem ausgewachsenen ARM-Prozessor arbeitete; AMD's K12) – Die Ausgründung der ehemaligen Präsidentin von Intel selbst (Renée James), welche Intel seit geraumer Zeit ziemlich erfolgreich mit ARM-Designs zusetzt.

Ampere hat damals den kürzeren gezogen (wahrscheinlich beim Gehalt unterlegen), weil Intel hatte die größeren Taschen … und während Keller sich wahrscheinlich sicher war, den beiden ein Schnippchen geschlagen zu haben (und bei Intel ein riesiges Millionengehalt raus gehandelt zu haben), hat Jim erst viel zu spät begriffen, daß er Intel in die Falle getappt ist (und nicht umgekehrt).

Währenddessen hat die bloße Aussicht, daß Keller bei Intel ist (und angeblich an einer zukünftigen Architektur arbeitete), ihrem notorischen Giftpapier massivem Aufschwung gegeben und später selbst dem IDM 2.0-Spektakel unter Gelsinger noch Flügel verliehen („Irgendwann kommt Keller's Meisterwerk!!“) – Der Plan des Intel-Vorstands ist bei Keller also vollends aufgegangen; Effektiv kaltgestellt und für alle anderen Mitbewerber für ein Trinkgeld pro Jahr unschädlich gemacht …

Ich hatte übrigens schon damals mit der Anstellung Keller's in Aussicht gestellt, daß Jim unter Garantie niemals auch nur im entferntesten von Intel an ihre eigenen Kronjuwelen gelassen werden würde, weil es Intel zu 100% um die Ohren geflogen wäre;

Weil wenn irgendeiner in der Branche in der Lage ist, eine Architektur zu „lesen“, dann ist es Jim!
Aus diesem Grunde und weil im Falle dessen bei Anblick ihrer Core-Architektur (Sicherheit; jede Menge Shortcuts, um klammheimlich schneller zu sein; 2018…) Keller sicherlich schreiend weggelaufen wäre und der Welt davon erzählt hätte (und geglaubt würde) … hatte ich damals schon gesagt, daß Intel Keller einfach nur für ein paar Millionen parkt, ihn absichtlich unschädlich macht, ihn mit irgendeinem Nonsense bespaßt und daß es Intel niemals wirklich darum ging, von und mit Keller eine neue Archtektur aus der Taufe zu heben.

Genau das ist Jahre später eingetreten und exakt diese Taktik im Kern offenbart worden – Jim Keller hat wahrscheinlich bis heute bei Intel damals niemals „in die Eingeweide“ ihrer Core-Architektur schauen dürfen.

Wenn Royale Core (Beast Lake) aus Kellers Feder wirklich so brachial gewesen wäre und Intel tatsächlich geholfen hätte, hätte man es sicherlich nicht abgesägt und die Ingenieure gefeuert. Genau das tat Intel aber, also kann Royale Core nicht wirklich wichtig gewesen sein. Und es paßt ja auch …

Royale Core und Beast Lake waren bloß Keller's (für ihn selbst) unbewußtes Spielzeug und seine Anstellung bei Intel bloß Mittel zum Zweck, um Zeit zu schinden und Keller (für Intel) in der Zeit unschädlich zu machen.
Genauso war Gelsinger gezielt das Aushängeschild, um Subventionen kostenloses Geld einzusammeln.
Der Plan mit Pat und den Subventionen (um Ersatz für einbrechende Umsätze zu sorgen) ist zwar nach hinten los gegangen, weil Santa Clara hat nichts bekommen (zumindest Nichts ohne kritische Auflagen zu erfüllen), weil die Regierungen weltweit Intel ausgelacht haben. Aber im Großen und Ganzen ist der Plan sich über die nächsten paar Jahre zu retten und die Anleger bei der Stange zu halten doch aufgegangen.

Jetzt ist Lip-Bu Tan halt die nächste Galionsfigur, die Intel medial über die nächste Zeit rettet.

whynot? schrieb:
Ich bin überzeugt, dass das Middle Management Bloat in der Design Abteilung auch bald ausgemistet wird. Als Ex-CEO von Cadence weiß er genau was dort gebraucht wird, und was nicht.
Es geht ja gar nicht darum, daß er die Kompetenz besitzt, ausmisten zu können (Ich spreche ihm ja gar keine Kompetenz ab!) – Weil er das nicht dürfte, ist er seinerzeit letztes Jahr im August freiwillig gegangen.

Die Frage ist, ob er es jetzt wenigstens darf. Und da sehe ich wie gesagt RAL 9001, also tiefschwarz.

Man sieht ja, daß jetzt, ohne das groß das Management tatsächlich gestutzt wurde, sofort und ohne Umwege dazu übergegangen wurde, in der Fertigung auszudünnen, jedoch ohne die Ränge des aufgeblähten Management ebenfalls anzugehen (was im August der eigentliche Grund seines Abganges war).
Mit anderen Worten, er ist weichgeklopft worden und vom Vorstand kam, besser die Füße still zu halten und doch lieber woanders nach Kündigungen zu gucken, um Personal zu reduzieren – „Bloß nicht in den Büros! Das Thema hatten wir gerade …“.

Ich kreide das Tan auch überhaupt nicht persönlich an! Das ist der infamöse und berüchtigte Intel-Vorstand, welcher wie eh und je weiter unverändert die Zügel in der Hand hält (und darüber entscheidet, was weg muß; zuletzt der CEO). Und da wird sicherlich nicht in der Management-Riege ausgedünnt, dafür sorgen die schon.

whynot? schrieb:
Was vielen nicht bewusst ist, ist dass ohne dem 10nm Debakel Intel früher oder später trotzdem in die Krise geschlittert wäre, da ihre Design Methodology völlig veraltet ist weil sie eben nicht auf Industry-standard tools in dem Ausmaß setzen wie AMD, Qualcomm, Apple, Nvidia etc.
Eben drum. Der Großteil der Ahnungslosen ist der Meinung und felsenfesten Überzeugung, ihr ultimatives Desaster 10nm™ wäre der Anfang vom Ende gewesen und der Grund, weswegen Intel anfing zu stolpern.

Ihre perfekt geplante Vollkatastrophe 10nm™ war aber kein Ausrutscher, sondern vielmehr das große Finale ihrer immerwährenden kapitalen Vertuschungskultur, welche sich über Jahre anhäufte und Intel nicht länger unterm Deckel halten konnte. Die Spitze des Eisbergs und der große Schlitz. Lecks gab es schon weit vorher.

Weil selbst schon mit 14nm hatte Intel ziemliche Probleme und es gab massive Verschiebungen. Das gleiche Thema Jahre vorher bei 22nm. Auch wenn Intel bis dahin ihre Yield-Probleme weitestgehend mit einem "Mobile first!"-Launch kaschieren konnte, bei 10nm war einfach schluß – Es waren trotzdem die identischen Probleme wie diejenigen, welchen sich Intel schon bei 14nm und Jahre vorher bei 22nm gegenüber sah …

whynot? schrieb:
Die brauchen 3 mal soviel Mann und Zeit für gleichwertige Produkte, diese Inneffizienz wird Bu Tan nicht mehr weiter tolerieren und diese zwei Neuzugänge mit Jahrzehntelanger Erfahrung von Cadence und Apple mit Sicherheit auch nicht.
Die Frage ist nicht, ob das Tan toleriert, sondern ob er es jetzt ändern darf … Ganz offensichtlich nicht.
Weil es wird jetzt an der ganz überwiegend arbeitenden Basis ausgedünnt, nicht bei Wasserköpfen.
 
TechFA schrieb:
Warum er sich den Job antut? Gute Frage. 99% der Leute kann man immer einlullen, um den Finger wickeln.
Du solltest nicht von Dir auf andere schließen.

Was hast Du geleistet, dass Dir ein so abfälliger Ton über Lip Bu Tan zusteht?

Nach allem was ich mitbekomme hat er einen hervorragenden Job bei Cadence gemacht. Und auch als Investor scheint er Ahnung zu haben.
TechFA schrieb:
Weil selbst schon mit 14nm hatte Intel ziemliche Probleme und es gab massive Verschiebungen. Das gleiche Thema Jahre vorher bei 22nm.
Und?
Glaubst Du ernsthaft in der Forschung und Entwicklung klappt alles wie geplant oder gewünscht? Es gibt Rückschläge und manches entpuppt sich als Sackgasse. So wie es Intel bei 10 nm mit ihren Cobalt Kontakten gegangen ist. Das Problem war dass Intel fast 5 Jahre gebraucht hat das Problem in den Griff zu bekommen. So etwas ist Intel nie zuvor passiert und deshalb ist Deine Vorgeschichte irrelevant.

22 nm war der erst Node mit FinFET in HVM.
14 nm war der zweite Node mit FinFET in HVM. Er war draußen bevor TSMC und Samsung überhaupt den ersten Node mit FinFET in HVM hatten. TSMC und Samsung haben ein Jahr nach Intel 14 nm ihre ersten FinFET Nodes in HVM gebracht, es waren 20 nm Nodes. Um ihren Rückstand zu kaschieren haben sie ihre 20 nm mit FinFET als 16 nm (TSMC) bzw 14 nm (Samsung) bezeichnet.

TechFA schrieb:
Die Frage ist nicht, ob das Tan toleriert, sondern ob er es jetzt ändern darf …
Glaubst Du ernsthaft das was Du da so alles geschrieben hast? Hass macht blind.

Lip Bu Tan ist nicht CEO geworden, um sich von anderen vorschreiben zu lassen was er tun und was er lassen soll. Er ist nur dem dem Board verantwortlich. Er hat mit dem Board seine Anstellung ausgehandelt. das beinhaltet, dass der CEO in spe aufzeigt wie er/sie das Unternehmen in die Zukunft führen will. Da das Board mit Lip Bu Tan handelseinig geworden ist, haben sie wohl genügend Punkte an dem sie übereinstimmen gefunden. Das Board soll wohl auch in seinem Sinne umgebaut werden.

Lip Bu Tan war selbst im Board, und hatte deswegen tiefere Einblicke als Außenstehende. Eine Frage ist, war seine Einschätzung der Situation, die er als Board Member gewinnen konnte, richtig? Oder gibt es bei genauen Hinsehen neue Erkenntnisse?

Lip Bu Tan ist Intels letzte Chance. Wenn er scheitert wird Intel zerschlagen.
Das Problem das Lip Bu Tan lösen muss, kann mit "ausmisten" nicht beschrieben werden.

Lip Bu Tan muss Intel neu aufbauen. Dazu braucht er die Unterstützung der Mitarbeiter. Entlassungen mögen notwendig sein, aber sie haben gefährliche Nebenwirkungen. Idealerweise fängt man mit dem Umbau an, bevor man Leute entlässt.
 
jauns91 schrieb:
Es hat viele Generationen Ryzen gebraucht bis AMD trotz sehr Konkurrenzfähigem Produkt überholen konnte. Im Notebook sind sie immer noch hinten dran ..
Da liegt bei dir ein Irrglaube vor - von „Überholen“ kann man da noch lange, lange nicht sprechen, hier die ganz aktuellen x86 Markanteile:
IMG_4215.jpeg

Ergänzung ()

StardustOne schrieb:
Alles super aber seit den 90er Jahren ist Intel nur ein Schatten im .. CPU Markt.
Kann man denn wirklich so naiv sein :lol:

x86 Marktanteile 2012-2024:
IMG_4403.png
 
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