News LG UltraFine evo 32U990A: 6K-Monitor für Profis startet mit Thunderbolt 5

ComputerJunge schrieb:
Darf ich fragen, was Du arbeitest?
Ich arbeite viel mit recht umfangreichen Dokumenten, Tabellen usw. Dazu muss ich immer ein Auge auf meinen Email Client haben, hier und da Browserfenster etc. etc. Vieles davon simultan geöffnet und irgendwann hat mich das Fenstergeschiebe bzw. Appgewechsle nur noch genervt.
Daher hab ich mir irgendwann ein „wenig Screen Estate“ gegönnt.

Hängt alles übrigens an einem MacMini M4 Pro.
 
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Für ne CAD oder so ist der schon nett. Bildbearbeitung würde mir der eingebaute Kalibrierungssensor fehlen.
 
Der Monitor wird zu einer Preisempfehlung von 1.999 Euro erhältlich sein.

Ich habe einen LG UltraFine 5K und will weg von LG wegen schlechtem Linux Support.

Zudem zu teuer
 
@aibe
Danke.

Pixeldichte ist ja schon etwas Feines - mit "viel" Fläche ist es feiner. ^^

Mein "Traum": 5k mit 32", 4th Gen WOLED, KVM, HW-kalibrierbar (wobei OLED ...). Ich glaube, das dauert nicht mehr so lange.
 
Roesi schrieb:
Langt doch zum PC welcher unten am höhenverstellbaren Schreibtisch angehängt ist.
Wenn man 2 Monitore und einen großen Tower hat, wird es schon eng, oder?
Möglicherweise würde man für den 2. Monitor keine TB Verbindung nutzen.

Generell: Ich freue mich über den Fortschritt. Negative Seiten darf man meiner Meinung nach aber ruhig erwähnen. Das führt hoffentlich dazu, dass es bald gute Gesamtpakete gibt.

Irgendjemand hatte gemeint, man soll nichts kritisieren, was man sich nicht leisten kann.
Man kann doch trotzdem anmerken dass ein Golf mehr Ladevolumen als viele Lamborghini hat.
Wenn der Monitor am Ende nicht gekauft wird, dann vielleicht nicht, weil Menschen die Auflösung nicht wollen, sondern weil sie vielleicht auch mehr Hz wollen.
In den ersten Kommentaren tummelten sich einige, die meiner Meinung nach sehr aggressiv waren.
 
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Sehr gut, nicht so teuer wie gedacht. Aber warum hat LG die Rückseite vom Fuß so verunstaltet. Lila Plastik erinnert mich irgendwie an alte HP DeskJet Drucker...
 
INe5xIlium schrieb:
Irgendjemand hatte gemeint, man soll nichts kritisieren, was man sich nicht leisten kann.
Man kann doch trotzdem anmerken dass ein Golf mehr Ladevolumen als viele Lamborghini hat.
Wenn der Monitor am Ende nicht gekauft wird, dann vielleicht nicht, weil Menschen die Auflösung nicht wollen, sondern weil sie vielleicht auch mehr Hz wollen.
In den ersten Kommentaren tummelten sich einige, die meiner Meinung nach sehr aggressiv waren.
Aber wenn Du es Dir genau anschaust, dann laufen die Kritiken (die ja meistens von Gamern kommen, die überhaupt noch nicht in die Situation im Leben gekommen sind, mit professionellen Monitoren arbeiten zu dürfen) doch in diese Richtung, dass der beschriebene Monitor die absolute Höllen-Scheiße sein muss, weil der heutzutage keine 240Hz anbietet und dennoch 2.000€.

Das der Monitor aber ein brillantes Bild mit einer Schärfe biette, die man als 08/15 Person allenfalls vom Smartphone her kennt, das kommt diesen unterkomplexen Leuten nicht in den Sinn.

Oder anderes Beispiel, was man immer aus der Schublade ziehen kann sind die argumente "Wer braucht denn 6k? Das kann doch keine Grafikkarte flüssig darstellen!"... gemeint auch hier wieder die Situation, dass der nächste-gehypte-Schwobel-Wobel-FPS-Shooter nicht flüssig in 6144x3456 mit mindestens 60 FPS gerendert werden kann.... abgesehen davon, dass diese Display-Grafikkarten-Kombis gar nicht diesen Anspruch haben das in dieser maximalen Auflösung anzeigen zu müssen, man kann Spiele auch in einer kleineren Auflösung in einer sehr guten Optik auf solchen Monitoren spielen. Klar, man ist dann online nicht mehr mit den 240/480/960Hz-Playern competitive, aber im Single-Player Mode macht vieles wahrscheinlich immer noch Spass (wenn man die Zeit dafür hat).
 
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Zoldan schrieb:
Aber wenn Du es Dir genau anschaust, dann laufen die Kritiken [...]doch in diese Richtung, dass der beschriebene Monitor die absolute Höllen-Scheiße sein muss, weil der heutzutage keine 240Hz anbietet und dennoch 2.000€.
Tatsächlich kann ich dann die Atmosphäre verstehen. Es ist zum einen einsichtig, warum nicht jeder Monitor die heftigste Wiederholfrequenz haben muss und auf der anderen Seite erinnert es an die Festplattenkommentare seit >20 Jahren "Stell dir mal vor, wie groß der Datenverlust ist, wenn die kaputt geht". Da stelle ich mir immer vor, wie viele Daten ich verlieren würde, wenn ich auf Disketten sicher müsste. Nicht nur steigt die Datensicherheit beim Reduzieren der Anzahl der Medien, man verliert auch weniger den Überblick.

Mein Eindruck war, dass aber auch ein paar Leute zum Start solcher Threads dieser "HD-Monitore sind gut genug und Fortschritt ist doof, weil wir mit HD zufrieden sind und uns gezwungen fühlen Geld für etwas Neues auszugeben"-Bubble angehören.
Moment, auf die Leute bist du auch schon eingegangen.(Edit: Eigentlich sind das auch die aggressivsten, habe ich den Eindruck)
Zoldan schrieb:
"[...]Das kann doch keine Grafikkarte flüssig darstellen!"
Beim Programmieren ist es echt recht angenehm, wenn Text in jeder Größe scharf ist. Noch immer sehen es viele als gottgegeben an, dass Text bestimmte Größen haben darf, damit der Text sich ordentlich am Raster ausrichtet. Wenn genug Pixel vorhanden sind, hat man das Problem nicht.
😅 Man bräuchte einen Banner "Es gibt auch Leute, die Text am Monitor lesen", um diese Leute zu überzeugen. Dabei würden mir teilweise sogar 30Hz reichen, auch wenn ich beim Programmieren schon schnell merke, dass 60Hz besser ist und 120Hz wären sicher auch cool. Cool, aber wirklich nicht notwendig.
 
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MGFirewater schrieb:
die datenrate eines m2 max studio mit thunderbolt 4 müsste doch für 6k 60hz ausreichen?


sehe darin eher eine günstige Alternative für das apple pro xdr display

Da solltest du aber vorher mal das Datenblatt des Monitors studieren sobald verfügbar. Ausprobieren ist besser.

Das Problem ist das die TB4 Anschlüsse (auch von Apple nach Datenblattlage) nur DP1.4 ausgeben (getunnelt oder alternate Mode). (Erst bei TB5 dann DP2.1). Die maximale Datenrate von TB4 ist aber 32,4G. Während dieser 6k rechnerisch 38.2G braucht. Sehr sehr (zu?) dicht an den 40G. (Auch keine Luft für paralleles USB3..4.

Apple schafft's zwar seine 6k Displays an allen seinen TB4 Macs zu betreiben - aber das läßt ein proprietäres Apple Format vermuten - auf das ein Monitor ausgelegt sein muß (Lizenzgebühren?). Wobei das sicherlich für deren 6k (6016x) vielleicht nicht dieses 6k (6144x) gilt.

DP1.4 mit DCS oder "etwas" Farbunterabtastung wär natürlich auch ein Weg - weil nur wenig an Datenrate fehlt bräuchte es ja nur eine sehr kleine Kompressionsrate - wenig Artefakte zu befürchten.

Selbst bei 5k Monitoren hat man ggf. mit TB4 ein Problem"chen": DP1.4 unterstützt/reicht zwar für kompressionsfreie 5120x2880 - aber nur mit 3x8 bit Farbauflösung - statt 3x10 bit.

Die Einführung neuer größerer Monitorformate war schon immer eine schmerzvolle Prozedur - erst können sich Henne und Ei nicht einigen wer zuerst kommen muß - wenn sie dann da sind müssen sich Henne und Küken über die Interaktionsdetails einigen - Computerinterface, Treiber, Monitor. Und bis das Küken dann mal erwachsen und aus dem Pflegelalter raus ist ..
 
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@senf.dazu danke für die informative ausführung. wie man sieht kommt es doch auf die details an.
 
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Macerkopf schrieb:
450nits bei nem 2000€ Monitor im Jahr 2025. Lächerlich.
Das Gleiche gilt für die 60hz. Würde ich auch bei einem Monitor zum Arbeiten nicht mehr wollen...
 
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