News LG 34CN650N-6N: Lüfterloser Thin Client mit 34"-Bildschirm und Intel Celeron

Verstehen die meisten nicht. Hauptsache rumnörgeln aber keine Ahnung bzgl. der Funktion von Thin Clients haben.

Man arbeitet nicht nur mit Office. …zB in einem Lager, Wareneingang, Packstationen oder auch Messstationen mit ensprechender Software oder auch SAP. Wenn man eh nur von Maske zu Maske springt und ggf. gar nicht davor sitzt sondern es sich evtl. um einen Stehplatz handelt bei dem man auch mal aus paar Metern noch was lesen muss. Ideales Gerät bei dem ich aber in einer 250GB SSD keinen Sinn sehen !?

Ich sehe nur das Problem des Herstellers. HP, Dell und Lenovo haben die Kompetenz für sowas, aber LG? Aus meiner Erfahrung in der Vergangenheit mit RMAs ist LG eine Katastrophe gewesen. HP und Lenovo Top (Geschäftskundenbereich!) aber Top.

… Filme schauen. Da kommt man auf Ideen 🤦🏻‍♂️
 
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Abgesehen von Wi-Fi 4 als Thin Client völlig ausreichend, man sollte auf den Verwendungszweck achten.

Bietet sich dank der großen SSD auch als Monitor für Werbung an.
 
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Herrenlos schrieb:
(...) Bitte macht euch erst mit der Thematik und (der Diversität) dem möglichen Einsatzgebiet vertraut, bevor ihr etwas von euch gibt. Im Versuch etwas zu verspotten (von dem Ihr wenig/gar keine Ahnung habt), gehört im Endeffekt der Spott euch selbst.
Oh ja, Pseudoexpertentum; das ist das Problem. Nein. Es sind die "richtigen" Experten, die das Problem darstellen. Ein älteres Posting zu diesem Thema:
CDLABSRadonP... schrieb:
Solch hammerharte Kritik von Usern wird gebracht, weil in entscheidenden Ebenen gerne auf Marktforschung gehört wird. Und diese ist nun einmal eine hammerharte Pseudowissenschaft, in der breitwillig Korrelation für Kausalität gehalten wird und alle Tage lang so getan wird, als wären Alternativen ja schon experimentell gescheitert, die bis dahin nie ernsthaft ausprobiert wurden. (Stichwörter: Wechselbarer Handyakku, Akku-Elektroautos, Beutellose Staubsauger, Akkustaubsauger, ...)

Dass die durchschnittlichen "kommerziellen", "offiziellen" oder "wie auch immer" Marktexperten ziemlich miserable Vorhersagewerte haben, wurde lang und breit untersucht. (und sollte angesichts ihrer in der Breite mangelhaften Methodik auch wenig verwundern)

Entsprechend ist derartiges Meckern auch bitterst von Nöten. Okay, es wäre schöner, wenn jedes Mal auch noch klargestellt würde, wo sich die jeweiligen Marktforscher irren. Das ganze wird aber dadurch hochgradig, dass diese ja ihre zu Grunde liegenden Studien in der Regel nicht einmal preisgeben, man sie also nicht 1:1 widerlegen kann.
Und ja, ein solches Gerät ist für den Einsatzzweck nicht sinnvoll:
Gnah schrieb:
Ein Thin Client ist zu nichts anderem gedacht als eine Verbindung (z.B. per RDP) zu den Firmenservern herzustellen - das war's! Alles was gearbeitet wird passiert auf den Servern, nicht lokal, somit ist auch vollkommen wumpe dass da nur ein alter Vierkerner drin ist.
Der Großteil der Rechenarbeit findet auf Servern statt. Doch was ist entscheidend für die Darstellung beim User? Na, na? Genau, die Performance von einem bzw. wenigen Kernen. Genau, die Bildwiederholrate. Genau, die Auflösung.

Natürlich, Marktforschung wird vermitteln, dass diese Geräte super für die Anwendung geeignet seien. Sind sie aber nicht. Sie werden auch keine Argumentationen offenlegen, die dies plausibel begründen würden.
 
Ich versteh nicht wieso da keine 3090 verbaut wurde?




:evillol:
 
Fritzler schrieb:
Was habt ihr gegen 60Hz am Bildschirm?

Nabend Fritzler,

ich habe auch seit geraumer Zeit ein 144 Hz Monitor, ich empfinde es als wirklich angenehmer dran zu arbeiten. Probiers mal aus

Am Imac hab ich das mit 144 Hz ebenfalls besser empfunden als ein 60 Hz Möhre
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Der Großteil der Rechenarbeit findet auf Servern statt. Doch was ist entscheidend für die Darstellung beim User? Na, na? Genau, die Performance von einem bzw. wenigen Kernen. Genau, die Bildwiederholrate. Genau, die Auflösung.
Nur dass für ein sehr breites Spektrum an Jobs eben FHD@60Hz vollkommen ausreichend (oder sogar viel mehr als ausreichend - ich denke da zum Beispiel an einige Thin Clients in unserer Produktion, die ungefähr drei Mal pro Tag für 2min genutzt werden um Produktionsbatches ein- oder auszubuchen) sind und ein Vierkerner das Ganze mehr als locker stemmt. Gerade wenn er außer der Darstellung wirklich so überhaupt nichts zu tun hat.
 
144Hz macht bei einem Thin Client keinen Sinn... es wird auf Terminals / VMs über das Netzwerk zugegriffen die Office bzw. Industrie Anwendungen laufen lassen.
 
Gnah schrieb:
Nur dass für ein sehr breites Spektrum an Jobs eben FHD@60Hz vollkommen ausreichend (oder sogar viel mehr als ausreichend - ich denke da zum Beispiel an einige Thin Clients in unserer Produktion, die ungefähr drei Mal pro Tag für 2min genutzt werden um Produktionsbatches ein- oder auszubuchen) sind und ein Vierkerner das Ganze mehr als locker stemmt. Gerade wenn er außer der Darstellung wirklich so überhaupt nichts zu tun hat.
Dann ist es aber gerade vollkommener Blödsinn dieses Gerät zu kaufen, die Aufgabe sollte einem refurbishten älteren Modell übertragen werden. Denn in deinem 6min-Szenario gibt es für dieses Gerät kein RoI!
crogge schrieb:
144Hz macht bei einem Thin Client keinen Sinn
Du gibst das Gegenargument selber...
crogge schrieb:
es wird auf Terminals / VMs über das Netzwerk zugegriffen die Office bzw. Industrie Anwendungen laufen lassen.
...Office. Hallo, das ist doch einer der am meisten genannten Pro-HighRefreshRate-Szenarien nach Desktopdarstellung und Browsing. (die beide auch dazugehören)
 
CDLABSRadonP... schrieb:
...

...Office. Hallo, das ist doch einer der am meisten genannten Pro-HighRefreshRate-Szenarien nach Desktopdarstellung und Browsing. (die beide auch dazugehören)

Stimmt, da lag ich wohl falsch :D
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Und ja, ein solches Gerät ist für den Einsatzzweck nicht sinnvoll:
Der Großteil der Rechenarbeit findet auf Servern statt. Doch was ist entscheidend für die Darstellung beim User? Na, na? Genau, die Performance von einem bzw. wenigen Kernen. Genau, die Bildwiederholrate. Genau, die Auflösung.

Natürlich, Marktforschung wird vermitteln, dass diese Geräte super für die Anwendung geeignet seien. Sind sie aber nicht. Sie werden auch keine Argumentationen offenlegen, die dies plausibel begründen würden.

Setzen Sechs. Nein da braucht es nicht mal den Celeron, unsere thinclints arbeiten mit einem mehrere Jahre alten Atom CPU und können einen 4k oder 2 WQHD Bildschirme mit Leichtigkeit bespielen, den sie müssen das IP Signal nur in Bildmaterial wandeln und ausgeben. Das Bild selber wurde aber von der (virtuelen bzw sogar emulierten)Grafikkarte der VM berechnet.
Es handelt sich schlicht um Terminals die letztendlich nicht viel mehr sind als Tastatur Buffer und Netzwerk Displayport Adapter. Es bedarf nur deshalb ein Thinclint OS und etwas Rechenleistung weil das Ding Citrix/RDP oder andere Verbindungen aufbauen muss und ggf. für verschieden Adio video programme(skype f.B. /zoom ) VDI plugins für eine realtime connection installiert haben muss.

PS Wer über die 60hz meckert, die VM sorgt bei uns dafür das nur 30hz bei dem Monitor ankommt der Thin Client und die Monitore würden 60hz machen. @konkretor

[Nachtrag specs]
SOC - Intel Cherry Trail
CPU core
Intel Cherry Trail x5 Z-8350 (1.44 GHz Quad Core)
Graphics
Built-in Graphics controller supporting dual display up to 2560 x 1600 x 30 resolution at 60Hz
Table 3. Memory
Features Description
System memory 2 GB DDR3L 1600 MHz, solder down
Storage
  • 8 GB eMMC flash chip, solder down
  • 16 GB eMMC flash chip, solder down
 
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rzweinig schrieb:
Nein. Du hast nur den Kerntwist nicht verstanden:
rzweinig schrieb:
Nein da braucht es nicht mal den Celeron, unsere thinclints arbeiten mit einem mehrere Jahre alten Atom CPU und können einen 4k oder 2 WQHD Bildschirme mit Leichtigkeit bespielen, den sie müssen das IP Signal nur in Bildmaterial wandeln und ausgeben.
Ich habe doch selber gesagt, dass wenn nur das das Szenario ist, das Gerät ohnehin nicht angeschafft werden muss. Siehe hier, die Antwort auf den Beitrag von Gnah:
CDLABSRadonP... schrieb:
Dann ist es aber gerade vollkommener Blödsinn dieses Gerät zu kaufen, die Aufgabe sollte einem refurbishten älteren Modell übertragen werden. Denn in deinem 6min-Szenario gibt es für dieses Gerät kein RoI!
 
Hier wird ein ThinClient vorgestellt und hier fallen Sachen wie 144hz, zocken, filme schauen… oder ein Vergleich mit einem iMac? 😬😅🙈
 
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derlorenz schrieb:
Hier wird ein ThinClient vorgestellt und hier fallen Sachen wie 144hz, zocken, filme schauen… oder ein Vergleich mit einem iMac? 😬😅🙈
Filme schauen und Zocken fällt hier nur als Parodie. HighRefreshRate und stärkere Hardware sind ernstgemeint. In dem Punkt hat die Marktforschung bzw. Produktentwicklung einfach nicht verstanden, was tatsächlich gebraucht würde. Oder sie werden vom Marketing oder sonstwem in der Hierarchie eben überstimmt.

Zum iMac: Es ist ein integrierter ThinClient. Die Assoziationskette ist entsprechend schon recht kurz. Das sollte den Vergleichen gerechterweise zu Gute gehalten werden, auch wenn sie dennoch nicht sehr zielführend sind.
 
@CDLABSRadonP...
Ok scheint wohl nicht ganz angekommen.
Aber natürlich gibt es für diesen Build-in-Thin Client sehr wohl Anwendungsszenarien. Zum einen wird so etwas nur von Firmen mit großer Infrastruktur eingesetzt, die kaufen aber nichts gebrauchtes. Zum anderen gehen alte Geräte kaputt(oder nicht mehr mit Software unterstützt) und dieses hier kann das Altegerät und den Monitor ersetzen dabei braucht es auch keine komplizierten Aufbau und Verkabelung, da spart man sich im Zweifel den Techniker. Vor allem wenn man dem Thin OS auch VPN von außerhalb ins Firmennetz bei bringen kann, ist das die Home Office Lösung die gerade immer wieder gebraucht wird und die man per DHL zum New Joiner/ bei defekt getauscht bekommt.
Ansonsten ist ein großer Breitbild Monitor manchmal besser als 2 Standard, so wird bei uns unsere 2x 24" FHD Monitore auch langsam durch einen 34" 21:9 (aber in 1440p) ersetzt.
Ergänzung ()

CDLABSRadonP... schrieb:
HighRefreshRate und stärkere Hardware sind ernstgemeint. In dem Punkt hat die Marktforschung bzw. Produktentwicklung einfach nicht verstanden, was tatsächlich gebraucht würde.
Nochmal das macht die klassische VM (VDI) nicht mit die gibt dir eh nur 30hz aus weil die Graka emuliert ist, nur für Entwickler VMs wird ein teil einer speziellen Server-VM-Graka als dediziert Graka zugewiesen.

CDLABSRadonP... schrieb:
Zum iMac: Es ist ein integrierter ThinClient. Die Assoziationskette ist entsprechend schon recht kurz. Das sollte den Vergleichen gerechterweise zu Gute gehalten werden, auch wenn sie dennoch nicht sehr zielführend sind.
Nein ein Imac ist ein AIO kein Thin client! der unterschied ist der Imac funktioniert als eigenständiger PC. ein Thin client ist nur ein Terminal mit dem du gar nichts machen kannst, außer eine Webseite aufmachen auf der das Bild eines PCs läuft und über die du diesen steuern kannst. (vereinfacht ausgedrückt)

Du kannst dein iMac wie auch einen Threadripper mit 3090 zu einem BYOD (bring your own device) Thin Client degradieren in dem du mit einem VPN auf dein Firmennetz zugreifst und dann via Citrix oder RDP etc. eine VM steuerst, nur wäre das Verschwendung (vor allem Strom) und würde auf mit der 3090 nur 30hz erzeugen.
PS das ist was derzeit hundert Tausende (wenn nicht noch mehr) Menschen in DE machen.
 
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derlorenz schrieb:
Hier wird ein ThinClient vorgestellt und hier fallen Sachen wie 144hz, zocken, filme schauen… oder ein Vergleich mit einem iMac? 😬😅🙈
Die Leute meinen halt man könnte die 144 HZ sinnvoll an einem Thinclient verwenden, wenn man daran irgendwie Office macht.

Wobei ich mich grade frage ob man übers Netzwerk überhaupt mehr als 60 Bilder pro Sekunde vom Server bekommt, wenn man sich mit diesem Verbindet und daran über das Netzwerk an dem Client arbeitet?
 
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Weedlord schrieb:
Wobei ich mich grade frage ob man übers Netzwerk überhaupt mehr als 60 Bilder pro Sekunde vom Server bekommt, wenn man sich mit diesem Verbindet und daran über das Netzwerk an dem Client arbeitet?
Unter Citrix sind 30 default und 60 Max - wird bei vergleichbaren Produkten wohl ähnlich sein. Insofern wäre ein Panel mit einer höheren refresh rate eher unsinnig.
 
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Weedlord schrieb:
Wobei ich mich grade frage ob man übers Netzwerk überhaupt mehr als 60 Bilder pro Sekunde vom Server bekommt, wenn man sich mit diesem Verbindet und daran über das Netzwerk an dem Client arbeitet?
Meine Erfahrung nach bei 90-99% nicht es gibt Speziallösungen die das anbieten könnten, nur zeigt "dir" da jedes Management einen Vogel und fragt dich ob "DU" noch klare Bilder siehst
 
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rzweinig schrieb:
Ok scheint wohl nicht ganz angekommen.
Kann ja mal passieren.
rzweinig schrieb:
Zum einen wird so etwas nur von Firmen mit großer Infrastruktur eingesetzt, die kaufen aber nichts gebrauchtes
Gerade solche Firmen sind aber diejenigen, die den Gebrauchtmarkt speisen. Entsprechend wichtig ist es, dass die Geräte auch direkt möglichst auf das Refurbishment hin angepasst sind. Haben die Firmen eine interne Richtlinie, dass Speicher vernichtet werden muss, dann muss dieser auch leicht erreichbar sein. Neben so etwas muss das Gerät dann aber insbesondere wenig an Wert verlieren und mit dem Datenblatt ist es prädestiniert für einen hohen prozentualen Wertverlust. Das geht also alles von hinten bis vorne nicht auf, und zwar selbst in der internen Wirtschaftslogik. (was, um abermals auszuteilen, typisch für Marktexperten ist)
rzweinig schrieb:
Altegerät und den Monitor ersetzen dabei braucht es auch keine komplizierten Aufbau und Verkabelung, da spart man sich im Zweifel den Techniker.
Klar, das ist der generelle Vorteil der Kategorie AllInOne.
rzweinig schrieb:
Ansonsten ist ein großer Breitbild Monitor manchmal besser als 2 Standard, so wird bei uns unsere 2x 24" FHD Monitore auch langsam durch einen 34" 21:9 (aber in 1440p) ersetzt.
Klar, das ist der generelle Vorteil eines solchen Panels.
Es wäre ja auch schlimm, wenn sie es hinbekommen hätten, definierende Vorteile der Grundkategorie zu beseitigen. ;)

Mir geht es im Kern darum, dass dies ein Gerät ist, das sich zwischen die Stühle setzt und damit Verschwendung betreibt. Es atmet sehr viel "Netbookspirit" aus und das ist kein Kompliment.
 
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