Linn, Ausstieg aus dem CD Player Geschäft.

djbergwerk

Lieutenant
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Hallo CBasler, HiFi Fans,

nahezu entsetzt las ich heute in die aktuelle Stereoplay wie die CD bereitst totgeschrieben wird. Dabei spiele ich zurzeit mit dem Gedanken an dem Kauf eines neuen, hochwertigen CD Players (um die 1000 €).
Linn plant den Ausstieg aus dem CD Player geschäft und folgt damit angeblich dem Wunsch seiner Kunden nach höherer Qualität, sowie Flexibilität im Umgang mit ihren Medien. Stichwort: Netzwerkstreaming.
Die CD soll bereits ihre Grenzen gezeigt haben und die Player gehörten längst nicht mehr zum HighEnd, ganz im gegensatz zum Plattenspieler usw. Zudem sollen Linn Netzwerkspieler bereits ein beachtlichen Anteil des Gesamtgeschäfts ausmachen, die Verkaufszahlen bei den CD Player gehen hingegen stark zurück usw.

Hier der Link zu der online News auf Stereoplay: Linn stellt Produktion von CD-Spielern ein

Was haltet ihr davon? Wird die CD wirklich in kürze sterben oder macht Linn einfach ein bisschen Werbung für ihre Netzwerkspieler? Werden in kürze weitere Hersteller folgen, wie prophezeit?

Wie schon gesagt, steht mir zurzeit der Kopf an dem Kauf eines hochwertigen und damit teueren CD Players. Wenn ich jedoch Geld ausgebe, dann möchte ich auch ein bisschen Zukunftssicherheit.
Das es besseres als die CD gibt weiss ich auch, die SACD als Beispiel. Die ist jedoch auch nie so richtig durchgekommen.
 
Hallo djBergwerk,

ich besitze auch eine große CD-Sammlung und kann dich durchaus verstehen, dass du CD's in einer besonders guten Qualität genießen möchtest. Ich habe mir eine Jukebox zugelegt und habe meine Sammlung komplett digitalisiert in einer Qualität von 96kHZ/24-Bit. (Möglich mir Nero Burning ROM und Audacity).
Dies beansprucht eine gewaltige Menge an Speicherplatz pro Track im Durchschnitt ca. 200 MB. Über HDMI an meinen Onkyo TX-NR 905 klingt es exzellent!!! Außerdem besitze ich einen SACD-Player (Onkyo dv-sp 800) und die normalen CD's kommen durch das Upsampling dieser Qualität sehr nahe jedoch ist die Räumlichkeit nicht ganz so gewaltig, wegen den fehlenden Rear-Channels.

Mein Tipp: Sicherlich ist es traurig das die CD nach all den Jahren abgelöst wird aber man geht ja schließlich mit der Zeit. Vielleicht gefällt dir ja mein Vorschlag und sparst eine menge Geld.

Hier ein Link meiner Jukebox:http://www.tvix.co.kr/ENG/products/HDM7000.aspx

Ich hoffe das die Seite auf Englisch ist macht dir keine Probleme ;)

mit freundlichen Grüßen
takt0r
 
Ja die Meldung über Linn´s ausstieg aus dem CD Player geschäft brachte mich wirklich ins schwanken, zum einen ist mir bewusst das die CD ihre Grenzen hinsichtlich Qualität hat, zu anderen weiss ich aber das z.B. die SACD auch nie wirklich durchgekommen ist. Und jetzt sollen die Kunden plötzlich nach höherer Qualität schreien? Die bekommt man doch schon sein langem, die SACD!
Der einzige Vorteil beim Netzwerkspieler sehe ich momentan nur in die höheren Flexibilität beim Umgang mit dem Abspielmaterial, sei es Audio oder Video. Klar, hochwertig gemasterten Songs vorrausgesetzt kann es besser klingen.
Erschüttern zugleich finde ich dass auf Stereoplay fast jeden Linn DS mit besseren Klangnoten als CD Player daher kommen.
Ich meine schaut euch doch mal die Bilder des Innenlebens dieser Geräte an, da ist kaum was drin. Im vergleich protzen HighEndige CD Player oftmals mit dicken Trafos und Kondensatoren, hochwertige Wandler, Bauteile, Kanalgetrennte Bauweise usw. Wie kann also so ein Linn Netzwerkplayer so gut klingen?

Hochwertige D/A Wandlung kann schon mal ein Muss sein! So z.B. höre ich lieber "den Wandler" meines CD Players als den des AVR´s. Hinzu kommt noch das sehr viele reine Stereoverstärker komplett auf digital Eingänge verzichten und somit kein eigenen Wandler haben, also ist eine vernünftige D/A Wandlung im Player Vorraussetzung. Und eben dies wage ich bei den Linn´s zu bezweifeln. Deren Analogsektion ist mir irgendwie zu einfach gestrickt.

Wie sehr ihr das? Her mit eurer Meinung!
 
takt0r schrieb:
Ich habe mir eine Jukebox zugelegt und habe meine Sammlung komplett digitalisiert in einer Qualität von 96kHZ/24-Bit. (Möglich mir Nero Burning ROM und Audacity).


Etwas OT, aber könntest du darauf vielleicht etwas mehr eingehen. Warum archivierst du
16/44.1 Material in 24/96? Eine bit-perfekte Kopie des 16/44.1 Materials (Accurate Rip) enthält doch sämtliche Information, die die CD enthalten hat. Wo soll die "neue" Information herkommen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Upsampling CDs auf SACD Qualität bringen kann. Was beim downsampling des Studio Materials auf 16/44.1 verloren gegangen ist ist schließlich weg.

Würde mich über eine Antwort freuen.


Grüße
 
Hi!

Das Upsampling bringt IMHO null. Aber wenn es einem ein besseres Gefühl gibt....

Warum Linn aus dem CD Player Segment aussteigt? Wirtschaftlichkeit. Die Dinger werden sich schlicht nicht mehr ausreichend verkaufen. Wozu einen Player für 1000 EUR wenn ein 30 EUR DVD Player, digital an einen ordentlichen AVR angeschlossen exakt genauso klingt?

Das erscheint (zum Glück) nicht highendig, ist aber nunmal so ;).
 
Ich glaube auch kaum, dass die CD wegen zu schlechter Qualität aussterben wird. Eher wegen zu guter...
Seien wir mal ehrlich: Wer erkennt überhaupt den Unterschied zwischen einer 320kb MP3 und einer CD? Blindtests haben ergeben, dass das praktisch niemand kann. Die CD ist meiner Meinung nach, was den Klang betrifft, das perfekte Musikmedium.

So wie es im Moment aussieht wird sie eher gegen ein "schlechteres" Medium, nämlich MP3, abgelöst. Etwas "besseres", wie DVD-Audio oder SACD, wird einfach nicht gewünscht, weil die allermeisten mit dem mehr an Qualität überhaupt nichts anfangen können.

Außerdem ist die Technik ausgereift, was es auch schwierig macht, extrem teure CD-Player zu verkaufen, wie es Linn wohl getan hab (kannte die Firma bisher nicht).
Ich möchte behaupten, dass mein CD-Wechsler von Yamaha für 250€ wohl kaum schlechter klingt und auch zumindest ausreichend verarbeitet ist. Daher wird die Firma die Produktion einstellen und sich auf andere Dinge konzentrieren und nicht weil die CD ansich tot ist.

Wobei ich diesen Netzwerktrend auch nicht ganz nachvollziehen kann. Da muss doch dann zumindest immer irgendwo ein Server mitlaufen? Warum nicht gleich ein Gerät mit Festplatte, wo man seine Musik abspeichert. Festplattenspeicher kostet doch mittlerweile fast nichts mehr (im Vergleich zu einer ausgewachsenen Hifianalge).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema:
Ich denke, dass es lediglich disskutabel ist, ob dieser Schritt nicht etwas früh kommt. Irgendwann in der näheren Zukunft wird die CD aber wirklich ausgestorben sein.
Viele begnügen sich mit ihren 128kbit/s mp3's, die zu tausenden auf irgendwelche portablen Player geschaufelt werden und sogar über deren 3,5mm Klinken-Ausgang
an die Stereoanlage angeschlossen. Es ist hald bequem.

Klar, Linn hat ein etwas anderes Clientel, aber warum nicht auch diesem Clientel diese Bequemlichkeit zur verfügung stellen? Ich habe mittlerweile alle CDs, sowie DVD-As auf meinem PC.
Von hier gehen sie digital auf den AVR. Mir reicht die Wandlerqualität des AVR bislang aus. Vorteil des PC (von Netzwerkspielern) ist hald, dass ich die gesamte Sammlung auf einen Klick parat habe.
Ich kann einfach nach TIteln und Interpreten suchen, Playlisten erstellen (obwohl ich Musik meisstens eh Albenweise höre) und das ganze ohne ständig irgendwelche Discs wechseln zu müssen.

Von daher würde ich an djbergwerk's Stelle meine CDs lieber bit-perfekt als Dateien irgendwo ablegen. Früher oder später wirst du eh auf einen Netzwerkplayer umsteigen (müssen?). Warum also nicht schon früher?

@BelaC
Über die http://www.olive.us/ Geräte hab ich bis jetzt auch nur gutes gehört, wenngleich ich noch nie eines vor mir stehen hatte.
Mit Festplatte. Ohne Server. Teuer :D

Grüße
 
BelaC schrieb:
Wobei ich diesen Netzwerktrend auch nicht ganz nachvollziehen kann. Da muss doch dann zumindest immer irgendwo ein Server mitlaufen? Warum nicht gleich ein Gerät mit Festplatte, wo man seine Musik abspeichert. Festplattenspeicher kostet doch mittlerweile fast nichts mehr (im Vergleich zu einer ausgewachsenen Hifianalge).

Naja der Netzwerktrend bietet schlicht die Möglichkeit Medieninhalte an verschiedenen Orten im Haus / in der Wohnung wiederzugeben, da man eben nicht mehr an ein Ortsgebundenes Medium wie eine Silberscheibe gebunden ist.

Ich kann das Aussterben von High-End CD-Playern voll und ganz nachvollziehen, es gibt nichts was die CD als Medium in irgend einer Weise besser könnte als eine Datei (wenn die Datei in entsprechender Qualität, also im Original, vorliegt). Im Gegenteil, die CD bietet einige eklatante Nachteile: sie ist mechanisch zerstörbar, man kann sie verlegen, sie braucht viel Platz (zumindest bei einer entsprechend umfangreichen Sammlung),....


Ob jemand jetzt den Unterschied zwischen einer guten mp3, einem flac file, einem wav file und einer CD hört lass ich jetzt einfach mal offen, wobei dabei - Blindtests haben es oft genug bewiesen - meiner Meinung nach vieles Glaubenssache und pure Einbildung ist, so lange die gleichen Komponenten (Wandler) zum Einsatz kommen.
 
Also ich weiss es wirklich nicht! Sicher alles im Netzwerk zu haben kann überaus bequem sein, aber irgendwie fehlt doch da etwas oder nicht? Ich meine denkt mal an Plattenhören, das ähnelt doch alles irgendwie einem Ritual oder nicht? Platte waschen, auflegen dann schön den Tonarm auf die Platte legen usw. anschliessend die Musik geniesen. OK, mit der CD gehts etwas zackiger, aber manch so schönes Booklet würde ich dann immer noch vermissen.

So z.B. das "Leid" eines Rauchers, es reicht nicht immer sich einfach mal einen Nikotinpflaster auf zukleben, zum Rauchen gehört weit mehr. Stichwort: Kopfsache!
 
BelaC schrieb:
Ich glaube auch kaum, dass die CD wegen zu schlechter Qualität aussterben wird. Eher wegen zu guter...

Die CD hat man ihres Wertes beraubt. Schlecht abgemischt und lustiger Loudness-Race haben mir die Lust auf den Neukauf von CD's verdorben. Der Ausstieg Linns, sowieso Nischenabieter aufgrund des Images und Preises, ist eine logische Konsequenz, auch wenn Ivor Tiefenbrun und seine Ingenieure respektive Marketingabteilung da meiner Meinung nach einen Schnellschuss getätigt haben.

djbergwerk schrieb:
Erschüttern zugleich finde ich dass auf Stereoplay fast jeden Linn DS mit besseren Klangnoten als CD Player daher kommen.

Objektiv kann man die Klangnoten sowieso nicht nennen. Die CDP geben sich, wenn den seriös konstruiert, allessamt nicht viel. Da würde ich eher auf eine gute Lade, leises LW und schnelles Einlesen achten als die Stereoplay-Note.
 
Na ja, mal sehen, ich werde es mir wohl noch mal genau überlegen ob ich das Geld in ein neuen CD Player stecke oder beim aktuellen bleibe.

Die grossen Linns kann man ja sowieso nicht bezahlen, die Olive sind da auch nicht viel besser. Nach Alternativen habe ich jetzt zwar noch nicht geschaut, zuallererst fallen mir jedoch direkt die "Alleskönner" a la WD TV oder die Poppis ein.

Anderseits könnte ich auch einfach mal mein AVR (RXV 3900) mal an´s Netz hängen und gucken was dabei rauskommt, nur dumm das einer meiner Boxen zurzeit in reparatur ist :(
Nach sinnvollen Netzwerkplayer/ Verstärker Kombinationen werde ich demnächst auch mal umschauen, villeicht kommt ja noch was von euch. Aber wie ihr bestimmt schon gemerkt habt, meine ich es richtig ernst und möchte richtiges Stereo machen. Die Linns kann und will ich aber nicht bezahlen.
 
Ist auch nicht verwunderlich dass du die Linn-Preise nicht zahlen willst - die sind definitiv überteuert. Was wolltest du denn für Verstärker und Player ausgeben und was sollen die Dinger überhaupt können?
 
Ich hatte die Vincent Kombi bestehen aus dem CD S5 und den SV 234 im auge. Ich denke das dient als guter Anhaltspunkt wo die "Reise" hingehen soll. Natürlich kommen da auch andere Herrsteller in frage, z.B. die Marantz PM 15-er Reihe, einiges von NAD usw.

Sollte ich mich für den SV 234 entscheiden, so brauche schon mal eine Quelle (wenn es ein Netzwerkplyer werden soll) mit hochwertigen Analogteil. Der SV 234 sowie auch der PM 15 haben keine digital Eingänge.
Ergänzung ()

Ach sorry, ich gehe immer davon aus das die Leute solche Geräte kennen, also der CD S5 liegt bei 1500€ und der SV 234 bei 1800€.
 
Von T+A gäbe es aus der E-Serie den Power Plant und den Music Player, die würde ich persönlich der Vincent-Kombi vorziehen, auch wenn minim teurer. Von NAD sind die CDP's nicht das Gelbe vom Ei, wobei die Amps eine ordentliche Figur machen. Andere nennenswerte Amps und CDP wären von Yamaha die 2000er, von Cambridge die 840er oder von Rotel die 15er Serie (der Slot-In-CDP ebenfalls nur bedingt zu empfehlen). Wenn auch preislich deutlich unter den genannen Geräten anzusiedeln, der XTZ Class A 100 D3 wäre wohl auch ein interessantes Gerät.
Was die Netzwerkspieler betrifft, eine Logitech Squeezebox Touch sollte auch keine schlechte Figur abgeben.
 
djbergwerk schrieb:
Also ich weiss es wirklich nicht! Sicher alles im Netzwerk zu haben kann überaus bequem sein, aber irgendwie fehlt doch da etwas oder nicht? Ich meine denkt mal an Plattenhören, das ähnelt doch alles irgendwie einem Ritual oder nicht? Platte waschen, auflegen dann schön den Tonarm auf die Platte legen usw. anschliessend die Musik geniesen. OK, mit der CD gehts etwas zackiger, aber manch so schönes Booklet würde ich dann immer noch vermissen.

Stimmt schon irgendwie! Wenn ich ehrlich bin, habe ich früher zu Cd und Lp Zeiten die Musik bewusster gehört. Da gehörte dann auch das Studieren des Booklets und Plattencovers dazu.
Oder auch das Erstellen von Tapes oder später MiniDiscs. Da steckte wirklich Arbeit und vor allem Zeit dahinter.
Heute, 123 und zack Cd gerippt und Mp3-Player befüllt. Wobei es auch ziemliche Arbeit ist, ne Cd ordentlich zu rippen, anschließend noch die Tags zu bearbeiten.
Den neuen Geräten wie Netzwerkstreamer bin ich aber sehr aufgeschlossen, bieten sie nämlich ne Menge Möglichkeiten und die Qualität muss nicht schlechter sein. Sobald meine Finanzlage es zulässt, werde ich mir als Musikjunkie so etwas auf jeden Fall anschaffen.
 
djbergwerk schrieb:
Die CD soll bereits ihre Grenzen gezeigt haben und die Player gehörten längst nicht mehr zum HighEnd, ganz im gegensatz zum Plattenspieler usw. Zudem sollen Linn Netzwerkspieler bereits ein beachtlichen Anteil des Gesamtgeschäfts ausmachen, die Verkaufszahlen bei den CD Player gehen hingegen stark zurück usw.

Linn zeichnet sich durch zwei Dinge aus:
1. die haben schon sehr früh auf Netzwerkplayer gesetzt und mit Musik in "Studio Master"-Qualität vom eigenen Label auch gleich das passende Abspielmaterial geliefert
2. selbst der einzige nur-CD-Player im Programm hat ein DVD-Laufwerk verbaut.

Ich sehe im Markt der High-End-CD-Player zwei große Segmente:
- alle Laufwerke klingen gleich und deshalb wird ein relativ günstiger Player mit einem hochwertigen DAC kombiniert => die erreicht Linn nicht, da ist deren Programm zu hoch angesiedelt
- und sie klingen doch... auch die vergrault man sich, da sie keinen "richtigen" CD-Player im Angebot haben

mein Fazit aus den ganzen Ausführungen: Linn hat einerseits stark auf den Netzwerkmarkt gesetzt, liefert dort auch Musik, die bessere Klangqualität als die CD verspricht und andererseits den CD-Playermarkt vernachlässigt. Von daher hört sich das durchaus nachvollziehbar an, dass deren CD-Playerverkäufe zurückgehen und ich würde da jetzt keine Aussage für den Gesamtmarkt ableiten.

Aber es gibt ja noch andere Hersteller und z.B. Yamaha ist vor kurzem wieder in das Geschäft mit reinen CD-Playern >1000 € eingestiegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht wirklich an ein schnelles Verschwinden der CD. Ob wirklich zum direkten Abspielen oder eher nur noch als Transportmittel für Musik, irgendwie wird die noch erhalten bleiben.
Kommt ja auch immer auf das Angebot von Musik als Datei an. Zurzeit wird noch sehr wenig in FLAC bei den Downloadshops angeboten, das soll sich erstmal bessern.

Übrigens die Sachen von T + A sind ganz interessant, weiter bin ich noch nicht gekommen.
Wichtig wäre aber die vernünftige Integration in mein bestehendes Surroundsystem. Also beim Stereovollverstärker "MainIn" Anschlüße, die werden dann für Surroundzwecke vom Vorstufenausgang des AVR befeuert. Das sollte die bessere Lösung gegenüber irgendwelchen Switches sein.
Ergänzung ()

Die Cambridge Kombi bestehend aus der Vorstufe Azur 840E und der Endstufe 840W sind schon mal "saugeil", laut verschiedenen Testberichten sowie auch User haushoch gelobt.
Jetzt aber die Farge an Kenner der Materie oder auch solche die sich nur dafür interessieren: wie kann ich die Azur Vor/Endstufen Kombi am besten in meine bestehenden Surroundanlage integrieren?
Ich wollte ja für Surroundzwecke die PreOuts meines AVR verwenden. Nachdem ich jedoch die Bedienungsanleitung beider Cambridge Geräte gelesen habe sehe ich hier ein Problem.
Die Endstufe hat ja nur einen Chinch Eingang und ein XLR Eingang, die laut Handbuch nicht zusammen betreiben werden können und dürfen. Sonnst wäre es kein Problem die Vorstufe über XLR anzuschliessen und mit den dort angeschlossenen Geräte (CDP oder sonnsige) normales Stereo zu machen und für Surround die Chinch Eingänge allein für V L/R von der AVR Vorstufe zu benutzen.

Also irgendwie scheint das nicht zu gehen, oder mache ich da ein Denkfehler?
 
djbergwerk schrieb:
wie kann ich die Azur Vor/Endstufen Kombi am besten in meine bestehenden Surroundanlage integrieren?

Wirst wohl zwangsläufig über den Vorverstärker gehen müssen um ein Umstöpseln zu vermeiden, was so ja meiner Meinung nach auch relativ wenig Sinn macht. Wieso eigentlich nicht dem Yamaha weiter benutzen und mit einer entsprechenden Quelle und eventuell einer Endstufe zu ergänzen?

Die meisten Endstufen verfügen logischerweise nur über einen Main In - genauso wie die meisten gängigen auftrennbaren Vollverstärker. Einzig bei den besseren Marantz-Vollverstärkern (ab PM7003 aufwärts) ist mir bekannt dass man per Knopfdruck in Vor- und Endstufe auftrennen lässt.
 
Hmm, eigentlich hast du recht und ich brauche gar keinen Vollverstärker und ich könnte den Yammi dann für beides, Stereo sowie Surround als Vorstufe einsetzen. Jetzt stellt sich nur die Frage wie hoch der Klangvorteil in Stereo allein durch die Endstufe sein könnte.
Im Nubert Forum wurde die Cambridge Kombi 12 Seiten lang diskutiert, dabei wurden eben solche Aussagen gemacht dass, allein die Endstufe ein grossen Klangzugewinn bringen soll. Ich persönlich habe diesbezüglich noch keinerlei Erfahrung.
Trotzdem läuft mir bei der Cambridge Kombi regelrecht das Wasser im Munde zusammen, die soll auch noch so wunderbar mit Nuberts zusammen passen;
und ich hab ja nuLines 122 :love:

Vor dem Kauf einer neuen Quelle, sei es CD Player oder Netzwerkplayer werde ich wohl vorerst absehen. Die Sache ist mir irgendwie doch zu sehr im Wandel und ich möchte kein Geld verpulvern ;)
Soviel zum Topic, bei mir hat´s ein bisschen gewirkt.
 
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