News LG 34CN650N-6N: Lüfterloser Thin Client mit 34"-Bildschirm und Intel Celeron

rzweinig schrieb:
Meine Erfahrung nach bei 90-99% nicht es gibt Speziallösungen die das anbieten könnten, nur zeigt "dir" da jedes Management einen Vogel und fragt dich ob "DU" noch klare Bilder siehst
In dem Fall wäre ein Panel hier mit 120 HZ+ einfach nur Sinnlos Teuer/Geld rausgeballer des Todes und damit absolut sinnlos für Unternehmen. Weil die wollen ja nach Möglichkeit so geringe Kosten wie nur irgendwie möglich.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Gerade solche Firmen sind aber diejenigen, die den Gebrauchtmarkt speisen. Entsprechend wichtig ist es, dass die Geräte auch direkt möglichst auf das Refurbishment hin angepasst sind.
Bei uns geht fast alles in den Schrott da nur dann getauscht, wenn es wirklich kaputt ist oder das embedet winXP wirklich gar kein update mehr bekommt( so vor 2 Jahren). Mit separaten Thin Clients kanst du refurbished auch wirklich nichts anfangen und die Dinger sind auch nicht irgendwie auseinander nehmbar die Dinger sollen klein sein damit sie unauffällig hinter dem Monitor geschraubt werden können.

CDLABSRadonP... schrieb:
Mir geht es im Kern darum, dass dies ein Gerät ist, das sich zwischen die Stühle setzt und damit Verschwendung betreibt. Es atmet sehr viel "Netbookspirit" aus und das ist kein Kompliment.
Die Dinger sollen so sparsam wie möglich sein, möglichst sogar besser als Notebooks also eher in richtung Chromebook oder Netbook, den sie haben ja sonst nichts zu tun aber 24/7 an.

Der Vorteil ist du geht zu einem x beliebigen Arbeitsplatz, bewegst die Maus, meldest dich an und kanst da weitermache wo du zuletzt warst, egal ob das in einem Thinktank oder zu Hause war. du meldest dich ab und der nächste kan am gleichen Arbeitsplatz seine Sachen machen. (dein Virtueller PC ist halt auf dem server)

Aber ja viele Firmen gehen jetzt (Stichwort Hybrides Arbeiten) dazu über den Leuten ein I5 Notebook zu geben das auf Dumm gestellt wird und ausschließlich als Thin client, sowohl im Büro als auch zu hause genutzt werden kann. Das ist absolut bescheuert da eine extrem verschwendung den den I5 Braucht es nicht, der Akku wird nie genutzt und zu tode geladen, genauso der bildschirm
 
CDLABSRadonP... schrieb:

Grundgütiger! Ach ja, vielen Dank! Du hast mich illuminiert. Jetzt mal Sarkasmus bei Seite. Das ist doch nicht Dein wahrer Ernst? Auch wenn Du bereits uU mit ThinClients in Berührung warst, heißt es nicht, dass Du alle Einsatzmöglichkeiten (geschweige den von Anwendungen) kennst/bzw. Dir ausmalen kannst.
Zum besseren Verständnis für Dich und Deine Experten: Stell Dir vor es wird ein neuer Traktor präsentiert und die Meute fängt sich aufzuregen. Die Einen sagen: "Er ist ja noch größer wie ein SUV, wozu die Kacke!? Wo soll man damit in der Innenstadt parken?" und die Anderen: "Er hat ja nur 30 km/h Maximalgeschwindigkeit. Man kann damit nicht mal auf die Autobahn drauf!" .."...genau! Für Familien absolut ungeeignet! Der hat ja nur einen Sitzplatz!"
Wenn Leute solch eine Art von Aussagen von sich geben (und es gibt eine Reihe von diesen hier), dann sind es für mich pseudo-Experten. Dein Anhang (Zitat) mit dem Marketing muss Du mir aber erklären, denn dieser ist in meinen Augen absurd/sinnlos/nicht passend.
 
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@Weedlord also sollange du nichts mit Videobearbeitung machst und einen Fatclient hast bringt die 120hz gar nichts im Büro.
 
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Die Thin Clients von LG (ohne Monitor) haben wir im Einsatz, sind klasse schnelle Teile (mit Igel-OS), aber warum diese grottige Auflösung bei dem 34" ? Ein 34" hat normalerweise 3440x1440, im Büro braucht man Höhe, selbst unsere kleinen 24"-Schirme haben 1200'er vertikale Auflösung! Damit hat er sich für Office-Arbeiten disqualifiziert!
 
puri schrieb:
Damit hat er sich für Office-Arbeiten disqualifiziert!
Für Fokussiertes Arbeiten finde ich grade niedrige Auflösungen deutlich besser als hohe. Aber wenn man sich natürlich alles mögliche gleichzeitig anschauen will ist es natürlich unpraktisch. Ich persönlich arbeite eher fokussiert, d. H. ich will mich nur auf eine Sache konzentrieren und würde daher lieber mit dem Monitor mit der geringeren Auflösung arbeiten wollen.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Dann ist es aber gerade vollkommener Blödsinn dieses Gerät zu kaufen, die Aufgabe sollte einem refurbishten älteren Modell übertragen werden.
Und wie viele Firmen kaufen sich Gebrauchtgeräte? Außer irgendwelche gGmbHs wohl kaum welche. Und welcher Refurbished-Händler kann zuverlässig eine größere Menge an Produkten liefern?
CDLABSRadonP... schrieb:
Du gibst das Gegenargument selber...Office. Hallo, das ist doch einer der am meisten genannten Pro-HighRefreshRate-Szenarien nach Desktopdarstellung und Browsing.
:freak:
Und du vergisst, dass die VM irgendwo auf nem Server liegt - je nach Unternehmen vermutlich nicht einmal am Standort - und dann soll ein Thinclient mit einer Datenrate von >FHD und >60Hz besteuert werden? Mehrere pro Standort zeitgleich? Niemals.
 
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rzweinig schrieb:
Die Dinger sollen so sparsam wie möglich sein, möglichst sogar besser als Notebooks also eher in richtung Chromebook oder Netbook, den sie haben ja sonst nichts zu tun aber 24/7 an.
24/7 im ConnectedStandby mit Instant-Wake. Am Besten mit Bewegungssensor.
rzweinig schrieb:
Aber ja viele Firmen gehen jetzt (Stichwort Hybrides Arbeiten) dazu über den Leuten ein I5 Notebook zu geben das auf Dumm gestellt wird und ausschließlich als Thin client, sowohl im Büro als auch zu hause genutzt werden kann. Das ist absolut bescheuert da eine extrem verschwendung den den I5 Braucht es nicht, der Akku wird nie genutzt und zu tode geladen, genauso der bildschirm
In dem Setting bräuchte es die Möglichkeit des FlexCharging, eine Funktion, die nahezu jedem Gerät fehlt. Nur unter 80% würde geladen werden. Das würde dafür sorgen, dass dieses Gerät danach mit geringem Wertverlust refurbished werden kann und insbesondere: Mit geringerem Wertverlust als bei einem vergleichbaren BilloThinClient.
Herrenlos schrieb:
Das ist doch nicht Dein wahrer Ernst?
Natürlich, aber dein Traktorvergleich...
Herrenlos schrieb:
Stell Dir vor es wird ein neuer Traktor präsentiert und die Meute fängt sich aufzuregen. Die Einen sagen: "Er ist ja noch größer wie ein SUV, wozu die Kacke!? Wo soll man damit in der Innenstadt parken?" und die Anderen: "Er hat ja nur 30 km/h Maximalgeschwindigkeit. Man kann damit nicht mal auf die Autobahn drauf!" .."...genau! Für Familien absolut ungeeignet! Der hat ja nur einen Sitzplatz!"
...zeigt auf, dass ich nicht vermitteln konnte, was wichtig ist:
Solche Geräte hier sind keine Traktoren*. Sie sind nicht zugeschnitten auf den Einsatzzweck. Sie sind an ihm vorbeientwickelt.
*wobei, wenn ich darüber nachdenke, gibt es sicherlich auch an aktuellen Traktoren vieles, was noch nicht auf den Einsatzzweck hin zugeschnitten ist. Aber das beiseite.
Herrenlos schrieb:
Dein Anhang (Zitat) mit dem Marketing muss Du mir aber erklären, denn dieser ist in meinen Augen absurd/sinnlos/nicht passend.
Marktforschung (Marketing kam an der Stelle nicht vor) liegt und lag halt viel falsch. Ihr Grundspannungsfeld ist ein abstruses aus wir wissen, was die Leute wollen mit Leute denken streng rational und wäre gut für die Leute, aber das wollen die ja nicht. Aus diesem Spannungsfeld heraus wird dann beliebiges begründet. Insbesondere natürlich ohne Rücksicht auf innere Logik.

Nochmal meine Thesen zu dem Ding hier:
  • Für richtig simple "paar Minuten am Tag"-ThinClient-Anwendungen ist er zu teuer
  • Für eine umfangreiche Nutzung ist er zu billig
    • er kann sich dafür nur lohnen, wenn er danach in den Gebrauchtmarkt wandert
      • dafür ist aber wiederum zu billig gemacht, zu kaputtgespart
    • ein wenig mehr am Rande des Machbaren gebaut, schon gäbe es mehr ROI
      • dafür braucht es insbesondere höhere Auflösung und höhere Bildwiederholraten
        • selbst wenn sie für die Erstnutzung egal wären, das ROI wäre da!
    • die Verwendung in vielfältiger Art und Weise ist schon irgendwie eingebaut
      • ansonsten gäbe es keine Ein- undAusgänge
        • das ist sogar insbesondere schon tatsächlich etwas, was man für Gebrauchtmarktspeisung bräuchte...
          • ...aber sie bleibt eben insgesamt halbherzig durchgezogen
      • gleichzeitig fehlen aber spezifische Anpassungen an die Hauptnutzung
        • wie eben ein Sensor
        • wie eben ConnectedStandby
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Natürlich, aber dein Traktorvergleich...
Natürlich, da ich mehrere Felder kenne, wo dieses Produkt gut passen würde. Es bietet im Gegensatz zu den mir bekannten "klassischen" ThinClients viele Vorteile (in den erwähnten Aufgabenfeldern).

CDLABSRadonP... schrieb:
...zeigt auf, dass ich nicht vermitteln konnte, was wichtig ist:
Solche Geräte hier sind keine Traktoren*. Sie sind nicht zugeschnitten auf den Einsatzzweck. Sie sind an ihm vorbeientwickelt.
*wobei, wenn ich darüber nachdenke, gibt es sicherlich auch an aktuellen Traktoren vieles, was noch nicht auf den Einsatzzweck hin zugeschnitten ist. Aber das beiseite.
Zeigt auf, dass Du einfach die Aufgabenfelder/Einsatzpunkte nicht kennst, wo dieses Produkt gut passen würde. Zumal auch ein Traktor (Hoffe, Dir ist klar, dass es eine Metapher war?!) nicht auf seinen Einsatzzweck zugeschnitten ist. Er verfügt aber über die entsprechende Peripherie (diverse Addons), um einen Einsatzzweck zu erfüllen.

CDLABSRadonP... schrieb:
Marktforschung (Marketing kam an der Stelle nicht vor) liegt und lag halt viel falsch. Ihr Grundspannungsfeld ist ein abstruses aus wir wissen, was die Leute wollen mit Leute denken streng rational und wäre gut für die Leute, aber das wollen die ja nicht. Aus diesem Spannungsfeld heraus wird dann beliebiges begründet. Insbesondere natürlich ohne Rücksicht auf innere Logik.

Nochmal meine Thesen zu dem Ding hier:
  • Für richtig simple "paar Minuten am Tag"-ThinClient-Anwendungen ist er zu teuer
  • Für eine umfangreiche Nutzung ist er zu billig
    • er kann sich dafür nur lohnen, wenn er danach in den Gebrauchtmarkt wandert
      • dafür ist aber wiederum zu billig gemacht, zu kaputtgespart
    • ein wenig mehr am Rande des Machbaren gebaut, schon gäbe es mehr ROI
      • dafür braucht es insbesondere höhere Auflösung und höhere Bildwiederholraten
        • selbst wenn sie für die Erstnutzung egal wären, das ROI wäre da!
    • die Verwendung in vielfältiger Art und Weise ist schon irgendwie eingebaut
      • ansonsten gäbe es keine Ein- undAusgänge
        • das ist sogar insbesondere schon tatsächlich etwas, was man für Gebrauchtmarktspeisung bräuchte...
          • ...aber sie bleibt eben insgesamt halbherzig durchgezogen
      • gleichzeitig fehlen aber spezifische Anpassungen an die Hauptnutzung
        • wie eben ein Sensor
        • wie eben ConnectedStandby

Kann ich bitte in Erfahrung bringen in welchen Aufgabenfeld Du arbeitest, bzw. aus welchen ist Dir der Einsatzgebiet der ThinClients bekannt (und Du hast es auch im RL gesehen)? Beantworte mir bitte dies, bevor ich auf alle Punkte Deiner These eingehen kann.
Einen Punkt möchte ich aber jetzt herausgreifen:
  • ein wenig mehr am Rande des Machbaren gebaut, schon gäbe es mehr ROI
    • dafür braucht es insbesondere höhere Auflösung und höhere Bildwiederholraten
      • selbst wenn sie für die Erstnutzung egal wären, das ROI wäre da!
Was? Der ROI ist an die Auflösung und Bildwiederholrate gekoppelt? Hier möchte ich Beispiele aus der Praxis sehen, sowie die Auflistung der Parameter, die den ROI ergeben.
Nur so am Rande erwähnt: Ich kenne sehr viele Umgebungen die auf solchen ThinClients laufen und ca. 70-80% davon sehen so aus als würden sie aus der Zeit von DOS sein und laufen tun diese auf 17" (und höchstens auf 19") TFT-Monitoren (so etwas, wenn neu). Und nun bitte ich Dich mal Ersparnis für die Firma auszurechnen, wenn ich statt zwei solchen 17" (ca. Kosten siehe Link) + 1 ThinClient (ggf. sogar 2 ThinClients) durch 1 von diesen hier ersetzen kann.
 
Herrenlos schrieb:
Was? Der ROI ist an die Auflösung und Bildwiederholrate gekoppelt? Hier möchte ich Beispiele aus der Praxis sehen, sowie die Auflistung der Parameter, die den ROI ergeben.
Der Wiederverkaufswert. Sorry, hätte ich vielleicht noch häufiger ins Posting schreiben können...
Herrenlos schrieb:
Nur so am Rande erwähnt: Ich kenne sehr viele Umgebungen die auf solchen ThinClients laufen und ca. 70-80% davon sehen so aus als würden sie aus der Zeit von DOS sein und laufen tun diese auf 17" (und höchstens auf 19") TFT-Monitoren (so etwas, wenn neu). Und nun bitte ich Dich mal Ersparnis für die Firma auszurechnen, wenn ich statt zwei solchen 17" (ca. Kosten siehe Link) + 1 ThinClient (ggf. sogar 2 ThinClients) durch 1 von diesen hier ersetzen kann.
Hier hingegen kann ich es wirklich nicht nachvollziehen. Soll das Posting überall rausschreien, dass das Teil hier entweder zu teuer oder zu billig ist? Für den gerade von dir skizzierten Bereich ist es zu teuer.
Herrenlos schrieb:
Beantworte mir bitte dies, bevor ich auf alle Punkte Deiner These eingehen kann.
Meine Haupterfahrung stammt aus Bibliotheken. Die befinden sich dann irgendwo zwischen dem von dir eben skizzierten Bereich und dem vorliegenden Gerät.
Herrenlos schrieb:
Zumal auch ein Traktor (Hoffe, Dir ist klar, dass es eine Metapher war?!) nicht auf seinen Einsatzzweck zugeschnitten ist.
Natürlich...
Herrenlos schrieb:
Er verfügt aber über die entsprechende Peripherie (diverse Addons), um einen Einsatzzweck zu erfüllen.
...ich bin doch sogar auf die Ein- und Ausgänge bei dem Gerät hier eingegangen, der Transfer ist doch da. Mit dem Zuschnitt auf den Einsatzzweck war das mit eingebunden.
 
Oft reicht ja auch die Leistung von einem älteren Pi für einen ThinClient aus und 1080p sind im Bürobereich auch noch gang und gebe. Über die 60Hz wollen wir gar nicht reden. Vielleicht sollte man mal nachdenken, für welche Zielgruppe ein Produkt ist, den die wenigsten brauchen Gaming- oder Workstation-Leistung. Gerade im Business-Bereich sind ganz andere Qualitäten gefragt.
 
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tomgit schrieb:
Und du vergisst, dass die VM irgendwo auf nem Server liegt - je nach Unternehmen vermutlich nicht einmal am Standort - und dann soll ein Thinclient mit einer Datenrate von >FHD und >60Hz besteuert werden? Mehrere pro Standort zeitgleich? Niemals.
Jepp, eben. An die Bandbreite denkt nämlich von den Traumtänzern die hier WQHD oder gar UHD@120Hz (Minimum!) an Thin Clients fordern keiner. Die können ja mal versuchen einem Vorstand zu verkaufen dass an jedem Standort jetzt ein 2,5GBit Anschluss benötigt wird damit die Leute im Browser nen sanfteren Scrolllauf haben. Am besten dann gleich noch das Werk schließen und umziehen lassen wenn das irgendwo nicht geht.

Bei uns bekommen die Leute zur Trafficeinsparung auf den VMs weder Tonübertragung noch volles Farbspektrum - bei 65tausend Farben ist da abgeregelt. Wir haben an Außenstandorten auch schon mal bis zu hundert Thin Clients stehen. Plus nochmal Fat Clients, die natürlich aber trotzdem auch überwiegend auf dem Server arbeiten oder zumindest mit dem zentralen Filesystem interagieren. Selbst wenn die natürlich nicht alle immer parallel volle Kanne funken kommt doch da doch einiges zusammen.
 
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Wir haben ungefähr 220 Thin Clients, von denen im Schnitt ein Drittel bis ein Viertel immer im Homeoffice arbeitet. Hier vor Ort haben wir 24" (1920x1200), 27" (2560x1440) und auch ein paar 38" (3840x1600) Monitore angeschlossen, bis Ende nächsten Jahres wird der Standardarbeitsplatz 2x 24" haben (alles andere sind Ausnahmen). Zuhause haben die Leute einen 24", schließen sich aber gerne auch einen zweiten privaten Monitor an. Das funktioniert alles ganz gut mit einer 200 MBit-Leitung nach draußen, vielleicht ist das VMWare-Horizon-Protokoll von VMWare einfach effektiver als RDP und Co..Alles natürlich 60Hz, ich wüsste nicht warum wir bei Office- und CAD-Arbeitsplätzen mehr bräuchten (nur damit das Scrollen etwas flüssiger aussieht ?)
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Der Wiederverkaufswert. Sorry, hätte ich vielleicht noch häufiger ins Posting schreiben können...
Du verwendest ganz einfach die falschen Begrifflichkeiten. Bei der Berechnung von ROI wird der Wiederverkaufswert nicht/nie kalkuliert.

CDLABSRadonP... schrieb:
Hier hingegen kann ich es wirklich nicht nachvollziehen. Soll das Posting überall rausschreien, dass das Teil hier entweder zu teuer oder zu billig ist? Für den gerade von dir skizzierten Bereich ist es zu teuer.
Wie bereits vermutet, kennst Du nicht alle Einsatzgebiete/Geschäftsfelder und daher ist Dein Urteil nicht korrekt/engmaschig. Nur mal angenommen: Du bist GF von Fa XY und Du hast die Option am Arbeitsplatz YX eine Lösung für ~1000 € oder für ~500€ hinzustellen. Beide Lösungen sind von der Leistung/Kenndaten her identisch und haben den gleichen Einfluss auf dem Workflow. Bei der günstigen Lösung benötigst Du sogar weniger Anschlüße am AP und dieser verbraucht zudem weniger Strom. Welche von den beiden würdest Du nehmen?
Wie rechnest Du, dass Du sagst, dass es für den skizzierten Bereich zu teuer sei? Nur zwei der verlinkten Monitore würden ~600€ kosten + 1(bzw.2) Clients!
CDLABSRadonP... schrieb:
Meine Haupterfahrung stammt aus Bibliotheken. Die befinden sich dann irgendwo zwischen dem von dir eben skizzierten Bereich und dem vorliegenden Gerät.
Nein, ich habe gleich mehrere Bereiche/Firmenfelder skizziert, wo TS (hoffe, Dir ist klar, dass dieses Akronym nicht für TeamSpeak steht), QM, WW, AIS, LIS, MS, und so weiter laufen. Bitte guck Dir die verbreiteten Masken und die eingesetzten Monitore (+Clients) an. Zu den Umgebungen, die in Bibliotheken kann ich mich äußern (obwohl ich mir es vorstellen kann, wie es aussieht + habe es selber mehrmals gesehen), da ich damit keine Erfahrungen habe (nie damit sich ausgiebig befasst, da nicht mein Tätigkeitsfeld).
CDLABSRadonP... schrieb:
...ich bin doch sogar auf die Ein- und Ausgänge bei dem Gerät hier eingegangen, der Transfer ist doch da. Mit dem Zuschnitt auf den Einsatzzweck war das mit eingebunden.
Wir haben von den mehreren hundert von ThinClients in keinem Scanner/Sensoren verbaut. Ganz klassische Büchsen. Alles was benötigt wird, wird via I/O Schnittstellen am Client angebunden und hierzu benötigt er nur Ethernet, USB und HDMI/VGA. Alles andere würde das Gerät nur teurer in der Produktion/Anschaffung machen.

Wie bereits erwähnt. Lies Dir bitte die Kommentare, wo andere Personen aus eigener Erfahrung berichten, wie bei diesen die Parameter der Clients und zugehörigen Monitore aussehen. Nicht jeder braucht Office-, Bildbearbeitungs-, CAD-Anwendung. Du würdest doch keinen ü100hz Monitor mit UHD und hoher Pixeldichte holen, um DOS-Spiele zu speilen (...vor allen Dingen, wenn die Ausgaben scharf kalkuliert werden)? Wenn bei Dir am AP es anders aussieht, so ist es gut für Dich, dein AP bildet aber nicht alle AP die es gibt ab und kann dafür auch nicht repräsentativ stehen.
 
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Eine wahrlich gruselige Auflösung. Einige Arbeitsplätze bei uns sind auch noch mit dieser Minecraft-Auflösung ausgestattet... Zum Glück meiner nicht.
 
Herrenlos schrieb:
Du verwendest ganz einfach die falschen Begrifflichkeiten. Bei der Berechnung von ROI wird der Wiederverkaufswert nicht/nie kalkuliert.
Das ergibt in der inneren Logik von Return of Investment nur eben überhaupt keinen Sinn. Natürlich, man kann sich definieren was man will. Geht ja niemals um die Frage richtig oder falsch, sondern um adäquat vs nicht adäquat. Aber ich zweifele immer an Sinnhaftigkeit, wenn die Möglichkeit besteht, sich Nahe an den einzelbestandteilen eines Begriffes zu bewegen, diese Region zu verlassen.
Wie schon durchgesickert sein mag: Ich halte nicht so viel von diversem im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Logik und Kohärenz fallen dort gerne unter den Tisch, nur damit bei einem früheren Theoriegebäude geblieben werden kann.

Herrenlos schrieb:
Nur mal angenommen: Du bist GF von Fa XY und Du hast die Option am Arbeitsplatz YX eine Lösung für ~1000 € oder für ~500€ hinzustellen. Beide Lösungen sind von der Leistung/Kenndaten her identisch und haben den gleichen Einfluss auf dem Workflow. Bei der günstigen Lösung benötigst Du sogar weniger Anschlüße am AP und dieser verbraucht zudem weniger Strom. Welche von den beiden würdest Du nehmen?
Wie rechnest Du, dass Du sagst, dass es für den skizzierten Bereich zu teuer sei? Nur zwei der verlinkten Monitore würden ~600€ kosten + 1(bzw.2) Clients!
Ich frage mich bei diesem Beispiel, wieso du dich von dem, was ich skizziere entfernst. Bei mir sind doch bei AllInOne, der teurere ist sparsamer und braucht natürlich auch nicht mehr Anschlüsse.

Meine Vermutung ist, dass du gar nicht verstehen, gar nicht nachvollziehen willst, was ich vermitteln möchte, sondern direkt mit dem Widerlegen anfängst. Liege ich damit falsch?
 
CDLABSRadonP... schrieb:

Wenn Du von diesen "Wirtschaftswissenschaften" nicht so viel hältst, so unterlasse einfach die falsche Nutzung der Begrifflichkeiten/Definitionen aus dieser. Zudem geht es primär bei einer Definition nicht um Meinung von einzelnen Individuen, sondern um eine Festlegung. In der freien Wirtschaft wirst Du ganz einfach ganz schnell Deinen Job los, wenn Du mit frei nach Schnauze ausgesuchten Größen kalkulierst. In meinen Augen macht Deine "Eigendefinition" von ROI eher den inadäquaten Eindruck. ROI = "return of investment = "Wie lange muss etwas nach dem Erwerb im Gebrauch sein, bis das ausgegebene Kapital sich amortisiert. Sprich, das "t" wird gesucht." Es wäre sehr traurig für das Unternehmen, wenn sich die Investition in eine Maschine sich erst durch ihrem Verkauf amortisiert (=Fehlinvestition). Die Sinnhaftigkeit dahinter ist der Unterschied, ob Du Dein Unternehmen in den Abgrund jagst (=fristlose Kündigung), oder Geld verdienst.
Wenn die Möglichkeit bestehen würde, sich Nahe den einzelbestandteilen eines Begriffes zu bewegen, diese Region zu verlassen, so bist Du in jedem Philosophie-/Astrologiekurs gern gesehen, aber bitte halte dann Abstand zu Wissenschaften (Physik, Mathematik, Chemie, Biologie, usw).

CDLABSRadonP... schrieb:

Es ist anscheinend zu viel verlangt meine/n Text/Antwort zu lesen, wenn Du nicht mal wahrnimmst, was Du selber geschrieben hast. Ich habe zuvor einen Link zu einem 17" angegeben, der neu ~300€ kostet. Dazu schrieb ich, dass das von LG präsentierte Produkt zwei solche Einheiten plus den Client ersetzen könnte. Dann kam Deine Antwort darauf:

CDLABSRadonP... schrieb:

Da Du nicht rechnen willst/kannst (sonst verstehe ich Deine Frage nicht: "zu teuer oder zu billig?"), habe ich es Dir vorgerechnet und sogar ein Statement zu Wirtschaftlichkeit dieses Produkts gegeben:

Herrenlos schrieb:

Du hast nirgends etwas skizziert, berechnet oder mit sinnvollen Argumenten gestützt. Da Du aber Begrifflichkeiten, Kenngrößen und anscheinend auch die Sprache nach Lust und Laune verwendest und sehr viel selbst dazu interpretierst, weiß ich wirklich nicht, was Du von mir noch willst?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Herrenlos schrieb:
In meinen Augen macht Deine "Eigendefinition" von ROI eher den inadäquaten Eindruck. ROI = "return of investment = "Wie lange muss etwas nach dem Erwerb im Gebrauch sein, bis das ausgegebene Kapital sich amortisiert. Sprich, das "t" wird gesucht."
An dem Prozedere ändert sich nichts, wenn der Weiterverkauf des gekauften Gerätes auch mit einbezogen wird. Die Berechnungen werden nur komplizierter und davor wird sich gedrückt. Das ist alles. Dass dadurch Realitätsnähe geopfert wird (nah an der Realität fällt die zugrunde liegende Funktion nicht monoton, hat oftmals diverse Nullstellen) wird, wird ignoriert. Zur Vorabverteidigung von ROI ohne Weiterverkauf stellen sich Dozenten hin, hauen etwas wie "für die folgenden Betrachtungen gehen wir von Restwert null aus" und die Frage nach dem warum fällt unter den Tisch.
Herrenlos schrieb:
Da Du nicht rechnen willst/kannst (sonst verstehe ich Deine Frage nicht: "zu teuer oder zu billig?"), habe ich es Dir vorgerechnet und sogar ein Statement zu Wirtschaftlichkeit dieses Produkts gegeben:
Ich habe damit doch nur nicht weitergearbeitet, weil es mir nie um das Gerät hier vs bestehende Angebote sondern um das Gerät hier vs das Gerät hier in sinnvoller ging.
Herrenlos schrieb:
weiß ich wirklich nicht, was Du von mir noch willst?
Ich weiß auf jeden Fall, dass ich selber bereue, nicht entweder gar nichts zu dem Thema geposted zu haben oder direkt auf Blogeintragslänge ausdetailliert. Jetzt ist es wahrscheinlich zu spät, die Fronten verhärtet.

Letzter Versuch eines Mittelweges: Ich spreche dem Gerät (bzw. seinem Schwesterngerät oder einem ähnlichen Gerät der Konkurrenz) nicht die Chance ab, in der Praxis (also im Vergleich zu bisherigen Marktteilnehmern und bisherigen Strukturen) erfolgreich zu sein. Nur bin ich davon überzeugt, dass die ganzheitlich sinnvollere Variante eine Version mit besseren (und zwar restlos besser, wirkliches Upgrade, kein Sidegrade; sparsamer gehört auch dazu) Stats wäre. Und Basis dieser Überzeugung ist insbesondere der Wiederverkauf. Dieser wird zu oft ignoriert. Unter anderem von dem Datenblatt heute hängt aber ab, wie viel Wiederverkaufswert das Gerät eines Tages haben wird. Ich sage: Ein höherer Preis kann sich amortisieren. Und umgekehrt könnte vielfach der Bedarf nach "solchen Geräten" auch durch günstigere, gebrauchte Geräte gedeckt werden. Siehe:
CDLABSRadonP... schrieb:
 
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